Goldstreik in Südafrika beendet
(shareribs.com) Johannesburg 09.09.13 - Die befürchtete Streikwelle im südafrikanischen Goldsektor ist ausgeblieben. Bereits in der vergangenen Woche haben sich einige Unternehmen mit den Gewerkschaften geeinigt. Am Sonntag teilte Harmony Gold mit, dass der Streik beendet werden konnte.
Die Lohnforderungen der südafrikanischen Gewerkschaften waren teilweise extrem hoch. Von 60 bis 150 Prozent mehr Lohn wurden gefordert. In der vergangenen Woche haben sich die Gewerkschaften mit AngloGold Ashanti und Sibanye Gold geeinigt und Lohnerhöhungen von 7,5 bis acht Prozent vereinbart. Gestern teilte Harmony Gold mit, dass der am Dienstag begonnene Streik beendet werden konnte und in dieser Woche die Produktion wieder normal startet.
Die Einigung konnte erziel werden obwohl die Unternehmen nur ein leicht verbessertes Angebot gemacht haben. Das erste Angebot lag bei sechs Prozent und wurde nun auf rund acht Prozent aufgebessert.
Die Unternehmen hatten im Vorfeld klar gemacht, dass die Lohnforderungen dem Sektor nicht bekommen würden, viele Schächten hätten geschlossen werden müssen, da diese auf dem aktuellen Preisniveau nicht profitabel ausgebeutet werden können. Die Kosten für die Branche hätten sich bei einem vollständigen Streik auf 34 Mio. USD/Tag belaufen, so die Unternehmen.
Die Einigung erfolgte zwischen der Minenkammer und der NUM, der größten Gewerkschaft im Goldsektor. Die kleinere AMCU hat sich verpflichtet, die Tarifvereinbarungen dort anzuerkennen, wo man die kleinere Gewerkschaft ist.
Die Lohnforderungen der südafrikanischen Gewerkschaften waren teilweise extrem hoch. Von 60 bis 150 Prozent mehr Lohn wurden gefordert. In der vergangenen Woche haben sich die Gewerkschaften mit AngloGold Ashanti und Sibanye Gold geeinigt und Lohnerhöhungen von 7,5 bis acht Prozent vereinbart. Gestern teilte Harmony Gold mit, dass der am Dienstag begonnene Streik beendet werden konnte und in dieser Woche die Produktion wieder normal startet.
Die Einigung konnte erziel werden obwohl die Unternehmen nur ein leicht verbessertes Angebot gemacht haben. Das erste Angebot lag bei sechs Prozent und wurde nun auf rund acht Prozent aufgebessert.
Die Unternehmen hatten im Vorfeld klar gemacht, dass die Lohnforderungen dem Sektor nicht bekommen würden, viele Schächten hätten geschlossen werden müssen, da diese auf dem aktuellen Preisniveau nicht profitabel ausgebeutet werden können. Die Kosten für die Branche hätten sich bei einem vollständigen Streik auf 34 Mio. USD/Tag belaufen, so die Unternehmen.
Die Einigung erfolgte zwischen der Minenkammer und der NUM, der größten Gewerkschaft im Goldsektor. Die kleinere AMCU hat sich verpflichtet, die Tarifvereinbarungen dort anzuerkennen, wo man die kleinere Gewerkschaft ist.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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