Goldpreis stabilisiert - US-Dollar klettert wieder kräftig
(shareribs.com) London 06.10.2021 - Der Goldpreis stabilisiert sich am Mittwoch und bleibt oberhalb der Marke von 1.750 USD. Gleichzeitig steigt der US-Dollar weiter und die Renditen auf US-Staatsanleihen klettern ebenfalls.
Die Aktienmärkte kommen derzeit nicht zur Ruhe. In den USA liegen Dow Jones und NASDAQ deutlich unter Druck, auch die europäischen Märkte korrigieren kräftig.
Beobachter verweisen auf die Sorge der Marktteilnehmer vor steigenden Zinsen, sowie die Rally bei den Energierohstoffen. Rohöl kostet um 80 USD je Barrel, Erdgas ist ebenfalls enorm geklettert. Analysten sehen für den Preisanstieg keinen rationalen Grund. Allerdings steigt die Nachfrage zu einer Zeit, da das Angebot eng ist.
In den USA sorgt die Verunsicherung für steigende Renditen auf US-Staatsanleihen. Die Renditen auf Zehnjährige haben das höchste Niveau seit Juni erreicht.
Der US-Dollar wird ebenfalls nach oben getrieben. Der Dollar Index steigt um 0,3 Prozent auf 94,293 USD.
Der Goldpreis kann sich in diesem Umfeld jedoch behaupten und profitiert von der weiterhin bestehenden Attraktivität als sicherer Hafen.
Vor diesem Hintergrund erwarten die Marktteilnehmer die Arbeitsmarktdaten aus den USA, die am Freitag fällig sind. Die US-Notenbank wertet dem Arbeitsmarkt als sehr wichtig für die nächsten geldpolitischen Schritte. Dabei scheint klar, dass noch in diesem Jahr mit der Reduktion der monatlichen Anleihekäufe begonnen wird. Derzeit wird erwartet, dass im September 488.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Im August hatte der Arbeitsmarkt die Erwartungen klar verfehlt.
Die Feinunze Gold notiert kaum verändert bei 1.759,38 USD, Silber gibt 1,2 Prozent auf 22,34 USD/Unze ab.
Die Aktienmärkte kommen derzeit nicht zur Ruhe. In den USA liegen Dow Jones und NASDAQ deutlich unter Druck, auch die europäischen Märkte korrigieren kräftig.
Beobachter verweisen auf die Sorge der Marktteilnehmer vor steigenden Zinsen, sowie die Rally bei den Energierohstoffen. Rohöl kostet um 80 USD je Barrel, Erdgas ist ebenfalls enorm geklettert. Analysten sehen für den Preisanstieg keinen rationalen Grund. Allerdings steigt die Nachfrage zu einer Zeit, da das Angebot eng ist.
In den USA sorgt die Verunsicherung für steigende Renditen auf US-Staatsanleihen. Die Renditen auf Zehnjährige haben das höchste Niveau seit Juni erreicht.
Der US-Dollar wird ebenfalls nach oben getrieben. Der Dollar Index steigt um 0,3 Prozent auf 94,293 USD.
Der Goldpreis kann sich in diesem Umfeld jedoch behaupten und profitiert von der weiterhin bestehenden Attraktivität als sicherer Hafen.
Vor diesem Hintergrund erwarten die Marktteilnehmer die Arbeitsmarktdaten aus den USA, die am Freitag fällig sind. Die US-Notenbank wertet dem Arbeitsmarkt als sehr wichtig für die nächsten geldpolitischen Schritte. Dabei scheint klar, dass noch in diesem Jahr mit der Reduktion der monatlichen Anleihekäufe begonnen wird. Derzeit wird erwartet, dass im September 488.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Im August hatte der Arbeitsmarkt die Erwartungen klar verfehlt.
Die Feinunze Gold notiert kaum verändert bei 1.759,38 USD, Silber gibt 1,2 Prozent auf 22,34 USD/Unze ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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