Goldpreis unter Druck - Gewinnmitnahmen nach massiven Wochengewinnen
(shareribs.com) London 27.03.2020 - Die Edelmetalle zeigen sich am Freitag leichter. Die Investoren nehmen einen Teil der Gewinne der vergangenen Handelstage mit. Die Stimmung an den Märkten ist weiterhin geprägt von großer Sorge und dem Blick auf die Zahl der Infizierten.
Der Goldpreis dürfte in dieser Woche das höchste Plus seit 2008 verzeichnen. Grund für die starke Erholung sind die massiven Interventionen der US-Notenbank, die den US-Dollar unter Druck setzten, während gleichzeitig die Angst der Marktteilnehmer steigt. Die gegenwärtige Krise könnte noch monatelang andauern und die globale Wirtschaft massiv beeinträchtigen.
Investoren haben zwar positiv auf die Maßnahmen der Regierungen reagiert, die Härten für die Arbeitnehmer und Unternehmen lindern sollen. Allerdings ist klar, dass dies bestenfalls kurzfristige Hilfen sein können. In den USA hat bereits eine Debatte darüber begonnen, wann denn nun die Wirtschaft wieder den Betrieb aufnehmen könne. Gleichzeitig wurden am Freitag die höchsten Infiziertenzahlen weltweit gemeldet. Ein Ende des exponentiellen Wachstums in den USA ist nicht absehbar. Dass das US-Gesundheitssystem an seine Grenzen stoßen wird, hingegen schon.
Und so wägen die Marktteilnehmer immer wieder ab zwischen Optimismus – der Investition in Aktien. Und Pessimismus – mehr Liquidität oder Investments in Gold Durch die Interventionen der globalen Notenbanken ist Liquidität in ausreichender Menge vorhanden. Bei Gold gab es hingegen zuletzt Berichte über eine angespannte Angebotslage, da auch die Industrie von Werksschließungen betroffen ist.
Ein Analyst von der Swissquote Bank sagte dazu, dass die Erholung bei Gold in dieser Woche teilweise mit dem rückläufigen physischen Angebot erklärt werden könnte. Viele Verarbeitungsanlagen hätten die Arbeit wegen des Coronavirus eingestellt. Der Ausbruch sorgte aber auch dafür, dass die Liquiditätssorgen der Investoren zugenommen hätten, weshalb Gold in den letzten Wochen teils deutlich absackte.
Der US-Dollar hat am Freitag weiter an Schwung verloren. Der Dollarindex notiert 0,3 Prozent leichter bei 99,098 USD.
Die Feinunze Gold verliert aktuell 0,7 Prozent auf 1.649 USD. Für Silber geht es um 1,3 Prozent auf 14,49 USD/Unze nach unten.
Der Goldpreis dürfte in dieser Woche das höchste Plus seit 2008 verzeichnen. Grund für die starke Erholung sind die massiven Interventionen der US-Notenbank, die den US-Dollar unter Druck setzten, während gleichzeitig die Angst der Marktteilnehmer steigt. Die gegenwärtige Krise könnte noch monatelang andauern und die globale Wirtschaft massiv beeinträchtigen.
Investoren haben zwar positiv auf die Maßnahmen der Regierungen reagiert, die Härten für die Arbeitnehmer und Unternehmen lindern sollen. Allerdings ist klar, dass dies bestenfalls kurzfristige Hilfen sein können. In den USA hat bereits eine Debatte darüber begonnen, wann denn nun die Wirtschaft wieder den Betrieb aufnehmen könne. Gleichzeitig wurden am Freitag die höchsten Infiziertenzahlen weltweit gemeldet. Ein Ende des exponentiellen Wachstums in den USA ist nicht absehbar. Dass das US-Gesundheitssystem an seine Grenzen stoßen wird, hingegen schon.
Und so wägen die Marktteilnehmer immer wieder ab zwischen Optimismus – der Investition in Aktien. Und Pessimismus – mehr Liquidität oder Investments in Gold Durch die Interventionen der globalen Notenbanken ist Liquidität in ausreichender Menge vorhanden. Bei Gold gab es hingegen zuletzt Berichte über eine angespannte Angebotslage, da auch die Industrie von Werksschließungen betroffen ist.
Ein Analyst von der Swissquote Bank sagte dazu, dass die Erholung bei Gold in dieser Woche teilweise mit dem rückläufigen physischen Angebot erklärt werden könnte. Viele Verarbeitungsanlagen hätten die Arbeit wegen des Coronavirus eingestellt. Der Ausbruch sorgte aber auch dafür, dass die Liquiditätssorgen der Investoren zugenommen hätten, weshalb Gold in den letzten Wochen teils deutlich absackte.
Der US-Dollar hat am Freitag weiter an Schwung verloren. Der Dollarindex notiert 0,3 Prozent leichter bei 99,098 USD.
Die Feinunze Gold verliert aktuell 0,7 Prozent auf 1.649 USD. Für Silber geht es um 1,3 Prozent auf 14,49 USD/Unze nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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