Handelsoptimismus stützt Nickel und Blei
(shareribs.com) London 29.11.2019 - Nickel und Blei können an der London Metal Exchange zulegen. Die Hoffnung auf eine Verbesserung des Verhältnisses zwischen China und den USA sorgt für Aufwind, Kupfer bleibt allerdings zurück.
Am Mittwoch sorgte Fed-Chef Jerome Powell für eine deutliche Erholung an den US-Aktienmärkten. Dessen Aussagen zur US-Geldpolitik wurde dahingehend interpretiert, dass die Notenbanker ihre Straffungspläne anpassen könnten. Dies setzte gestern den Dollar unter Druck, der gegenwärtig aber wieder leicht um 0,1 Prozent auf 96,855 USD zulegen kann.
Die Aussagen von Powell könnten ein Hinweis auf den Druck auf Powell seitens des US-Präsidenten sein. Powell dürfte seine Aussagen aber auch vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung der Konjunktur getroffen haben. Mit dem Handelsstreit zwischen China und den USA sind die Risiken für die Wirtschaft weiterhin hoch.
Auch deshalb hoffen einige Investoren darauf, dass es in den Gesprächen, die am Samstag zwischen den USA und China vorgesehen sind, zu einer Annäherung kommt.
Die etwas bessere Stimmung wirkt sich auch bei den Industriemetallen aus. Hinzu kommt, dass in Indonesien eine Kupferhütte stillgelegt werden musste, da die dortigen Wartungsarbeiten länger andauern als erwartet. Dem gegenüber steht ein Bericht aus Indien, laut dem ein Ausschuss eines indischen Gerichtes festgestellt hat, dass die Schließung einer Kupferhütte von Vedanta, die vor einigen Monaten angeordnet wurde, nicht ausreichend begründet wurde. In Chile findet gegenwärtig ein Streik in der Spence-Mine statt, die von BHP Billiton betrieben wird. Das Unternehmen gab bekannt, dass die Mine gegenwärtig normal weiterläuft.
Der norwegischen Aluminiumproduzent Norsk Hydro teilte am Donnerstag mit, dass die globale Nachfrage nach Aluminium im nächsten Jahr um zwei bis drei Prozent wachsen dürfte. Für das laufende Jahr wird ein Wachstum von vier Prozent erwartet. Der Markt für Primäraluminium dürfte aber dennoch weiterhin ein Defizit aufweisen, so das Unternehmen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind um 3.825 auf 1,057 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 525 auf 137.325 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 1.025 auf 120.250 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 0,5 Prozent auf 1.949 USD, für Blei geht es um 2,4 Prozent auf 1.959 USD aufwärts. Nickel verbessert sich um 0,5 Prozent auf 10.836 USD, Zink gewinnt 0,2 Prozent auf 2.525 USD hinzu. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 6.273 USD.
Am Mittwoch sorgte Fed-Chef Jerome Powell für eine deutliche Erholung an den US-Aktienmärkten. Dessen Aussagen zur US-Geldpolitik wurde dahingehend interpretiert, dass die Notenbanker ihre Straffungspläne anpassen könnten. Dies setzte gestern den Dollar unter Druck, der gegenwärtig aber wieder leicht um 0,1 Prozent auf 96,855 USD zulegen kann.
Die Aussagen von Powell könnten ein Hinweis auf den Druck auf Powell seitens des US-Präsidenten sein. Powell dürfte seine Aussagen aber auch vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung der Konjunktur getroffen haben. Mit dem Handelsstreit zwischen China und den USA sind die Risiken für die Wirtschaft weiterhin hoch.
Auch deshalb hoffen einige Investoren darauf, dass es in den Gesprächen, die am Samstag zwischen den USA und China vorgesehen sind, zu einer Annäherung kommt.
Die etwas bessere Stimmung wirkt sich auch bei den Industriemetallen aus. Hinzu kommt, dass in Indonesien eine Kupferhütte stillgelegt werden musste, da die dortigen Wartungsarbeiten länger andauern als erwartet. Dem gegenüber steht ein Bericht aus Indien, laut dem ein Ausschuss eines indischen Gerichtes festgestellt hat, dass die Schließung einer Kupferhütte von Vedanta, die vor einigen Monaten angeordnet wurde, nicht ausreichend begründet wurde. In Chile findet gegenwärtig ein Streik in der Spence-Mine statt, die von BHP Billiton betrieben wird. Das Unternehmen gab bekannt, dass die Mine gegenwärtig normal weiterläuft.
Der norwegischen Aluminiumproduzent Norsk Hydro teilte am Donnerstag mit, dass die globale Nachfrage nach Aluminium im nächsten Jahr um zwei bis drei Prozent wachsen dürfte. Für das laufende Jahr wird ein Wachstum von vier Prozent erwartet. Der Markt für Primäraluminium dürfte aber dennoch weiterhin ein Defizit aufweisen, so das Unternehmen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind um 3.825 auf 1,057 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 525 auf 137.325 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 1.025 auf 120.250 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 0,5 Prozent auf 1.949 USD, für Blei geht es um 2,4 Prozent auf 1.959 USD aufwärts. Nickel verbessert sich um 0,5 Prozent auf 10.836 USD, Zink gewinnt 0,2 Prozent auf 2.525 USD hinzu. Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 6.273 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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