Gold verliert erneut - Goldminen korrigieren
(shareribs.com) New York 30.07.13 - Der Preis für die Unze Gold gibt auch am Dienstag leicht ab. Die Investoren warten die Ergebnisse des Treffens des Offenmarktausschusses der US-Notenbank ab und erhoffen sich weiter Klarheit über die Zukunft der Goldpolitik.
Zuletzt teilte US-Notenbankchef Ben Bernanke mit, dass die hochgradig lockere Geldpolitik für absehbare Zeit erforderlich sei, um die Erholung der US-Konjunktur aufrecht erhalten zu können. Bernanke schränkte aber ein, dass eine Drosselung der Anleihekäufe in den USA von der Entwicklung in den kommenden Monaten abhängig sei.
Dementsprechend wollen die Investoren nun abwarten, wie die US-Notenbank die aktuelle Wirtschaftslage und die Lage des Arbeitsmarktes und der Inflation bewertet, um daraus Rückschlüsse auf die Geldpolitik ziehen zu können. Aber nicht nur das Fed, auch die EZB und die Bank of England werden dieser Woche ihre Leitzinspolitik bekanntgeben. Bei der letzten Sitzung der EZB deutete sich an, dass eine erneute Senkung des Leitzinses möglich sei. Dieser liegt gegenwärtig bei 0,5 Prozent. EZB-Präsident Mario Draghi zeigte sich auch offen für unkonventionelle Maßnahmen der Geldpolitik. So sind etwa negative Einlagezinsen denkbar, die Geschäftsbanken für das Banken von Liquidität in Frankfurt zahlen müssten. Diese sollen damit zur Kreditvergabe animiert werden.
Am Freitag werden die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Juli veröffentlicht, welche den US-Dollar stützen könnten. Dieser gab zuletzt nach und stützte somit den Rohstoffmarkt. Wenn die EZB sich weiterhin offen für Lockerungen in der Geldpolitik zeigt, könnte dies den US-Dollar treiben, was den Goldpreis belasten könnte.
Die Aktien der Goldproduzenten zeigen sich heute uneinheitlich. Goldcorp steigen um 0,2 Prozent auf 29,47 CAD, Barrick Gold verlieren hingegen 0,8 Prozent auf 17,94 CAD. Für die chinesischen Goldproduzenten Zijin Mining und Zhaojin Mining ging es heute um 3,0 Prozent bzw. 1,9 Prozent nach unten. Newmont Mining verlieren aktuell 1,4 Prozent. Die Aktien der südafrikanischen Goldproduzenten rutschen heute nach unten. DRDGold verlieren 6,6 Prozent, AngloGold Ashanti verbilligen sich um 3,5 Prozent und Harmony Gold korrigierten um 2,2 Prozent. Die Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Unternehmen im südafrikanischen Goldsektor sind derzeit ins Stocken geraten. Die Minen bietet fünf Prozent mehr Lohn an, während die Gewerkschaften NUM und AMCU Lohnerhöhungen von 60 bis 100 Prozent verlangen. Die Verhandlungen könnten nun vor der Mediationskommission fortgesetzt werden. Wenn diese ebenfalls fehlschlagen, können die Gewerkschaften in den Streik gehen.
Das gegenwärtige Marktumfeld ist für risikobereite Investoren weiterhin sehr interessant. Der Abzug von Liquidität aus dem Sektor hat zu sehr günstigen Bewertungen geführt, weshalb ein Rebound beim Goldpreis als Katalysator für eine Rally bei den Goldaktien und den Rohstofftiteln allgemein führen könnte.
Mit Lupaka Gold können Investoren auf hohe Goldressourcen, ein erfahrenes Management und riesiges Explorationspotential setzen. Das in Peru tätige und in Kanada gelistete Unternehmen verfügt über hervorragende Verbindungen zu den lokalen Behörden und konnte sich jüngst deren Unterstützung sichern. Das neueste Update zu Lupaka Gold finden Sie hier.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile und Optionen am Wertpapier Lupaka Gold Corp., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
Lesen sie weiterhin unseren Risikohinweis
Zuletzt teilte US-Notenbankchef Ben Bernanke mit, dass die hochgradig lockere Geldpolitik für absehbare Zeit erforderlich sei, um die Erholung der US-Konjunktur aufrecht erhalten zu können. Bernanke schränkte aber ein, dass eine Drosselung der Anleihekäufe in den USA von der Entwicklung in den kommenden Monaten abhängig sei.
Dementsprechend wollen die Investoren nun abwarten, wie die US-Notenbank die aktuelle Wirtschaftslage und die Lage des Arbeitsmarktes und der Inflation bewertet, um daraus Rückschlüsse auf die Geldpolitik ziehen zu können. Aber nicht nur das Fed, auch die EZB und die Bank of England werden dieser Woche ihre Leitzinspolitik bekanntgeben. Bei der letzten Sitzung der EZB deutete sich an, dass eine erneute Senkung des Leitzinses möglich sei. Dieser liegt gegenwärtig bei 0,5 Prozent. EZB-Präsident Mario Draghi zeigte sich auch offen für unkonventionelle Maßnahmen der Geldpolitik. So sind etwa negative Einlagezinsen denkbar, die Geschäftsbanken für das Banken von Liquidität in Frankfurt zahlen müssten. Diese sollen damit zur Kreditvergabe animiert werden.
Am Freitag werden die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Juli veröffentlicht, welche den US-Dollar stützen könnten. Dieser gab zuletzt nach und stützte somit den Rohstoffmarkt. Wenn die EZB sich weiterhin offen für Lockerungen in der Geldpolitik zeigt, könnte dies den US-Dollar treiben, was den Goldpreis belasten könnte.
Die Aktien der Goldproduzenten zeigen sich heute uneinheitlich. Goldcorp steigen um 0,2 Prozent auf 29,47 CAD, Barrick Gold verlieren hingegen 0,8 Prozent auf 17,94 CAD. Für die chinesischen Goldproduzenten Zijin Mining und Zhaojin Mining ging es heute um 3,0 Prozent bzw. 1,9 Prozent nach unten. Newmont Mining verlieren aktuell 1,4 Prozent. Die Aktien der südafrikanischen Goldproduzenten rutschen heute nach unten. DRDGold verlieren 6,6 Prozent, AngloGold Ashanti verbilligen sich um 3,5 Prozent und Harmony Gold korrigierten um 2,2 Prozent. Die Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Unternehmen im südafrikanischen Goldsektor sind derzeit ins Stocken geraten. Die Minen bietet fünf Prozent mehr Lohn an, während die Gewerkschaften NUM und AMCU Lohnerhöhungen von 60 bis 100 Prozent verlangen. Die Verhandlungen könnten nun vor der Mediationskommission fortgesetzt werden. Wenn diese ebenfalls fehlschlagen, können die Gewerkschaften in den Streik gehen.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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