Goldpreis nach Aufwärtsbewegung leichter
(shareribs.com) London 10.10.14 - Der Goldpreis bewegt sich heute leicht nach unten, belastet vom festeren US-Dollar. Die scharfe Korrektur an den Aktienmärkten stützt den Goldpreis nicht. Die Konjunktursorgen könnten Gold aber insgesamt stützen.
Der Goldpreis zeigte sich in dieser Woche sehr volatil. Zum Wochenauftakt ging es hier auf ein 15-Monatstief nach unten, getrieben von den guten Arbeitsmarktdaten aus den USA, wo die Arbeitslosenrate auf 5,9 Prozent sank. Hinzu kommen Spekulationen um die Entwicklung des Leitzinses in den USA, welcher bereits Mitte des kommenden Jahres angehoben werden konnte, wie Mitglieder der US-Notenbank deutlich machten. Gleichzeitig zeigten die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses, dass man sich der Risiken eines festeren US-Dollars durchaus bewusst ist. Dies bremste die Erholung des US-Dollar aber nur kurz. Heute legt der Greenback weiter zu und wird dabei unterstützt von schwachen Konjunkturdaten aus Europa und einer wachsenden Skepsis von Ökonomen und Investoren gegenüber der konjunkturellen Stärke in China.
Der Goldpreis steuert heute auf die stärkste wöchentliche Erholung seit Juni zu. Gestützt werden könnte der Goldpreis in den kommenden Tagen auch von einer steigenden physischen Nachfrage in Indien, während die Nachfrage in China weiter schwach bleibt. Börsengehandelte Fonds haben derweil ihre Gold-Assets in dieser Woche auf 762,08 Tonnen verringert, dies ist das geringste Niveau seit Dezember 2008, wie Bloomberg News mitteilten.
Die Unze Gold korrigiert um 0,2 Prozent auf 1.222,08 USD, Silber verliert 0,3 Prozent auf 17,295 USD/Unze.
Der Goldpreis zeigte sich in dieser Woche sehr volatil. Zum Wochenauftakt ging es hier auf ein 15-Monatstief nach unten, getrieben von den guten Arbeitsmarktdaten aus den USA, wo die Arbeitslosenrate auf 5,9 Prozent sank. Hinzu kommen Spekulationen um die Entwicklung des Leitzinses in den USA, welcher bereits Mitte des kommenden Jahres angehoben werden konnte, wie Mitglieder der US-Notenbank deutlich machten. Gleichzeitig zeigten die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses, dass man sich der Risiken eines festeren US-Dollars durchaus bewusst ist. Dies bremste die Erholung des US-Dollar aber nur kurz. Heute legt der Greenback weiter zu und wird dabei unterstützt von schwachen Konjunkturdaten aus Europa und einer wachsenden Skepsis von Ökonomen und Investoren gegenüber der konjunkturellen Stärke in China.
Der Goldpreis steuert heute auf die stärkste wöchentliche Erholung seit Juni zu. Gestützt werden könnte der Goldpreis in den kommenden Tagen auch von einer steigenden physischen Nachfrage in Indien, während die Nachfrage in China weiter schwach bleibt. Börsengehandelte Fonds haben derweil ihre Gold-Assets in dieser Woche auf 762,08 Tonnen verringert, dies ist das geringste Niveau seit Dezember 2008, wie Bloomberg News mitteilten.
Die Unze Gold korrigiert um 0,2 Prozent auf 1.222,08 USD, Silber verliert 0,3 Prozent auf 17,295 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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