(shareribs.com) London 11.06.2020 - Der Goldpreis steigt am Donnerstag kräftig, nachdem die US-Notenbank angedeutet hat, dass es auf absehbare Zeit keine Leitzinserhöhung geben wird. Die Aktienmärkte zeigen sich derweil weiterhin schwach.

Nachdem der Offenmarktausschuss der US-Notenbank am Dienstag und Mittwoch tagte, fand gestern Abend die Pressekonferenz von Fed-Chef Powell. Darin machte Powell deutlich, dass man das gesamte Arsenal der Werkzeuge nutzen wolle, um die Wirtschaft der USA zu unterstützen. Der Leitzins blieb – erwartungsgemäß – unverändert bei nahe null. Im Rahmen der gestrigen Sitzung wurde deutlich, dass es mindestens bis zum Jahr 2022 dauern werde, bis sich dies ändert.

Weiterhin wurde erneut bestätigt, dass die Kreditvergabe an Unternehmen und Bürger in den nächsten Monaten durch die Notenbank unterstützt werden soll. Die Notenbanker gehen zudem davon aus, dass die Arbeitslosenrate Ende 2020 bei 9,3 Prozent liegen und auf Jahre hinaus hoch bleiben werde. Das BIP dürfte Ende 2020 um 6,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen.

Die US-Notenbank zeigt sich damit deutlich weniger optimistisch als die US-Regierung. Diese Haltung dürfte dazu beigetragen haben, dass Powell sagte, man werde solange wie nötig alles tun, um die Erholung zu unterstützen und bleibende Schäden für die Wirtschaft zu begrenzen.

Der Goldpreis reagierte mit deutlichen Anstiegen auf die Aussagen der Notenbanker. Am Donnerstag kam es dann zunächst zu Gewinnmitnahmen, mittlerweile kletterte das gelbe Metall aber wieder nach oben.

Die Lage für Gold bleibt weiterhin bullisch. Zwar hat die starke Erholung an den Aktienmärkten zu einer etwas geringeren Unterstützung von Gold beigetragen. Da aber immer deutlicher wird, dass die Konjunktur sich nicht so schnell erholen wird wie erhofft, werden sichere Häfen wieder attraktiver. Verstärkt wird dies von der Beschleunigung bei den Ansteckungen mit dem neuen Coronavirus. Mittlerweile haben sich fast 7,4 Mio. Menschen weltweit infiziert, zuletzt war vor allem in Brasilien und Peru eine Beschleunigung zu verzeichnen.

Die ANZ geht davon aus, dass die wirtschaftliche Unsicherheit, die geringeren Leitzinsen und die lockere Geldpolitik langfristig unterstützende Faktoren für Gold seien.

Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.733,20 USD, für Silber geht es um 1,2 Prozent auf 18,02 USD/Unze nach oben.



Der Goldpreis bewegt sich seit Wochen auf einem mehrjährigen Hoch. Die Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, dass der Bedarf an sicheren Häfen weitergewachsen ist, was dazu führte, dass mancherorts die Verfügbarkeit von physischem Gold eingeschränkt war. Die Schritte der globalen Zentralbanken, welche die Wirtschaft stützen sollen, werden auf Jahre hinaus eine ultralockere Geldpolitik beinhalten, so dass eine Inflationsabsicherung für viele Marktteilnehmer immer interessanter werden wird.

In diesem Marktumfeld kletterte Vanstar Mining Resources Inc. (WKN: A2DM1X) kräftig, bietet aber auch weiterhin eine Menge Kurspotential. Vanstar Mining verfügt über das Nelligan-Projekt in der Region Chapais-Chibougamau im Nordwesten von Québec in Kanada. Das infrastrukturell gut erschlossene Projekt umfasst ein Vorkommen von 100 Mio. Tonnen mit einem Goldgehalt von 1,02g/t, was einem Gehalt von fast 3,2 Mio. Unzen Gold in der Kategorie „inferred“ entspricht. Ende Oktober des vergangenen Jahres hat die Quebec Mineral Exploration Association das Nelligan-Projekt als „Entdeckung des Jahres“ ausgezeichnet.

Der Goldproduzent IAMGOLD hält 75 Prozent an dem Nelligan-Projekt. IAMGOLD führt die Arbeiten in dem Projekt federführen durch und finanziert alle Kosten von der Explorationsphase bis zur potenziellen Goldproduktion. Für Vanstar Mining Resources Inc. (WKN: A2DM1X) bedeutet dies, dass man aufgrund der Beteiligung von 25 Prozent an dem Projekt ein sehr attraktiver Übernahmekandidat für IAMGOLD ist. Die Bewertung liegt gegenwärtig bei rund 60,4 Mio. CAD. Ausgehend von einer Bewertung von 130 CAD pro Unze Gold im Boden, könnte der gegenwärtige Anteil von Vanstar-Mining an Nelligan allein 195 Mio. CAD wert sein.

Ein weiteres Projekt von Vanstar Mining ist das Amanda-Projekt. Am 4. Juni wurde die Firma Technominex mit den ersten Arbeiten bei Amanda beauftragt. Das 7.300 Hektar große Konzessionsgebiet soll von Geologen untersucht werden. Zudem findet eine magnetische Vermessung bei Drohne statt. Für Sommer oder Herbst könnte dann, abhängig von den erzielten Ergebnissen, ein Bohrprogramm folgen. Die gesamte Mitteilung zum Amanda-Projekt lesen Sie hier: https://bit.ly/2MCjZ6t


Quelle: www.vanstarmining.com

Bei einer Übernahme von Vanstar Mining Resources Inc. (WKN: A2DM1X) durch IAMGOLD könnte sich der Big Player nicht nur das große Potential des Nelligan-Projektes, sondern auch die anderen Explorationsprojekte von Vanstar Mining sichern. Der faire Wert von Vanstar Mining dürfte auf Sicht von 12 bis 18 Monaten bei 4,00 CAD liegen. Das entspricht einem Kurpotenzial von 240 Prozent.

Seit dem 5. Juni ist Vanstar Mining Resources Inc. an der Stuttgarter Börse gelistet.

Warum das Nelligan-Goldprojekt so aussichtsreich ist und wohin sich Vanstar Mining in den kommenden Wochen und Monaten bewegen könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/371uZ6Q

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