Goldpreis verliert dritte Woche in Folge - 8-Monatstief
(shareribs.com) London 19.09.14 - Der Preis für die Unze Gold bewegt sich heute erneut nach unten und liegt damit nur noch knapp über einem 8-Monatstief. Die Geldpolitik in den USA stützt den US-Dollar, beide Faktoren belasten den Goldpreis.
Die US-Notenbank hat in dieser Woche weiter an ihrer bekannten Formulierung zur weiteren Höhe des Leitzinses festgehalten. Demnach soll der Leitzins auf absehbare Zeit auf dem jetzigen Niveau bleiben. Gleichzeitig wurde das Ende der monatlichen Anleihekäufe für den Monat Oktober angekündigt.
Auch wenn die Geldpolitik in den USA weiter locker bleibt, ziehen sich die Investoren aus Gold weiter zurück. Ein festerer US-Dollar ist für die Marktteilnehmer attraktiver als Wertanlage. Analysten gehen davon aus, dass die übergeordnete Entwicklung des Goldpreises vom US-Dollar abhängt. Die Deutsche Bank teilte mit, dass man mit Gegenwind für den Goldpreis bis ins nächste Jahr hinein rechnet.
Die Nachfrage nach Gold in China ist zuletzt leicht angestiegen. Der Handel an der Shanghai Gold Exchange lag in dieser Woche um 47 Prozent über dem Jahresschnitt. Die physische Nachfrage lag im Jahresverlauf jedoch unter dem Niveau des Vorjahres. Wie GFMS mitteilte, ist die Goldschmuckproduktion Chinas im ersten Halbjahr 22 Prozent gesunken. Ein geringeres Preisniveau bei Gold könnte die Nachfrage in Asien stimulieren, eine wesentliche Aufwärtsbewegung für den Preis dürfte sich hieraus aber nicht ergeben.
Die Unze Gold verliert heute 0,2 Prozent auf 1.223,22 USD. Silber korrigiert um 0,5 Prozent auf 18,4285 USD/Unze.
Die US-Notenbank hat in dieser Woche weiter an ihrer bekannten Formulierung zur weiteren Höhe des Leitzinses festgehalten. Demnach soll der Leitzins auf absehbare Zeit auf dem jetzigen Niveau bleiben. Gleichzeitig wurde das Ende der monatlichen Anleihekäufe für den Monat Oktober angekündigt.
Auch wenn die Geldpolitik in den USA weiter locker bleibt, ziehen sich die Investoren aus Gold weiter zurück. Ein festerer US-Dollar ist für die Marktteilnehmer attraktiver als Wertanlage. Analysten gehen davon aus, dass die übergeordnete Entwicklung des Goldpreises vom US-Dollar abhängt. Die Deutsche Bank teilte mit, dass man mit Gegenwind für den Goldpreis bis ins nächste Jahr hinein rechnet.
Die Nachfrage nach Gold in China ist zuletzt leicht angestiegen. Der Handel an der Shanghai Gold Exchange lag in dieser Woche um 47 Prozent über dem Jahresschnitt. Die physische Nachfrage lag im Jahresverlauf jedoch unter dem Niveau des Vorjahres. Wie GFMS mitteilte, ist die Goldschmuckproduktion Chinas im ersten Halbjahr 22 Prozent gesunken. Ein geringeres Preisniveau bei Gold könnte die Nachfrage in Asien stimulieren, eine wesentliche Aufwärtsbewegung für den Preis dürfte sich hieraus aber nicht ergeben.
Die Unze Gold verliert heute 0,2 Prozent auf 1.223,22 USD. Silber korrigiert um 0,5 Prozent auf 18,4285 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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