Handelsstreit stützt Gold weiterhin nicht
(shareribs.com) London 26.06.2018 - Der US-Handelsstreit belastet die globalen Börsen und lässt die Marktteilnehmer an den Konjunkturprognosen zweifeln. Der Goldpreis konnte von diesem Szenario bislang aber nicht profitieren. Der US-Dollar hingegen klettert.
An den Aktienmärkten zeigen sich die Sorgen vor einem veritablen Handelskrieg zwischen den USA, China und der EU bereits deutlich. Die chinesische Börse ist in einen Bärenmarkt gerutscht und auch in der EU geht es für die Notierungen nach unten.
Die US-Geldpolitik unterstützt derweil den US-Dollar, der sich im bisherigen Jahresverlauf um mehr als zwei Prozent verbesserte, gegenwärtig aber unter seinem Jahreshoch notiert. Die US-Notenbank plant für das laufende Jahr vier Zinserhöhungen und damit eine mehr als bislang erwartet wurde. In der Folge wird das Umfeld als positiver für den Dollar bewertet.
Hinzukommt die defizittreibende Fiskalpolitik der US-Regierung, welche die Renditen auf US-Staatsanleihen treibt und diese damit attraktiver werden lässt als nicht-rentierende Anlageklassen wie Edelmetalle. Zwar legen die USA damit den Grundstein für eine neue Schuldenkrise, sollte das Defizit und damit die US-Staatsverschuldung wie geplant umgesetzt werden. Kurz- bis mittelfristig wirkt diese expansive Fiskalpolitik aber konjunkturstützend, was sich auch am US-Arbeitsmarkt und der Stimmung der Wirtschaft.
Der Dollarindex verbessert sich am Dienstag um 0,3 Prozent auf 94,562 USD.
Die verhaltene Stimmung gegenüber Gold zeigt sich auch bei den Gold-ETFs, bei denen die Holdings im vergangenen Monat um rund drei Prozent zurückgegangen sind, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte.
Die Unze Gold verbilligt sich um 0,7 Prozent auf 1.260,50 USD. Die Unze Silber korrigiert um 0,4 Prozent auf 16,35 USD.
An den Aktienmärkten zeigen sich die Sorgen vor einem veritablen Handelskrieg zwischen den USA, China und der EU bereits deutlich. Die chinesische Börse ist in einen Bärenmarkt gerutscht und auch in der EU geht es für die Notierungen nach unten.
Die US-Geldpolitik unterstützt derweil den US-Dollar, der sich im bisherigen Jahresverlauf um mehr als zwei Prozent verbesserte, gegenwärtig aber unter seinem Jahreshoch notiert. Die US-Notenbank plant für das laufende Jahr vier Zinserhöhungen und damit eine mehr als bislang erwartet wurde. In der Folge wird das Umfeld als positiver für den Dollar bewertet.
Hinzukommt die defizittreibende Fiskalpolitik der US-Regierung, welche die Renditen auf US-Staatsanleihen treibt und diese damit attraktiver werden lässt als nicht-rentierende Anlageklassen wie Edelmetalle. Zwar legen die USA damit den Grundstein für eine neue Schuldenkrise, sollte das Defizit und damit die US-Staatsverschuldung wie geplant umgesetzt werden. Kurz- bis mittelfristig wirkt diese expansive Fiskalpolitik aber konjunkturstützend, was sich auch am US-Arbeitsmarkt und der Stimmung der Wirtschaft.
Der Dollarindex verbessert sich am Dienstag um 0,3 Prozent auf 94,562 USD.
Die verhaltene Stimmung gegenüber Gold zeigt sich auch bei den Gold-ETFs, bei denen die Holdings im vergangenen Monat um rund drei Prozent zurückgegangen sind, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte.
Die Unze Gold verbilligt sich um 0,7 Prozent auf 1.260,50 USD. Die Unze Silber korrigiert um 0,4 Prozent auf 16,35 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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