Goldpreis klettert - 1.800 USD im Visier
(shareribs.com) London 02.08.2022 - Der Goldpreis zeigt sich am Dienstag etwas fester. Das gelbe Metall widersteht dabei auch der Aufwertung des US-Dollars, der wiederum von den Sorgen der Marktteilnehmer wegen China getrieben wird.
Die Verwerfungen an den Märkten setzen sich weiter fort. Hieraus ergibt sich eine nachhaltige Unterstützung des Goldpreises, der sich mittlerweile wieder der Marke von 1.800 USD annähert.
Die Reise der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses nach Taiwan macht die Investoren nervös, da China in den vergangenen Tagen immer wieder Drohungen ausgesprochen hatte, sollte Sprecherin Pelosi tatsächlich Taipeh besuchen. Am Mittwoch wird ein Treffen von Pelosi mit der taiwanesischen Staatschefin Tsai Ing-wen erwartet.
Die Sorgen der Investoren zeigt sich überdies an den schwächeren Aktienmärkten. Der US-Dollar kann hingegen zulegen – der Dollar Index steigt um 0,4 Prozent auf 105,90 USD. Der Euro verliert hingegen 0,6 Prozent auf 1,0197 USD.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der offenen Stellen erstmals seit neun Monaten unter die Marke von 11,0 Mio. gefallen ist. Am Freitag werden zudem die offiziellen Arbeitsmarktdaten für Juli erwartet.
Ein Analyst von der UBS teilte mit, dass sinkende Realzinsen in den USA den Goldpreis zuletzt gestützt hätten. In den kommenden sechs Monaten sollten aber steigende Leitzinsen und eine nachlassende Inflation den Goldpreis bremsen.
Die Feinunze Gold steigt um 0,2 Prozent auf 1.775,24 USD, Silber verliert 1,0 Prozent auf 20,17 USD/Unze.
Die Verwerfungen an den Märkten setzen sich weiter fort. Hieraus ergibt sich eine nachhaltige Unterstützung des Goldpreises, der sich mittlerweile wieder der Marke von 1.800 USD annähert.
Die Reise der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses nach Taiwan macht die Investoren nervös, da China in den vergangenen Tagen immer wieder Drohungen ausgesprochen hatte, sollte Sprecherin Pelosi tatsächlich Taipeh besuchen. Am Mittwoch wird ein Treffen von Pelosi mit der taiwanesischen Staatschefin Tsai Ing-wen erwartet.
Die Sorgen der Investoren zeigt sich überdies an den schwächeren Aktienmärkten. Der US-Dollar kann hingegen zulegen – der Dollar Index steigt um 0,4 Prozent auf 105,90 USD. Der Euro verliert hingegen 0,6 Prozent auf 1,0197 USD.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Zahl der offenen Stellen erstmals seit neun Monaten unter die Marke von 11,0 Mio. gefallen ist. Am Freitag werden zudem die offiziellen Arbeitsmarktdaten für Juli erwartet.
Ein Analyst von der UBS teilte mit, dass sinkende Realzinsen in den USA den Goldpreis zuletzt gestützt hätten. In den kommenden sechs Monaten sollten aber steigende Leitzinsen und eine nachlassende Inflation den Goldpreis bremsen.
Die Feinunze Gold steigt um 0,2 Prozent auf 1.775,24 USD, Silber verliert 1,0 Prozent auf 20,17 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.01.25 - Gold-Longs klettern, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 16.01.25 - Euro schwach - Gold in Euro auf neuem Allzeithoch
- 14.01.25 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report
- 07.01.25 - Rohöl-Longs steigen, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 27.11.24 - Euroeinbruch schiebt Gold in Euro auf neues Allzeithoch
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report