Gold weitet Gewinne aus - 3-Wochenhoch
(shareribs.com) London 07.01.15 - Der Goldpreis kletterte am Dienstag weiter und hat damit das höchste Niveau seit drei Wochen erreicht. Die anhaltenden Sorgen um die Lage in Griechenland machen das gelbe Metall wieder attraktiver.
Am Dienstag schaffte der Goldpreis einen Anstieg um mehr als ein Prozent, zuletzt kostete die Unze knapp 1.220 USD. Während Gold zulegen kann, liegen die Aktienmärkte unter Druck. Der Dow sackte um 0,7 Prozent ab, die NASDAQ schloss 1,3 Prozent leichter. Gleichzeitig schwächelt der Euro, da mit dem Scheitern der Wahl des Staatspräsidenten in Griechenland eine neue Regierung gewählt werden muss und ein Wahlsieg der linken Syriza erwartet wird, die die Auflegung eines Wohlfahrtsprogrammes plant und ein Ende der Austeritätspolitik anstrebt. Der Euro sackte gegenüber dem US-Dollar auf das geringste Niveau seit neun Jahren.
Beobachter teilten mit, dass Gold wieder als sicherer Hafen interessanter wird, was den Preis für die Unze über die technisch wichtige 100-Tagelinie getrieben hat. David Wilson von der Citigroup sagte, dass es derzeit eine Menge Risiken am Markt gäbe, darunter die Probleme in der Euro-Zone und eine mögliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China. Gold wird somit als sicherer Hafen wieder attraktiver.
Dieser Trend lässt sich bei den Gold-ETFs aber noch nicht ablesen. Wie Reuters berichtet, sind die Goldholdings des SPDR Gold Trust am Montag um 0,25 auf 710,81 Tonnen gestiegen, womit die Holdings weiterhin nahe eines Sechs-Jahrestiefs liegen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Longpositionen auf Gold wieder ausgeweitet, wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte. Lesen Sie hier weiter.
Die Unze Gold notiert zuletzt bei 1.217,22 USD, Silber kostet 16,50 USD/Unze.
Am Dienstag schaffte der Goldpreis einen Anstieg um mehr als ein Prozent, zuletzt kostete die Unze knapp 1.220 USD. Während Gold zulegen kann, liegen die Aktienmärkte unter Druck. Der Dow sackte um 0,7 Prozent ab, die NASDAQ schloss 1,3 Prozent leichter. Gleichzeitig schwächelt der Euro, da mit dem Scheitern der Wahl des Staatspräsidenten in Griechenland eine neue Regierung gewählt werden muss und ein Wahlsieg der linken Syriza erwartet wird, die die Auflegung eines Wohlfahrtsprogrammes plant und ein Ende der Austeritätspolitik anstrebt. Der Euro sackte gegenüber dem US-Dollar auf das geringste Niveau seit neun Jahren.
Beobachter teilten mit, dass Gold wieder als sicherer Hafen interessanter wird, was den Preis für die Unze über die technisch wichtige 100-Tagelinie getrieben hat. David Wilson von der Citigroup sagte, dass es derzeit eine Menge Risiken am Markt gäbe, darunter die Probleme in der Euro-Zone und eine mögliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China. Gold wird somit als sicherer Hafen wieder attraktiver.
Dieser Trend lässt sich bei den Gold-ETFs aber noch nicht ablesen. Wie Reuters berichtet, sind die Goldholdings des SPDR Gold Trust am Montag um 0,25 auf 710,81 Tonnen gestiegen, womit die Holdings weiterhin nahe eines Sechs-Jahrestiefs liegen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Longpositionen auf Gold wieder ausgeweitet, wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte. Lesen Sie hier weiter.
Die Unze Gold notiert zuletzt bei 1.217,22 USD, Silber kostet 16,50 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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