Gold zieht wieder an - US-Dollar auf Monatstief
(shareribs.com) London 24.05.2022 - Die Feinunze Gold bewegt sich am Dienstag leicht nach oben. Die Marktteilnehmer reagieren damit auf die erneut schwachen Aktienmärkte, während gleichzeitig der US-Dollar weiter verliert.
Die Leitzinserhöhung in den USA hat den Geldpreis erheblich unter Druck gesetzt und unter die Marke von 1.900 USD fallen lassen. Damit einher ging jedoch eine deutliche Korrektur an den Aktienmärkten, die den S&P 500 Index in einen Bärenmarkt gedrückt hat.
Darüber hinaus hat auch der US-Dollar an Schwung verloren. Während der Greenback angesichts der hohen Verunsicherung an den Märkten zulegen konnte, haben die Investoren die schwachen US-Konjunkturdaten für das erste Quartal beiseite gewischt. Dabei ist die US-Wirtschaft im ersten Quartal geschrumpft. Dem gegenüber stand eine starke Aufwärtsbewegung in der Euro-Zone. Dies scheint nun stärker berücksichtigt zu werden.
Der US-Dollar Index bewegt sich derzeit auf einem Monatstief, aktuell geht es um 0,3 Prozent auf 101,82 USD nach unten. Der Euro verbessert sich derweil um 0,3 Prozent auf 1,0724 USD. Die Erwartung einer Zinserhöhung in der Euro-Zone dürfte den Euro weiter nach oben treiben, bereits im Juli könnte es soweit sein. EZB-Chefin Lagarde geht davon aus, dass der Leitzins im September bei null oder knapp darüber liegen werde, was einem Zinsanstieg um 50 Basispunkte entspräche.
Ein Analyst von DailyFX sagte dazu, dass der Goldpreis von allen möglichen Faktoren gestützt werden. Dazu zählten auch die Renditen auf US-Staatsanleihen, die zuletzt nachgelassen hatten.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.863,54 USD, Silber kann 1,3 Prozent auf 22,02 USD/Unze zulegen.
Die Leitzinserhöhung in den USA hat den Geldpreis erheblich unter Druck gesetzt und unter die Marke von 1.900 USD fallen lassen. Damit einher ging jedoch eine deutliche Korrektur an den Aktienmärkten, die den S&P 500 Index in einen Bärenmarkt gedrückt hat.
Darüber hinaus hat auch der US-Dollar an Schwung verloren. Während der Greenback angesichts der hohen Verunsicherung an den Märkten zulegen konnte, haben die Investoren die schwachen US-Konjunkturdaten für das erste Quartal beiseite gewischt. Dabei ist die US-Wirtschaft im ersten Quartal geschrumpft. Dem gegenüber stand eine starke Aufwärtsbewegung in der Euro-Zone. Dies scheint nun stärker berücksichtigt zu werden.
Der US-Dollar Index bewegt sich derzeit auf einem Monatstief, aktuell geht es um 0,3 Prozent auf 101,82 USD nach unten. Der Euro verbessert sich derweil um 0,3 Prozent auf 1,0724 USD. Die Erwartung einer Zinserhöhung in der Euro-Zone dürfte den Euro weiter nach oben treiben, bereits im Juli könnte es soweit sein. EZB-Chefin Lagarde geht davon aus, dass der Leitzins im September bei null oder knapp darüber liegen werde, was einem Zinsanstieg um 50 Basispunkte entspräche.
Ein Analyst von DailyFX sagte dazu, dass der Goldpreis von allen möglichen Faktoren gestützt werden. Dazu zählten auch die Renditen auf US-Staatsanleihen, die zuletzt nachgelassen hatten.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.863,54 USD, Silber kann 1,3 Prozent auf 22,02 USD/Unze zulegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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