Goldpreis bleibt unter Druck
(shareribs.com) London 17.06.14 - Der Goldpreis bewegt sich heute weiter nach unten, belastet auch von der Entwicklung in der Ukraine und dem Irak. Die Risikoaversion der Marktteilnehmer wächst, wie die anhaltende Erholung des US-Dollars zeigt.
Die Marktteilnehmer bleiben bei Gold vorsichtig, da in den USA heute die monatliche Sitzung der Notenbank beginnt. Dabei erwartet man mittlerweile weniger neue Informationen hinsichtlich der Reduktion der quantitativen Lockerung, viel mehr wird Klarheit über die künftige Entwicklung des Leitzinses in den USA erwartet.
Kurzfristig könnten die Krisen im Nahen Osten und der Ukraine den Goldpreis stützen. Im Irak verzeichnet die ISIL weitere Landgewinne, weshalb die USA und der Iran eine Kooperation in Erwägung ziehen, obgleich diese nicht militärischer Natur sein soll. In der Ukraine hat Russland die Lieferung von Erdgas eingestellt, da die Zahlung offener Rechnungen bislang ausblieb. Der Osten der Ukraine ist weiterhin unruhig, der Nationale Sicherheitsrat ist nach dem Abschuss eines ukrainischen Militärtransporters zusammengekommen, um über Optionen zu beraten. Der neue ukrainische Präsident Poroschenko hat eine Waffenruhe vorgeschlagen, dazu aber müsse zuerst die Ostgrenze gesichert werden, da man davon ausgeht, dass über diesen Weg militärisches Gerät in das Land gelangt, um die Separatisten zu unterstützen.
Die Goldholdings des SPDR Gold Trust sind am Montag um 4,2 auf 782,88 Tonnen gesunken, womit diese nahe dem geringsten Niveau seit fünf Jahren liegen. Der US-Dollar liegt heute leicht unter Druck, dies aber auf einem weiterhin hohen Niveau von 1,3562 USD gegenüber dem Euro.
Die Unze Gold verliert gegenwärtig 0,6 Prozent auf 1.264,61 USD.
Die Marktteilnehmer bleiben bei Gold vorsichtig, da in den USA heute die monatliche Sitzung der Notenbank beginnt. Dabei erwartet man mittlerweile weniger neue Informationen hinsichtlich der Reduktion der quantitativen Lockerung, viel mehr wird Klarheit über die künftige Entwicklung des Leitzinses in den USA erwartet.
Kurzfristig könnten die Krisen im Nahen Osten und der Ukraine den Goldpreis stützen. Im Irak verzeichnet die ISIL weitere Landgewinne, weshalb die USA und der Iran eine Kooperation in Erwägung ziehen, obgleich diese nicht militärischer Natur sein soll. In der Ukraine hat Russland die Lieferung von Erdgas eingestellt, da die Zahlung offener Rechnungen bislang ausblieb. Der Osten der Ukraine ist weiterhin unruhig, der Nationale Sicherheitsrat ist nach dem Abschuss eines ukrainischen Militärtransporters zusammengekommen, um über Optionen zu beraten. Der neue ukrainische Präsident Poroschenko hat eine Waffenruhe vorgeschlagen, dazu aber müsse zuerst die Ostgrenze gesichert werden, da man davon ausgeht, dass über diesen Weg militärisches Gerät in das Land gelangt, um die Separatisten zu unterstützen.
Die Goldholdings des SPDR Gold Trust sind am Montag um 4,2 auf 782,88 Tonnen gesunken, womit diese nahe dem geringsten Niveau seit fünf Jahren liegen. Der US-Dollar liegt heute leicht unter Druck, dies aber auf einem weiterhin hohen Niveau von 1,3562 USD gegenüber dem Euro.
Die Unze Gold verliert gegenwärtig 0,6 Prozent auf 1.264,61 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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