Goldpreis klettert kräftig
(shareribs.com) London 29.07.2022 - Der Goldpreis steigt am Freitag weiter und steuert auf das höchste Wochenplus seit fünf Monaten zu. Der schwächere US-Dollar und Unsicherheit hinsichtlich der nächsten Zinserhöhung stützen.
Die US-Notenbank hat den Leitzins in dieser Woche um 75 Basispunkte angehoben und deutlich gemacht, dass auch weitere Zinsschritte folgen werden. Weniger klar war Fed-Chef Powell aber hinsichtlich der Höhe der nächsten Schritte. Einerseits könnte erneut ein „ungewöhnlich hoher“ Zinsschritt erfolgen. Allerdings zeigen die Konjunkturindikatoren, dass die Expansion der US-Wirtschaft stockt. Die erste Schätzung zeigte eine Kontraktion des US-BIP im zweiten Quartal um annualisierte 0,9 Prozent. Im ersten Quartal lag der Rückgang noch bei 1,6 Prozent.
Die schwache Expansion der US-Wirtschaft und die hohe Inflation verunsichern die Investoren, so dass der US-Dollar im Juli über viele Wochen auf einem 20-Jahreshoch notierte. Der US-Dollar rutschte zeitweise unter die Marke von 1.700 USD, konnte sich zuletzt aber wieder erholen und steuert auf ein Niveau von 1.800 USD zu.
Die nächste Zinserhöhung in den USA wird am 21. September erwartet. Derzeit gegen die Marktteilnehmer dem CME FedWatch Tool zufolge von einer Erhöhung um 50 Basispunkte auf dann 2,75 Prozent bis 3,0 Prozent aus. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt dafür bei 72 Prozent.
Weiterhin wurde in den USA mitgeteilt, dass der Index für die privaten Konsumausgaben im Juni um 4,8 Prozent stieg. Der Index für die Arbeitskosten stieg im zweiten Quartal um 1,3 Prozent, womit sich das Wachstum noch verlangsamt hat.
Der Dollar Index verliert aktuell 0,3 Prozent auf 106,04 USD.
Die Feinunze Gold steigt um 0,6 Prozent auf 1.779,90 USD, Silber steigt um 1,6 Prozent auf 20,18 USD/Unze.
Die US-Notenbank hat den Leitzins in dieser Woche um 75 Basispunkte angehoben und deutlich gemacht, dass auch weitere Zinsschritte folgen werden. Weniger klar war Fed-Chef Powell aber hinsichtlich der Höhe der nächsten Schritte. Einerseits könnte erneut ein „ungewöhnlich hoher“ Zinsschritt erfolgen. Allerdings zeigen die Konjunkturindikatoren, dass die Expansion der US-Wirtschaft stockt. Die erste Schätzung zeigte eine Kontraktion des US-BIP im zweiten Quartal um annualisierte 0,9 Prozent. Im ersten Quartal lag der Rückgang noch bei 1,6 Prozent.
Die schwache Expansion der US-Wirtschaft und die hohe Inflation verunsichern die Investoren, so dass der US-Dollar im Juli über viele Wochen auf einem 20-Jahreshoch notierte. Der US-Dollar rutschte zeitweise unter die Marke von 1.700 USD, konnte sich zuletzt aber wieder erholen und steuert auf ein Niveau von 1.800 USD zu.
Die nächste Zinserhöhung in den USA wird am 21. September erwartet. Derzeit gegen die Marktteilnehmer dem CME FedWatch Tool zufolge von einer Erhöhung um 50 Basispunkte auf dann 2,75 Prozent bis 3,0 Prozent aus. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt dafür bei 72 Prozent.
Weiterhin wurde in den USA mitgeteilt, dass der Index für die privaten Konsumausgaben im Juni um 4,8 Prozent stieg. Der Index für die Arbeitskosten stieg im zweiten Quartal um 1,3 Prozent, womit sich das Wachstum noch verlangsamt hat.
Der Dollar Index verliert aktuell 0,3 Prozent auf 106,04 USD.
Die Feinunze Gold steigt um 0,6 Prozent auf 1.779,90 USD, Silber steigt um 1,6 Prozent auf 20,18 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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