Goldpreis zieht vor FOMC-Sitzung an
(shareribs.com) London 21.09.2021 - Gold und Silber bewegen sich am Dienstag nach oben, gestützt von der Zurückhaltung der Marktteilnehmer vor dem morgigen Zinsentscheid der US-Notenbank. Der US-Dollar verliert.
Am Dienstag und Mittwoch sitzen die Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank zusammen, um über die nächsten geldpolitischen Schritte zu beraten. Im Vordergrund steht dabei die Frage, wann damit begonnen wird, die monatlichen Anleihekäufe durch die Notenbank zu reduzieren.
Das für einen solchen Schritt erforderliche Umfeld könnte erreicht sein, da die Inflation kräftig gestiegen ist und sich der US-Arbeitsmarkt erholt hat. Im August gab es hier zwar einen deutlichen Rücksetzer, da weit weniger Stellen geschaffen wurden als erwartet. Allerdings bleibt der Trend in Kraft und der ökonomische Druck auf die Bürger wächst, neue Stellen zu suchen, da säumige Mieter nun wieder zwangsgeräumt werden dürfen. Die Zahl der offenen Stellen lag im August mehr als zehn Millionen.
Der US-Dollar liegt am Dienstag unter Druck, da sich die Investoren hier zurückhalten. Der Dollar Index notiert bei 93,341 USD.
Bei IG Markets geht man davon aus, dass der Goldpreis langfristig eher sinken dürfte, da die US-Notenbank ihre Geldpolitik normalisieren will.
Zunächst gilt jedoch die hohe Inflation in den USA und anderen Staaten als Absicherung gegen steigende Preise. In Deutschland wurde gestern mitgeteilt, dass die Erzeugerpreise im August um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat kletterten.
Die Feinunze Gold steigt um 0,6 Prozent auf 1.775 USD. Silber kann sich um 0,9 Prozent auf 22,41 USD/Unze verbessern.
Am Dienstag und Mittwoch sitzen die Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank zusammen, um über die nächsten geldpolitischen Schritte zu beraten. Im Vordergrund steht dabei die Frage, wann damit begonnen wird, die monatlichen Anleihekäufe durch die Notenbank zu reduzieren.
Das für einen solchen Schritt erforderliche Umfeld könnte erreicht sein, da die Inflation kräftig gestiegen ist und sich der US-Arbeitsmarkt erholt hat. Im August gab es hier zwar einen deutlichen Rücksetzer, da weit weniger Stellen geschaffen wurden als erwartet. Allerdings bleibt der Trend in Kraft und der ökonomische Druck auf die Bürger wächst, neue Stellen zu suchen, da säumige Mieter nun wieder zwangsgeräumt werden dürfen. Die Zahl der offenen Stellen lag im August mehr als zehn Millionen.
Der US-Dollar liegt am Dienstag unter Druck, da sich die Investoren hier zurückhalten. Der Dollar Index notiert bei 93,341 USD.
Bei IG Markets geht man davon aus, dass der Goldpreis langfristig eher sinken dürfte, da die US-Notenbank ihre Geldpolitik normalisieren will.
Zunächst gilt jedoch die hohe Inflation in den USA und anderen Staaten als Absicherung gegen steigende Preise. In Deutschland wurde gestern mitgeteilt, dass die Erzeugerpreise im August um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat kletterten.
Die Feinunze Gold steigt um 0,6 Prozent auf 1.775 USD. Silber kann sich um 0,9 Prozent auf 22,41 USD/Unze verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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