Gold zieht wieder deutlich an - US-Dollar rutscht ab
(shareribs.com) London 26.11.2021 - Der Goldpreis bewegt sich am Freitag nach oben, gestützt von der zunehmend dramatischen Entwicklung der Pandemie. Der US-Dollar rutscht ab und die Nachfrage nach sicheren Häfen steigt.
Die Pandemie hat den Goldpreis am Freitag deutlich anziehen lassen. Die Marktteilnehmer fürchten neuerliche Rücksetzer der Konjunktur, bedingt durch Eindämmungsmaßnahmen gegen die jüngste Virusmutation aus Südafrika. Hinzu kommen die bereits bestehenden Maßnahmen in einigen Ländern Europas. Aber auch der unklare Umgang mit der vierten Welle in Deutschland schürz Unsicherheit.
Zusätzlich rutscht der US-Dollar am Freitag wieder ab, da auch die US-Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, wenn es zu einem neuen starken Anstieg der Infektionen kommt.
Auf Sicht der Handelswoche hat der Goldpreis jedoch erheblich an Schwung verloren. So sorgte die Entscheidung von US-Präsident Biden, Jerome Powell für eine zweite Amtszeit als Chef der US-Notenbank zu nominieren, für die Erkenntnis, dass die bislang angekündigte Straffungspolitik fortgesetzt werden dürfte. Als zu stark gilt mittlerweile der Inflationsdruck.
Dies unterstreicht auch der Anstieg der Importpreise in Deutschland. Diese kletterten im Oktober um 21,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit September stand ein Plus von 3,8 Prozent.
Der Dollar Index rutscht heute um 0,5 Prozent auf 96,29 USD ab.
Derweil zeichnet sich auch an der Wall Street ein sehr schwacher Handelsauftakt ab. Dort geht es für Papiere von Luftfahrtunternehmen abwärts, während Pharmaziewerte zulegen können. Der Dow Futures notiert 2,4 Prozent leichter, die NASDAQ Futures notieren 1,1 Prozent leichter.
Die Feinunze Gold steigt um 1,1 Prozent auf 1.809 USD. Für Silber geht es um 0,6 Prozent auf 23,68 USD/Unze nach oben.
Die Pandemie hat den Goldpreis am Freitag deutlich anziehen lassen. Die Marktteilnehmer fürchten neuerliche Rücksetzer der Konjunktur, bedingt durch Eindämmungsmaßnahmen gegen die jüngste Virusmutation aus Südafrika. Hinzu kommen die bereits bestehenden Maßnahmen in einigen Ländern Europas. Aber auch der unklare Umgang mit der vierten Welle in Deutschland schürz Unsicherheit.
Zusätzlich rutscht der US-Dollar am Freitag wieder ab, da auch die US-Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, wenn es zu einem neuen starken Anstieg der Infektionen kommt.
Auf Sicht der Handelswoche hat der Goldpreis jedoch erheblich an Schwung verloren. So sorgte die Entscheidung von US-Präsident Biden, Jerome Powell für eine zweite Amtszeit als Chef der US-Notenbank zu nominieren, für die Erkenntnis, dass die bislang angekündigte Straffungspolitik fortgesetzt werden dürfte. Als zu stark gilt mittlerweile der Inflationsdruck.
Dies unterstreicht auch der Anstieg der Importpreise in Deutschland. Diese kletterten im Oktober um 21,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit September stand ein Plus von 3,8 Prozent.
Der Dollar Index rutscht heute um 0,5 Prozent auf 96,29 USD ab.
Derweil zeichnet sich auch an der Wall Street ein sehr schwacher Handelsauftakt ab. Dort geht es für Papiere von Luftfahrtunternehmen abwärts, während Pharmaziewerte zulegen können. Der Dow Futures notiert 2,4 Prozent leichter, die NASDAQ Futures notieren 1,1 Prozent leichter.
Die Feinunze Gold steigt um 1,1 Prozent auf 1.809 USD. Für Silber geht es um 0,6 Prozent auf 23,68 USD/Unze nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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