21.11.13 News Metalle Soft Commodities
Goldman Sachs bleiben Rohstoff-Bären
(shareribs.com) New York 21.11.13 - Die Investmentbank Goldman Sachs gehört zu den größten Rohstoffhändlern der Welt. Die Analysten des Geldhauses haben jüngst ihre bärische Haltung zu Rohstoffen bekräftigt und erwarten neue Verluste.
Analysten um Jeffrey Currie von Goldman Sachs rechnen im kommenden Jahr mit deutlichen Kursverlusten bei Gold Eisenerz, Sojabohnen und auch Kupfer Grund für die Korrektur der Preise, welche teils auf das geringste Niveau seit 2010 rutschen könnten, sei die steigende Produktion, welche aus den vormals hohen Preisen resultierte. Dies könne in der Konsequenz auch zu einer Schwächung von Rohstoffwährungen wie dem australischen Dollar oder dem südafrikanischen Rand führen.
Goldman Sachs geht weiterhin von einer Erholung der US-Wirtschaft aus, die über dem bisherigen Wachstumstrend liegen soll. Das Federal Reserve Board dürfte auch deshalb die monatlichen Anleihekäufe „graduell“ drosseln, höchstwahrscheinlich beginnend im März. Die besseren Aussichten für die US-Wirtschaft dürften derweil das starke Angebotswachstum bei Kupfer und Eisenerz, aber auch bei Sojabohnen kaum ausgleichen können.
Gerade für Sojabohnen ist man bei Goldman Sachs skeptisch, der Preis für das Scheffel soll Ende 2014 bei 9,50 USD liegen, Kupfer könnte in London auf 6.200 USD fallen. Bei Eisenerz rechnet man mit einem Preisrutscht auf 108 USD/Tonne, in diesem Jahr lag der Durchschnittspreis für Eisenerz bei 135 USD. Auch für Gold ist man derzeit wenig optimistisch. Der Preis für die Unze soll demnach auf 1.050 USD abrutschen, weshalb Rohstoffanalyst Currie Gold im vergangenen Monat bereits als „Slam Dunk-Sell“ für das kommende Jahr bezeichnet hat.
Heute erholt sich der Goldpreis um 0,2 Prozent auf 1.248,62 USD, die Januar-Sojabohnen verbessern sich heute um 6,0 Prozent auf 12,7975 USD/Scheffel, der Kontrakt für November 2014 klettert um 4,5 Cents auf 11,5775 USD/Scheffel. Auch Kupfer bleibt aktuell leicht im Plus bei rund 7.001 USD.
Analysten um Jeffrey Currie von Goldman Sachs rechnen im kommenden Jahr mit deutlichen Kursverlusten bei Gold Eisenerz, Sojabohnen und auch Kupfer Grund für die Korrektur der Preise, welche teils auf das geringste Niveau seit 2010 rutschen könnten, sei die steigende Produktion, welche aus den vormals hohen Preisen resultierte. Dies könne in der Konsequenz auch zu einer Schwächung von Rohstoffwährungen wie dem australischen Dollar oder dem südafrikanischen Rand führen.
Goldman Sachs geht weiterhin von einer Erholung der US-Wirtschaft aus, die über dem bisherigen Wachstumstrend liegen soll. Das Federal Reserve Board dürfte auch deshalb die monatlichen Anleihekäufe „graduell“ drosseln, höchstwahrscheinlich beginnend im März. Die besseren Aussichten für die US-Wirtschaft dürften derweil das starke Angebotswachstum bei Kupfer und Eisenerz, aber auch bei Sojabohnen kaum ausgleichen können.
Gerade für Sojabohnen ist man bei Goldman Sachs skeptisch, der Preis für das Scheffel soll Ende 2014 bei 9,50 USD liegen, Kupfer könnte in London auf 6.200 USD fallen. Bei Eisenerz rechnet man mit einem Preisrutscht auf 108 USD/Tonne, in diesem Jahr lag der Durchschnittspreis für Eisenerz bei 135 USD. Auch für Gold ist man derzeit wenig optimistisch. Der Preis für die Unze soll demnach auf 1.050 USD abrutschen, weshalb Rohstoffanalyst Currie Gold im vergangenen Monat bereits als „Slam Dunk-Sell“ für das kommende Jahr bezeichnet hat.
Heute erholt sich der Goldpreis um 0,2 Prozent auf 1.248,62 USD, die Januar-Sojabohnen verbessern sich heute um 6,0 Prozent auf 12,7975 USD/Scheffel, der Kontrakt für November 2014 klettert um 4,5 Cents auf 11,5775 USD/Scheffel. Auch Kupfer bleibt aktuell leicht im Plus bei rund 7.001 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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