Goldpreis klettert leicht - US-Dollar wieder unter Druck
(shareribs.com) London 05.01.2022 - Der Goldpreis bewegt sich am Mittwoch wieder leicht nach oben. Die Investoren halten sich vor der Veröffentlichung der Protokolle der US-Notenbank zurück. Zudem werden Arbeitsmarktdaten erwartet.
Die ersten Handelstage des Jahres sind mit einer Reihe von Konjunkturdaten gespickt, die die Investoren zur Vorsicht veranlassen.
Vor wenigen Minuten meldete das ADP, dass in den USA im Dezember 807.000 neue Stellen geschaffen wurden. Dies lag deutlich über den Erwartungen von 400.000 neuen Stellen. Am Freitag sind die offiziellen Daten zum Arbeitsmarkt fällig.
Am heutigen Mittwoch werden zudem die Protokolle der jüngsten Sitzung der US-Notenbank im Dezember erwartet. Damals wurde eine Beschleunigung der geldpolitischen Straffung in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Nun werden genauere Einblicke in die Gedankenwelt der Notenbanker erwartet.
Derweil sorgt die weiterhin in enorm hohe Ansteckungswelle mit der Omicron-Variante von SARS-Cov-2 für große Vorsicht. In Großbritannien und den USA sind rekordhohe Infektionen zu verzeichnen, in den USA waren es erstmals mehr als eine Million pro Tag. Dies sorgt für Zurückhaltung, obgleich die Politik bislang davor zurückschreckt, erneute Maßnahmen zur Einschränkung der Mobilität zu erlassen.
Der US-Dollar notiert etwas leichter. Angesichts der Aussicht auf eine geldpolitische Straffung in den USA dürfte der Greenback aber anziehen und könnte somit in Konkurrenz zu Gold treten. Bereits im März könnte eine erste Erhöhung des Leitzinses erfolgen.
Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 96,07 USD.
Die Feinunze Gold klettert um 0,7 Prozent auf 1.826,36 USD. Für Silber geht es um 0,9 Prozent auf 23,26 USD/Unze nach oben.
Die ersten Handelstage des Jahres sind mit einer Reihe von Konjunkturdaten gespickt, die die Investoren zur Vorsicht veranlassen.
Vor wenigen Minuten meldete das ADP, dass in den USA im Dezember 807.000 neue Stellen geschaffen wurden. Dies lag deutlich über den Erwartungen von 400.000 neuen Stellen. Am Freitag sind die offiziellen Daten zum Arbeitsmarkt fällig.
Am heutigen Mittwoch werden zudem die Protokolle der jüngsten Sitzung der US-Notenbank im Dezember erwartet. Damals wurde eine Beschleunigung der geldpolitischen Straffung in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Nun werden genauere Einblicke in die Gedankenwelt der Notenbanker erwartet.
Derweil sorgt die weiterhin in enorm hohe Ansteckungswelle mit der Omicron-Variante von SARS-Cov-2 für große Vorsicht. In Großbritannien und den USA sind rekordhohe Infektionen zu verzeichnen, in den USA waren es erstmals mehr als eine Million pro Tag. Dies sorgt für Zurückhaltung, obgleich die Politik bislang davor zurückschreckt, erneute Maßnahmen zur Einschränkung der Mobilität zu erlassen.
Der US-Dollar notiert etwas leichter. Angesichts der Aussicht auf eine geldpolitische Straffung in den USA dürfte der Greenback aber anziehen und könnte somit in Konkurrenz zu Gold treten. Bereits im März könnte eine erste Erhöhung des Leitzinses erfolgen.
Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 96,07 USD.
Die Feinunze Gold klettert um 0,7 Prozent auf 1.826,36 USD. Für Silber geht es um 0,9 Prozent auf 23,26 USD/Unze nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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