Handelsgespräche in China gehen weiter - Kupfer zieht an
(shareribs.com) London 28.03.2019 - In China werden am Donnerstag und Freitag die Handelsgespräche mit den USA fortgesetzt. Obgleich keine unmittelbare Einigung bevorstehen dürfte, geht es für Kupfer an der LME leicht nach oben.
Die sich abschwächende Konjunktur in China und den USA vergrößert den Druck auf die Politik in beiden Ländern, Fortschritte in den Verhandlungen zu erlangen. Die Wirtschaft in den USA wuchs im vierten Quartal um annualisierte 2,2 Prozent. In den vorangegangenen Schätzungen wurde noch eine Expansion von 2,6 Prozent gemeldet. In China sind in Kürze die ersten Daten für März fällig. Es wird erwartet, dass diese nochmals schwächer ausfallen.
Ein Deal zwischen beiden Ländern könnte den Druck auf die Wirtschaft und die Stimmung der Marktteilnehmer verbessern.
Kupfer verzeichnet derweil Unterstützung von der Angebotsseite. So gehen die Proteste in der peruanischen Las Bambas-Mine weiter. Diese wird von der chinesischen MMG betrieben. Das Unternehmen teilte mit, dass man einen Akt höherer Gewalt erklären könnte, womit das Unternehmen von einigen Vertragsverpflichtungen entbunden würde.
In den Lagerhäusern der LME sind die Bestände von Kupfer weiter gesunken, was den Eindruck einer Knappheit weckt. Dem gegenüber stehen jedoch die hohen Bestände an der Shanghai Futures Exchange, die zuletzt deutlich gestiegen sind und die Spekulationen verstärken, dass die Nachfrage vergleichsweise schwach ist.
Der chinesische Kupferproduzent Jiangxi Copper hat derweil eine Ausweitung der Produktion von Kathodenkupfer um 1,4 auf 1,44 Mio. Tonnen in Aussicht gestellt.
Kobalt- und Nickelnachfrage von E-Autoakkus steigt deutlich
Die südkoreanische INI Research and Consulting berichtete kürzlich, dass die Nachfrage nach Kobalt aus der Akkuproduktion im vergangenen Jahr um 102 Prozent auf 16.629 Tonnen gestiegen sei. Auch die Nachfrage nach Nickel habe sich verdoppelt – auf 41.521 Tonnen.
Der Trend zu Akkumulatoren mit einer höheren Energiedichte habe auch die Nachfrage nach den beiden Metallen deutlich steigen lassen.
Der Schwerpunkt der Akkuproduktion liegt weiterhin in China, wo die Nachfrage nach Kupfer um 126 Prozent auf 9.092 Tonnen stieg, die Nickelnachfrage wuchs um 123 auf 17.605 Tonnen.
Kupferbestände in London sinken
Die Kupferbestände an der LME gingen am Mittwoch um 1.550 auf 170.725 Tonnen zurück. Die Aluminiumbestände sanken um 7.000 auf 1,142 Mio. Tonnen. Nickel verzeichnete einen Rückgang um 456 auf 183.126 Tonnen und die Zinkbestände fielen um 1.200 auf 55.225 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,2 Prozent auf 6.352 USD. Für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 1.905 USD nach oben. Blei verlor 0,1 Prozent auf 2.016 USD, für Nickel geht es derweil um 1,3 Prozent auf 12.876 Tonnen nach unten. Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.884 USD.
Nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot an E-Autos wird in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. In der Folge ändert sich auch der Bedarf der Automobilindustrie an bestimmten Metallen, darunter Kupfer Kobalt und Nickel. Die in Indonesien tätige Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) ist für diese Entwicklung hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat kürzlich erste Bohrergebnisse seines Cyclops-Projektes vorgelegt, die auf eine starke Nickel- und Kobaltmineralisierung schließen lassen. Das Unternehmen will in diesem Jahr eine Ressourcenschätzung für das Projekt vorlegen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=o0q-Evwwurc
Das Nickel-Kobalt-Projekt von Pacific Rim Cobalt befindet sich in der indonesischen Provinz Papua und liegt nur 40 km von der Hafenstadt Jayapura entfernt. Die geographische Lage Indonesiens, in unmittelbarer Nähe zu China und Südkorea, macht das Unternehmen attraktiv für dortige Kunden. Zudem verfügt Pacific Rim Cobalt bereits über Umwelt- und Produktionsgenehmigungen, was für einen möglichen Käufer interessant sein und der Aktie eine ähnlich starke Kursperformance wie bei der Profiteer-Empfehlung Sirona Biochem bescheren könnte.
Pacific Rim Cobalt hat am 21. März ein Unternehmensupdate veröffentlicht. Demnach haben die jüngsten Bohrergebnisse und Ergebnisse der Mini-Sammelproben eine starke Vererzung ab der Oberfläche gezeigt. Die gesammelten Daten stünden im Einklang mit Daten historischer Schätzungen. Von den für 2019 geplanten Phase-1 und Phase-2 Bohrprogrammen wurden rund 15 Prozent durchgeführt. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2TRLeAb
Unter Führung von CEO Ranjeet Sundher hat das Unternehmen eine vorläufige Abnahme- und Liefervereinbarung mit der Beijing Easpring Material Technology über eine Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen. Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) dürfte mit dem aktuellen Bohrprogramm in die Lage versetzt werden, eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung vorzulegen. Mehr zu Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) finden Sie hier: https://bit.ly/2XDHX5H
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die sich abschwächende Konjunktur in China und den USA vergrößert den Druck auf die Politik in beiden Ländern, Fortschritte in den Verhandlungen zu erlangen. Die Wirtschaft in den USA wuchs im vierten Quartal um annualisierte 2,2 Prozent. In den vorangegangenen Schätzungen wurde noch eine Expansion von 2,6 Prozent gemeldet. In China sind in Kürze die ersten Daten für März fällig. Es wird erwartet, dass diese nochmals schwächer ausfallen.
Ein Deal zwischen beiden Ländern könnte den Druck auf die Wirtschaft und die Stimmung der Marktteilnehmer verbessern.
Kupfer verzeichnet derweil Unterstützung von der Angebotsseite. So gehen die Proteste in der peruanischen Las Bambas-Mine weiter. Diese wird von der chinesischen MMG betrieben. Das Unternehmen teilte mit, dass man einen Akt höherer Gewalt erklären könnte, womit das Unternehmen von einigen Vertragsverpflichtungen entbunden würde.
In den Lagerhäusern der LME sind die Bestände von Kupfer weiter gesunken, was den Eindruck einer Knappheit weckt. Dem gegenüber stehen jedoch die hohen Bestände an der Shanghai Futures Exchange, die zuletzt deutlich gestiegen sind und die Spekulationen verstärken, dass die Nachfrage vergleichsweise schwach ist.
Der chinesische Kupferproduzent Jiangxi Copper hat derweil eine Ausweitung der Produktion von Kathodenkupfer um 1,4 auf 1,44 Mio. Tonnen in Aussicht gestellt.
Kobalt- und Nickelnachfrage von E-Autoakkus steigt deutlich
Die südkoreanische INI Research and Consulting berichtete kürzlich, dass die Nachfrage nach Kobalt aus der Akkuproduktion im vergangenen Jahr um 102 Prozent auf 16.629 Tonnen gestiegen sei. Auch die Nachfrage nach Nickel habe sich verdoppelt – auf 41.521 Tonnen.
Der Trend zu Akkumulatoren mit einer höheren Energiedichte habe auch die Nachfrage nach den beiden Metallen deutlich steigen lassen.
Der Schwerpunkt der Akkuproduktion liegt weiterhin in China, wo die Nachfrage nach Kupfer um 126 Prozent auf 9.092 Tonnen stieg, die Nickelnachfrage wuchs um 123 auf 17.605 Tonnen.
Kupferbestände in London sinken
Die Kupferbestände an der LME gingen am Mittwoch um 1.550 auf 170.725 Tonnen zurück. Die Aluminiumbestände sanken um 7.000 auf 1,142 Mio. Tonnen. Nickel verzeichnete einen Rückgang um 456 auf 183.126 Tonnen und die Zinkbestände fielen um 1.200 auf 55.225 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,2 Prozent auf 6.352 USD. Für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 1.905 USD nach oben. Blei verlor 0,1 Prozent auf 2.016 USD, für Nickel geht es derweil um 1,3 Prozent auf 12.876 Tonnen nach unten. Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.884 USD.
Nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot an E-Autos wird in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. In der Folge ändert sich auch der Bedarf der Automobilindustrie an bestimmten Metallen, darunter Kupfer Kobalt und Nickel. Die in Indonesien tätige Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) ist für diese Entwicklung hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat kürzlich erste Bohrergebnisse seines Cyclops-Projektes vorgelegt, die auf eine starke Nickel- und Kobaltmineralisierung schließen lassen. Das Unternehmen will in diesem Jahr eine Ressourcenschätzung für das Projekt vorlegen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=o0q-Evwwurc
Das Nickel-Kobalt-Projekt von Pacific Rim Cobalt befindet sich in der indonesischen Provinz Papua und liegt nur 40 km von der Hafenstadt Jayapura entfernt. Die geographische Lage Indonesiens, in unmittelbarer Nähe zu China und Südkorea, macht das Unternehmen attraktiv für dortige Kunden. Zudem verfügt Pacific Rim Cobalt bereits über Umwelt- und Produktionsgenehmigungen, was für einen möglichen Käufer interessant sein und der Aktie eine ähnlich starke Kursperformance wie bei der Profiteer-Empfehlung Sirona Biochem bescheren könnte.
Pacific Rim Cobalt hat am 21. März ein Unternehmensupdate veröffentlicht. Demnach haben die jüngsten Bohrergebnisse und Ergebnisse der Mini-Sammelproben eine starke Vererzung ab der Oberfläche gezeigt. Die gesammelten Daten stünden im Einklang mit Daten historischer Schätzungen. Von den für 2019 geplanten Phase-1 und Phase-2 Bohrprogrammen wurden rund 15 Prozent durchgeführt. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2TRLeAb
Unter Führung von CEO Ranjeet Sundher hat das Unternehmen eine vorläufige Abnahme- und Liefervereinbarung mit der Beijing Easpring Material Technology über eine Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen. Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) dürfte mit dem aktuellen Bohrprogramm in die Lage versetzt werden, eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung vorzulegen. Mehr zu Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) finden Sie hier: https://bit.ly/2XDHX5H
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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