Goldpreis stabilisiert, Silber gibt ab - US-Dollar etwas fester
(shareribs.com) London 21.10.2021 - Der Goldpreis bewegt sich am Donnerstag leicht nach unten, auch Silber liegt unter Druck. Die Renditen auf US-Staatsanleihen sind auf das höchste Niveau seit fünf Monaten geklettert.
Für Gold und Silber bleibt das Umfeld weiterhin komplex. Während der US-Dollar Index unter die Marke von 94 USD abgerutscht ist, sind die Renditen auf US-Staatsanleihen auf das höchste Niveau geklettert.
Bei den Staatsanleihen setzt sich damit das Bild der vergangenen Monate fort. Während die Unruhe an Aktienmärkten zunahm, haben die Investoren Liquidität in andere Assets umgeschichtet.
Die Edelmetalle stehen damit unter dem Eindruck der höheren Renditen, während gleichzeitig die Inflation anzieht und Gold und Silber als Absicherung attraktiv bleiben. Trotz der höheren Inflation bleibt die US-Notenbank zurückhaltend hinsichtlich des Umgangs mit den steigenden Preisen. Am Mittwoch teilten zwei Vertreter der US-Notenbank mit, dass die Stützungsmaßnahmen reduziert werden sollen, für eine Zinserhöhung sei es aber noch zu früh.
Die UBS gab jüngst bekannt, dass steigende Inflations- und sinkende Wachstumserwartungen den Goldpreis in den nächsten beiden Monaten stützen dürften. Es sei aber noch nicht abzusehen, dass es zu einer Stagflation komme. Für den Goldpreis erwartet die UBS einen Rückgang auf 1.700 USD bis Ende März und 1.600 USD bis Ende Dezember 2022.
Die Feinunze Gold verliert 0,2 Prozent auf 1.778,91 USD, Silber gibt 0,9 Prozent auf 24,22 USD/Unze ab.
Für Gold und Silber bleibt das Umfeld weiterhin komplex. Während der US-Dollar Index unter die Marke von 94 USD abgerutscht ist, sind die Renditen auf US-Staatsanleihen auf das höchste Niveau geklettert.
Bei den Staatsanleihen setzt sich damit das Bild der vergangenen Monate fort. Während die Unruhe an Aktienmärkten zunahm, haben die Investoren Liquidität in andere Assets umgeschichtet.
Die Edelmetalle stehen damit unter dem Eindruck der höheren Renditen, während gleichzeitig die Inflation anzieht und Gold und Silber als Absicherung attraktiv bleiben. Trotz der höheren Inflation bleibt die US-Notenbank zurückhaltend hinsichtlich des Umgangs mit den steigenden Preisen. Am Mittwoch teilten zwei Vertreter der US-Notenbank mit, dass die Stützungsmaßnahmen reduziert werden sollen, für eine Zinserhöhung sei es aber noch zu früh.
Die UBS gab jüngst bekannt, dass steigende Inflations- und sinkende Wachstumserwartungen den Goldpreis in den nächsten beiden Monaten stützen dürften. Es sei aber noch nicht abzusehen, dass es zu einer Stagflation komme. Für den Goldpreis erwartet die UBS einen Rückgang auf 1.700 USD bis Ende März und 1.600 USD bis Ende Dezember 2022.
Die Feinunze Gold verliert 0,2 Prozent auf 1.778,91 USD, Silber gibt 0,9 Prozent auf 24,22 USD/Unze ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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