Gold zieht an - US-Dollar etwas leichter
(shareribs.com) London 02.09.2022 - Der Goldpreis bewegt sich am Freitag wieder leicht nach oben. Das gelbe Metall wird dabei gestützt vom schwächeren US-Dollar. Der US-Arbeitsmarkt entwickelt sich stark, womit das Umfeld für Gold komplex bleibt.
Zum Monatsauftakt sind die Konjunkturdaten wieder umfangreich. Größe Beachtung schenken die Marktteilnehmer heute den US-Arbeitsmarktdaten. Diese zeigten für August 315.000 Neueinstellungen, nachdem 300.000 neue Stellen erwartet wurden. Der Wert für Juli wurde um 2.000 auf 526.000 nach unten korrigiert. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosenrate um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent.
Der US-Dollar liegt in diesem Umfeld unter Druck. Der Dollar Index korrigiert aktuell um 0,7 Prozent auf 108,98 USD.
Die starken US-Arbeitsmarktdaten verschieben die Haltung der Marktteilnehmer hinsichtlich der nächsten Leitzinserhöhung, die am 21. September fällig ist. Gestern noch lag die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt von 75 Basispunkten bei 75 Prozent. Mit den Arbeitsmarktdaten ist diese Wahrscheinlichkeit auf 57 Prozent zurückgegangen.
Offenbar gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass ein starker Arbeitsmarkt, der der hohen Inflation trotzt, auch mit langsamer steigenden Zinsen klarkommen könnte.
Derweil geht man bei SPI Asset Management davon aus, dass der Markt ein Szenario erwartet, in dem es höhere Zinsen für eine längere Zeit geben könnte. Die Konjunktur ist, so lassen es die Daten erwarten, in der Lage, dies zu verkraften.
Dennoch kann in diesem Umfeld auch der Goldpreis kräftig zulegen. Die Feinunze Gold verteuert sich um 1,1 Prozent auf 1.716,05 USD. Für Silber geht es um 2,5 Prozent auf 18,11 USD/Unze nach oben.
Zum Monatsauftakt sind die Konjunkturdaten wieder umfangreich. Größe Beachtung schenken die Marktteilnehmer heute den US-Arbeitsmarktdaten. Diese zeigten für August 315.000 Neueinstellungen, nachdem 300.000 neue Stellen erwartet wurden. Der Wert für Juli wurde um 2.000 auf 526.000 nach unten korrigiert. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosenrate um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent.
Der US-Dollar liegt in diesem Umfeld unter Druck. Der Dollar Index korrigiert aktuell um 0,7 Prozent auf 108,98 USD.
Die starken US-Arbeitsmarktdaten verschieben die Haltung der Marktteilnehmer hinsichtlich der nächsten Leitzinserhöhung, die am 21. September fällig ist. Gestern noch lag die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt von 75 Basispunkten bei 75 Prozent. Mit den Arbeitsmarktdaten ist diese Wahrscheinlichkeit auf 57 Prozent zurückgegangen.
Offenbar gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass ein starker Arbeitsmarkt, der der hohen Inflation trotzt, auch mit langsamer steigenden Zinsen klarkommen könnte.
Derweil geht man bei SPI Asset Management davon aus, dass der Markt ein Szenario erwartet, in dem es höhere Zinsen für eine längere Zeit geben könnte. Die Konjunktur ist, so lassen es die Daten erwarten, in der Lage, dies zu verkraften.
Dennoch kann in diesem Umfeld auch der Goldpreis kräftig zulegen. Die Feinunze Gold verteuert sich um 1,1 Prozent auf 1.716,05 USD. Für Silber geht es um 2,5 Prozent auf 18,11 USD/Unze nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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