Goldpreis volatil - Indien hebt Einfuhrzoll an
(shareribs.com) London 01.07.2022 - Der Goldpreis liegt am Freitag wieder unter Druck. Derzeit ist die Marke von 1.700 USD umkämpft. Indien hat den Einfuhrzoll für Gold angehoben, was die Preise unter Druck setzt.
Die Gemengelage an den Märkten bleibt weiterhin komplex. Die ersten Konjunkturdaten für Juni fielen teils besser aus als erwartet, allerdings lag auch die Inflation in der Euro-Zone erneut über den Erwartungen.
Die Analysten von S&P Global teilten heute mit, dass der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in der Euro-Zone im Juni um 0,1 auf 52,1 Zähler stieg. In den USA hat sich der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 3,1 auf 53,0 Zähler verschlechtert. Dabei war ein beim Subindex für die Beschäftigung ein Rückgang um 2,3 auf 47,3 Zähler zu verzeichnen, der Subindex für die Neuaufträge ging von 55,1 auf 49,2 Zähler zurück und der Subindex für die gezahlten Preise ging von 82,2 auf 78,5 Punkte zurück.
Die Inflation der Verbraucherpreise in der Euro-Zone lag im Juni bei 8,6 Prozent und somit um 0,5 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau. Die Kerninflation hat sich derweil um 0,1 Prozentpunkt auf 3,7 Prozent verlangsamt.
Angesichts der etwas schwächeren Inflation werden die Zinsplanungen der EZB in Frage gestellt. In der Folge verliert der Euro gegenüber dem US-Dollar 0,9 Prozent auf 1,0396 USD. Weiterhin klettert der Dollar Index um 0,7 Prozent auf 105,41 USD:
Der Goldpreis wird heute vom festen US-Dollar belastet. Hinzu kommen Berichte aus Indien, laut denen das Land die den Importzoll auf Gold von 7,5 Prozent auf 12,5 Prozent angehoben hat. Damit soll das Handelsbilanzdefizit des Landes gesenkt werden. Die Nachfrage in Indien dürfte davon unmittelbar betroffen sein. Überdies ist die Nachfrage im dritten Quartal traditionell stark, so dass die Importe in einer kritischen Phase gedämpft werden dürften.
Die Feinunze Gold notiert bei 1.806,69 USD, Silber verliert 2,5 Prozent auf 19,85 USD/Unze.
Die Gemengelage an den Märkten bleibt weiterhin komplex. Die ersten Konjunkturdaten für Juni fielen teils besser aus als erwartet, allerdings lag auch die Inflation in der Euro-Zone erneut über den Erwartungen.
Die Analysten von S&P Global teilten heute mit, dass der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in der Euro-Zone im Juni um 0,1 auf 52,1 Zähler stieg. In den USA hat sich der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 3,1 auf 53,0 Zähler verschlechtert. Dabei war ein beim Subindex für die Beschäftigung ein Rückgang um 2,3 auf 47,3 Zähler zu verzeichnen, der Subindex für die Neuaufträge ging von 55,1 auf 49,2 Zähler zurück und der Subindex für die gezahlten Preise ging von 82,2 auf 78,5 Punkte zurück.
Die Inflation der Verbraucherpreise in der Euro-Zone lag im Juni bei 8,6 Prozent und somit um 0,5 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau. Die Kerninflation hat sich derweil um 0,1 Prozentpunkt auf 3,7 Prozent verlangsamt.
Angesichts der etwas schwächeren Inflation werden die Zinsplanungen der EZB in Frage gestellt. In der Folge verliert der Euro gegenüber dem US-Dollar 0,9 Prozent auf 1,0396 USD. Weiterhin klettert der Dollar Index um 0,7 Prozent auf 105,41 USD:
Der Goldpreis wird heute vom festen US-Dollar belastet. Hinzu kommen Berichte aus Indien, laut denen das Land die den Importzoll auf Gold von 7,5 Prozent auf 12,5 Prozent angehoben hat. Damit soll das Handelsbilanzdefizit des Landes gesenkt werden. Die Nachfrage in Indien dürfte davon unmittelbar betroffen sein. Überdies ist die Nachfrage im dritten Quartal traditionell stark, so dass die Importe in einer kritischen Phase gedämpft werden dürften.
Die Feinunze Gold notiert bei 1.806,69 USD, Silber verliert 2,5 Prozent auf 19,85 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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