Gold zieht an - Wochenplus in Sicht
(shareribs.com) New York 06.04.2018 - Der Goldpreis zeigte in diese Woche eine höhere Volatilität. Bislang konnte der Preis von den zunehmenden Spannungen zwischen China und den USA nicht profitieren. ETFs sehen aber einen Zustrom von Liquidität.
Gold kann sich am Freitag leicht nach oben bewegen. Die neuerliche Korrektur an den Aktienmärkten, ausgelöst von den wieder erstarkten Sorgen um den globalen Handel, treiben das gelbe Metall nach oben. Aufgrund der Implikationen, die sich aus dem Handelsstreit ergeben, bleibt der Anstieg aber verhalten.
Donald Trump zunehmend erratisch
Während es für externe Beobachter schwer scheint, die Logik im Handeln von Donald Trump nachzuvollziehen, scheint für ihn die Welt einfach zu sein. Auf der einen Seite steht das hohe Handelsbilanzdefizit und der Abfluss von intellektuellem Kapital aus den USA. Auf der anderen Seite China, welches massiv vom internationalen Handel profitiert. In der Folge wurden in den USA chinesische Importe im Umfang von 50 Mrd. USD bestimmt, auf die Handelszölle von 25 Prozent erhoben werden können. Wenige Tage reagierte China und hat ebenfalls Zölle auf US-Importe im Umfang von 50 Mrd. USD angekündigt.
Nach einer kurzen Erleichterung bei den Marktteilnehmern, ausgelöst von Aussagen aus der US-Regierung, laut denen es möglicherweise niemals zur tatsächlichen Einführung der Zölle kommen könnte, legte Trump nun nach.
50 Mrd. USD reichen nicht, es müssen nun weitere 100 Mrd. USD an chinesischen Importen sein, auf die Zölle erhoben werden können. China teilte mit, sich um jeden Preis dagegen zu verteidigen. Wenn auch noch nicht von Handelskrieg gesprochen werden kann, so ist man rhetorisch einem solchen bereits recht nahe. Sollte China dem Schritt Trumps folgen, würde dies nahezu das gesamte Volumen der US-Importe Chinas betreffen. Ohnehin scheint für externe Beobachter klar, dass die USA in einer solchen Auseinandersetzung mit China eher schlechte Karten habe.
US-Arbeitsmarkt unter den Erwartungen
Der US-Dollar bewegt sich heute leicht nach unten, belastet vom schwachen Wachstum bei den Neueinstellungen im März. Diese lagen laut US-Arbeitsministerium bei 103.000 und damit weit unter dem Vormonatsniveau. Die Arbeitslosenrate blieb bei 4,1 Prozent, während ein Rückgang auf 4,0 Prozent erwartet wurde. Auf Sicht des ersten Quartals wuchs die Zahl der Neueinstellungen immer noch stärker als in den beiden Vorjahren.
Der Dollarindex verliert heute 0,3 Prozent auf 90,171 USD. Der Dow sackt um 1,5 Prozent nach unten.
Geopolitik noch im Hintergrund
Für die Gold-Investoren scheinen gegenwärtig geopolitische Faktoren noch im Hintergrund zu stehen. Neben den Spannungen mit China haben die USA Sanktionen gegen 24 russische Staatsbürger und 14 Gruppen angekündigt. Diesen wird vorgeworfen, bösartige Handlungen vorgenommen zu haben, um westliche Demokratien zu untergraben.
Abseits dessen bestehen die Spannungen im Nahen Osten weiter und auch die Korea-Frage ist, trotz der möglichen Annäherung zwischen Nord- und Südkorea, nicht im Ansatz geklärt.
Gold-ETFs verzeichnen Zufluss
Die Investoren von Gold-ETFs haben im März ihre Holdings ausgeweitet. Wie der World Gold Council am Donnerstag mitteilte, stiegen diese um 22,5 auf 2.415 Tonnen mit einem Wert von 102,8 Mrd. USD. Der WGC sieht den Anstieg begründet in Sorgen um den globalen Handel und die Schwäche an den Aktienmärkten. Vor allem in Nordamerika war die Nachfrage hoch, 85 Prozent der Neuengagements stammten von hier, so der WGC.
Die Unze Gold steigt um 0,5 Prozent auf 1.335,60 USD. Silber notiert unverändert bei 16,36 USD/Unze.
Aktien von Goldproduzenten werden in einem Umfeld wachsender Verunsicherung wieder interessanter und können eine Alternative zu direkten Engagements in Gold sein. Die kanadische Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) ist in einem Gebiet des Landes tätig, in dem auch das Schwergewicht Osisko engagiert ist. Bonterra Resources hält dort das Gladiator-Projekt, ein hochgradiges Vorkommen, das rund 105 km² groß ist und in der exploratorisch aktivsten Gegend Kanadas, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Osisko, liegt. Die jüngsten Bohrergebnisse fielen stark aus und dürften sich in einer positiven Ressourcenschätzung widerspiegeln, die für das zweite Halbjahr erwartet wird.
Bonterra Resources hat erst kürzlich 21,5 Mio. Dollar an frischem Kapital eingesammelt und verfügt über den Rückhalt renommierter Investoren, darunter Eric Sprott und der VanEck Gold Fund. Auch namhafte Bergbauunternehmen sind an dem, im Vergleich zur Peer Group unterbewerteten, Unternehmen beteiligt. Mehr zu Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) lesen Sie hier: goo.gl/Skqh5h
Bonterra Resources gab am 3. April bekannt, dass im Rahmen des Winterbohrprogramms die Goldlagerstätte Gladiator in Richtung Westen erweitert wird. Die Bohrungen hätten die Beständigkeit der Goldlagerstätte Gladiator nachgewiesen. Dabei wurden die Bohrlöcher BA-18-07 und BA-18-08 hervorgehoben. BA-18-08 durchschnitt in der Zone South 17,8 Gramm Gold/Tonne auf 3,0 Metern. Dies gilt als wesentlich für den Minenplan des Unternehmens. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/P3452R
In einem Interview mit Jay Taylor Media berichtet der CEO von Bonterra Resources, Nav Dhalilwal, über die Fortschritte bei seinen Gladiator Gold-Vorkommen. Das Interview in englischer Sprache finden Sie hier: https://youtu.be/jQmxDlTzzZo
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Bonterra Resources Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Gold kann sich am Freitag leicht nach oben bewegen. Die neuerliche Korrektur an den Aktienmärkten, ausgelöst von den wieder erstarkten Sorgen um den globalen Handel, treiben das gelbe Metall nach oben. Aufgrund der Implikationen, die sich aus dem Handelsstreit ergeben, bleibt der Anstieg aber verhalten.
Donald Trump zunehmend erratisch
Während es für externe Beobachter schwer scheint, die Logik im Handeln von Donald Trump nachzuvollziehen, scheint für ihn die Welt einfach zu sein. Auf der einen Seite steht das hohe Handelsbilanzdefizit und der Abfluss von intellektuellem Kapital aus den USA. Auf der anderen Seite China, welches massiv vom internationalen Handel profitiert. In der Folge wurden in den USA chinesische Importe im Umfang von 50 Mrd. USD bestimmt, auf die Handelszölle von 25 Prozent erhoben werden können. Wenige Tage reagierte China und hat ebenfalls Zölle auf US-Importe im Umfang von 50 Mrd. USD angekündigt.
Nach einer kurzen Erleichterung bei den Marktteilnehmern, ausgelöst von Aussagen aus der US-Regierung, laut denen es möglicherweise niemals zur tatsächlichen Einführung der Zölle kommen könnte, legte Trump nun nach.
50 Mrd. USD reichen nicht, es müssen nun weitere 100 Mrd. USD an chinesischen Importen sein, auf die Zölle erhoben werden können. China teilte mit, sich um jeden Preis dagegen zu verteidigen. Wenn auch noch nicht von Handelskrieg gesprochen werden kann, so ist man rhetorisch einem solchen bereits recht nahe. Sollte China dem Schritt Trumps folgen, würde dies nahezu das gesamte Volumen der US-Importe Chinas betreffen. Ohnehin scheint für externe Beobachter klar, dass die USA in einer solchen Auseinandersetzung mit China eher schlechte Karten habe.
US-Arbeitsmarkt unter den Erwartungen
Der US-Dollar bewegt sich heute leicht nach unten, belastet vom schwachen Wachstum bei den Neueinstellungen im März. Diese lagen laut US-Arbeitsministerium bei 103.000 und damit weit unter dem Vormonatsniveau. Die Arbeitslosenrate blieb bei 4,1 Prozent, während ein Rückgang auf 4,0 Prozent erwartet wurde. Auf Sicht des ersten Quartals wuchs die Zahl der Neueinstellungen immer noch stärker als in den beiden Vorjahren.
Der Dollarindex verliert heute 0,3 Prozent auf 90,171 USD. Der Dow sackt um 1,5 Prozent nach unten.
Geopolitik noch im Hintergrund
Für die Gold-Investoren scheinen gegenwärtig geopolitische Faktoren noch im Hintergrund zu stehen. Neben den Spannungen mit China haben die USA Sanktionen gegen 24 russische Staatsbürger und 14 Gruppen angekündigt. Diesen wird vorgeworfen, bösartige Handlungen vorgenommen zu haben, um westliche Demokratien zu untergraben.
Abseits dessen bestehen die Spannungen im Nahen Osten weiter und auch die Korea-Frage ist, trotz der möglichen Annäherung zwischen Nord- und Südkorea, nicht im Ansatz geklärt.
Gold-ETFs verzeichnen Zufluss
Die Investoren von Gold-ETFs haben im März ihre Holdings ausgeweitet. Wie der World Gold Council am Donnerstag mitteilte, stiegen diese um 22,5 auf 2.415 Tonnen mit einem Wert von 102,8 Mrd. USD. Der WGC sieht den Anstieg begründet in Sorgen um den globalen Handel und die Schwäche an den Aktienmärkten. Vor allem in Nordamerika war die Nachfrage hoch, 85 Prozent der Neuengagements stammten von hier, so der WGC.
Die Unze Gold steigt um 0,5 Prozent auf 1.335,60 USD. Silber notiert unverändert bei 16,36 USD/Unze.
Aktien von Goldproduzenten werden in einem Umfeld wachsender Verunsicherung wieder interessanter und können eine Alternative zu direkten Engagements in Gold sein. Die kanadische Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) ist in einem Gebiet des Landes tätig, in dem auch das Schwergewicht Osisko engagiert ist. Bonterra Resources hält dort das Gladiator-Projekt, ein hochgradiges Vorkommen, das rund 105 km² groß ist und in der exploratorisch aktivsten Gegend Kanadas, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Osisko, liegt. Die jüngsten Bohrergebnisse fielen stark aus und dürften sich in einer positiven Ressourcenschätzung widerspiegeln, die für das zweite Halbjahr erwartet wird.
Bonterra Resources hat erst kürzlich 21,5 Mio. Dollar an frischem Kapital eingesammelt und verfügt über den Rückhalt renommierter Investoren, darunter Eric Sprott und der VanEck Gold Fund. Auch namhafte Bergbauunternehmen sind an dem, im Vergleich zur Peer Group unterbewerteten, Unternehmen beteiligt. Mehr zu Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) lesen Sie hier: goo.gl/Skqh5h
Bonterra Resources gab am 3. April bekannt, dass im Rahmen des Winterbohrprogramms die Goldlagerstätte Gladiator in Richtung Westen erweitert wird. Die Bohrungen hätten die Beständigkeit der Goldlagerstätte Gladiator nachgewiesen. Dabei wurden die Bohrlöcher BA-18-07 und BA-18-08 hervorgehoben. BA-18-08 durchschnitt in der Zone South 17,8 Gramm Gold/Tonne auf 3,0 Metern. Dies gilt als wesentlich für den Minenplan des Unternehmens. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/P3452R
In einem Interview mit Jay Taylor Media berichtet der CEO von Bonterra Resources, Nav Dhalilwal, über die Fortschritte bei seinen Gladiator Gold-Vorkommen. Das Interview in englischer Sprache finden Sie hier: https://youtu.be/jQmxDlTzzZo
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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