Goldunternehmen Kingsgate: das Trauerspiel geht weiter
(shareribs.com) Sydney 31.07.2012 - Das Leiden der Aktie und der Aktionäre des fünftgrößten australischen Gold-Produzenten, Kingsgate Consolidated Limited, geht weiter.
Das in der vergangenen Woche veröffentlichte Juni-Quartal konnte die Anleger nicht überzeugen. Im Gegenteil, die Probleme in der Challenger-Mine in Südaustralien bestehen weiterhin. Das vor drei Jahren für 376 Mio. Dollar erworbene Projekt produziert weiterhin mehr Negativ-Schlagzeilen als dem Unternehmen lieb sein kann. Die Förderquoten bleiben weit hinter den Erwartungen und die Produktionskosten steigen. So war es dann nicht verwunderlich, dass gestern die Analysten ihre Aussichten für Kingsgate kräftig nach unten revidierten.
Morningstar beispielsweise, setzte die Gewinnerwartungen pro Aktie von bisher 72 Cent auf jetzt 57 Cent nach unten. Kingsgate verlor daraufhin so kräftig, dass es bis auf ein Dreijahrestief von 4,05 AUD nach unten ging. Davon konnte sich der Wert zwar lösen, ging aber dennoch mit einem satten Minus von 5,5 Prozent aus dem Handel.
Für die Investoren, welche im Februar die neu ausgegebenen Stammaktien erworben hatten, verlief das Geschäft bisher gelinde gesagt verheerend. Damals hatte Kingsgate 9,9 Millionen Aktien an institutionelle Investoren zu einem Preis von 7,10 AUD zugeteilt. Darüber nahm das Unternehmen 70 Mio. Dollar ein, welche vor allem in das chilenische Silber-Gold-Projekt Nueva Esperanza, dem Bowdens Silber-Projekt in New South Wales und der Challenger-Goldmine fließen sollten.
Laut Macquarie Equities wird Kingsgate bis zu 220 Mio. Dollar für die Projekte aufwenden müssen, was in den nächste 12 bis 18 Monaten weitere erhebliche Kapitalaufwendungen bedeutet.
Heute verliert die Aktie kurz vor Handelsende um 0,25 Prozent auf 4,14 AUD.
Das in der vergangenen Woche veröffentlichte Juni-Quartal konnte die Anleger nicht überzeugen. Im Gegenteil, die Probleme in der Challenger-Mine in Südaustralien bestehen weiterhin. Das vor drei Jahren für 376 Mio. Dollar erworbene Projekt produziert weiterhin mehr Negativ-Schlagzeilen als dem Unternehmen lieb sein kann. Die Förderquoten bleiben weit hinter den Erwartungen und die Produktionskosten steigen. So war es dann nicht verwunderlich, dass gestern die Analysten ihre Aussichten für Kingsgate kräftig nach unten revidierten.
Morningstar beispielsweise, setzte die Gewinnerwartungen pro Aktie von bisher 72 Cent auf jetzt 57 Cent nach unten. Kingsgate verlor daraufhin so kräftig, dass es bis auf ein Dreijahrestief von 4,05 AUD nach unten ging. Davon konnte sich der Wert zwar lösen, ging aber dennoch mit einem satten Minus von 5,5 Prozent aus dem Handel.
Für die Investoren, welche im Februar die neu ausgegebenen Stammaktien erworben hatten, verlief das Geschäft bisher gelinde gesagt verheerend. Damals hatte Kingsgate 9,9 Millionen Aktien an institutionelle Investoren zu einem Preis von 7,10 AUD zugeteilt. Darüber nahm das Unternehmen 70 Mio. Dollar ein, welche vor allem in das chilenische Silber-Gold-Projekt Nueva Esperanza, dem Bowdens Silber-Projekt in New South Wales und der Challenger-Goldmine fließen sollten.
Laut Macquarie Equities wird Kingsgate bis zu 220 Mio. Dollar für die Projekte aufwenden müssen, was in den nächste 12 bis 18 Monaten weitere erhebliche Kapitalaufwendungen bedeutet.
Heute verliert die Aktie kurz vor Handelsende um 0,25 Prozent auf 4,14 AUD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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