Goldnachfrage sinkt auf 6-Jahrestief
(shareribs.com) London 28.07.15 - Die Analysten von GFMS melden für das zweite Quartal die geringe Goldnachfrage seit Jahren. vor allem in China ist der Bedarf für Gold gesunken. Der Goldpreis bleibt weiter unter der Marke von 1.100 USD.
Der Goldpreis ist in den vergangenen Monaten kräftig unter Druck geraten und ist in der letzten Woche auf das geringste Niveau seit sechs Jahren gefallen. Der feste US-Dollar, die Konjunkturerholung in den USA und die Aussicht auf steigende Zinsen haben zu einer geringeren Attraktivität von Gold geführt, da es als Anlage keine Zinsen bietet.
Vor allem in China ist die Nachfrage nach Gold eingebrochen, wie die Analysten von GFMS mitteilten. Die Nachfrage von Kleinanlegern sei im zweiten Quartal um 25 Prozent gesunken, die Nachfrage aus der Schmuckindustrie sank um 23 Prozent. Gleichzeitig zog der chinesische Aktienmarkt massiv an. Als der Goldpreis einbrach, konnte Gold davon jedoch nicht profitieren, wie GFMS weiter mitteilte.
Analyst Andrew Leyland von GFMS sagte, dass der Goldpreis im vierten Quartal wieder steigen könnte. Wenn dies erfolge, könnte der steigende Preis auch die Nachfrage in China wieder stimulieren.
Global lag die physische Nachfrage nach Gold im zweiten Quartal bei 858 Tonnen, 14,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei waren die Zentralbanken erneut Nettokäufer, die Nachfrage lag jedoch um 62 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Überschuss des Goldmarktes lag damit bei 196 Tonnen, doppelt so viel wie vor einem Jahr.
Für das dritte Quartal erwartet man bei GFMS einen Goldpreis von 1.135 USD/Unze, der dann im vierten Quartal auf 1.175 USD ansteigen könnte.
Der Goldpreis ist in den vergangenen Monaten kräftig unter Druck geraten und ist in der letzten Woche auf das geringste Niveau seit sechs Jahren gefallen. Der feste US-Dollar, die Konjunkturerholung in den USA und die Aussicht auf steigende Zinsen haben zu einer geringeren Attraktivität von Gold geführt, da es als Anlage keine Zinsen bietet.
Vor allem in China ist die Nachfrage nach Gold eingebrochen, wie die Analysten von GFMS mitteilten. Die Nachfrage von Kleinanlegern sei im zweiten Quartal um 25 Prozent gesunken, die Nachfrage aus der Schmuckindustrie sank um 23 Prozent. Gleichzeitig zog der chinesische Aktienmarkt massiv an. Als der Goldpreis einbrach, konnte Gold davon jedoch nicht profitieren, wie GFMS weiter mitteilte.
Analyst Andrew Leyland von GFMS sagte, dass der Goldpreis im vierten Quartal wieder steigen könnte. Wenn dies erfolge, könnte der steigende Preis auch die Nachfrage in China wieder stimulieren.
Global lag die physische Nachfrage nach Gold im zweiten Quartal bei 858 Tonnen, 14,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei waren die Zentralbanken erneut Nettokäufer, die Nachfrage lag jedoch um 62 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Überschuss des Goldmarktes lag damit bei 196 Tonnen, doppelt so viel wie vor einem Jahr.
Für das dritte Quartal erwartet man bei GFMS einen Goldpreis von 1.135 USD/Unze, der dann im vierten Quartal auf 1.175 USD ansteigen könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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