Goldpreis etwas leichter - Dollar klettert weiter
(shareribs.com) London 06.09.2022 - Der Goldpreis bewegt sich am Dienstagabend wieder nach unten. Dabei wirkt sich der feste US-Dollar belastend aus. In dieser Woche steht in der Euro-Zone die nächste Zinserhöhung an.
Die Marktteilnehmer sind weiterhin zurückhaltend. Dies zeigt sich am fortgesetzten Anstieg des US-Dollars. Der Greenback steigt weiter, gestützt von der Unsicherheit hinsichtlich der Inflation und der geopolitischen Lage. Gleichzeitig liegt der Euro unter Druck, da die Energiekrise in Europa für massive wirtschaftliche Verwerfungen sorgt und die Politik es bislang nicht geschafft hat, den Preisdruck, der sich insbesondere bei Gas und Strom zeigt, zu lindern.
Der Dollar Index notiert in diesem Umfeld wieder auf dem höchsten Niveau seit zwanzig Jahren. Aktuell geht es um 0,6 Prozent auf 110,17 USD aufwärts. Der Euro verliert derweil 0,2 Prozent auf 0,991 USD.
Für die EZB wird die Geldpolitik immer mehr zu einer Gratwanderung. So dürfte die Wirtschaft der Euro-Zone in eine Rezession rutschen, bedingt durch die Energiekrise. Angesichts der hohen Inflation müssen aber gleichzeitig die Zinsen angehoben werden, was üblicherweise zusätzlich die Konjunktur beeinträchtigt.
Am Donnerstag wird die nächste Zinserhöhung in der Euro-Zone erwartet. Angekündigt wurde eine Erhöhung des Leitzinses um 50 Basispunkte. Mittlerweile wird aber auch eine Erhöhung um 75 Basispunkte für möglich erachtet.
Der Goldpreis bleibt derweil über die Marke von 1.700 USD, obgleich der Druck vom festen US-Dollar weiter hoch ist. Die Feinunze Gold verliert 0,4 Prozent auf 1.703,14 USD, Silber kann sich derweil um 0,5 Prozent auf 17,97 USD/Unze verbessern.
Die Marktteilnehmer sind weiterhin zurückhaltend. Dies zeigt sich am fortgesetzten Anstieg des US-Dollars. Der Greenback steigt weiter, gestützt von der Unsicherheit hinsichtlich der Inflation und der geopolitischen Lage. Gleichzeitig liegt der Euro unter Druck, da die Energiekrise in Europa für massive wirtschaftliche Verwerfungen sorgt und die Politik es bislang nicht geschafft hat, den Preisdruck, der sich insbesondere bei Gas und Strom zeigt, zu lindern.
Der Dollar Index notiert in diesem Umfeld wieder auf dem höchsten Niveau seit zwanzig Jahren. Aktuell geht es um 0,6 Prozent auf 110,17 USD aufwärts. Der Euro verliert derweil 0,2 Prozent auf 0,991 USD.
Für die EZB wird die Geldpolitik immer mehr zu einer Gratwanderung. So dürfte die Wirtschaft der Euro-Zone in eine Rezession rutschen, bedingt durch die Energiekrise. Angesichts der hohen Inflation müssen aber gleichzeitig die Zinsen angehoben werden, was üblicherweise zusätzlich die Konjunktur beeinträchtigt.
Am Donnerstag wird die nächste Zinserhöhung in der Euro-Zone erwartet. Angekündigt wurde eine Erhöhung des Leitzinses um 50 Basispunkte. Mittlerweile wird aber auch eine Erhöhung um 75 Basispunkte für möglich erachtet.
Der Goldpreis bleibt derweil über die Marke von 1.700 USD, obgleich der Druck vom festen US-Dollar weiter hoch ist. Die Feinunze Gold verliert 0,4 Prozent auf 1.703,14 USD, Silber kann sich derweil um 0,5 Prozent auf 17,97 USD/Unze verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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