Gold und Silber unter Druck
(shareribs.com) London 11.08.14 - Die Preise für Gold und Silber bewegen sich heute leicht nach unten, belastet von der Erholung an den europäischen Börsen, die wieder vom Ende der Militärübungen Russland in der Nähe der Ukraine getrieben werden.
Der russische Verteidigungsminister teilte am Montag mit, dass die Militärübungen im Süden Russlands beendet seien. Die USA hatten dies als Provokation angesehen, da diese in der Nähe zur ukrainischen Grenze abgehalten wurden und die EU und USA fürchten, Moskau könnte in die Ukraine unter dem Deckmantel humanitärer Hilfsmaßnahmen in der Ukraine einmarschieren. Solche Maßnahmen, so US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel, könnten nur von einer international anerkannten Organisation durchgeführt werden.
Die leichte Entspannung bei den Investoren wird auch durch die Mitteilung der ukrainischen Armee, kurz vor der Wiedereroberung der Stadt Donezk zu stehen, nicht aufgelöst. Vielmehr, so Tom Kendall von der Credit Suisse, sehe er derzeit keinen Grund für Goldfonds oder ETFs wieder ins Gold zurückzukehren, vor allem da die Zukunft der US-Geldpolitik derart ungewiss sei.
Ein solcher Grund für eine Anhäufung von Gold seitens der Investoren könnte der Nahe Osten liefern. Im Irak bekämpfen kurdische Peshmerga mit US-Unterstützung die Organisation Islamischer Staat. Eine Eskalation dort dürfte aber bis auf Weiteres lokal begrenzt bleiben, da die Nachbarstaaten in erhöhter Alarmbereitschaft sind.
Die Goldholdings im SPDR Gold Trust, dem größten Gold ETF, sind am Freitag um 1,79 Tonnen auf 795,86 Tonnen gesunken. Auch die physische Nachfrage in Asien bleibt weiter schwach. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold und Silber in der Woche bis zum 5. August erneut reduziert.
Der russische Verteidigungsminister teilte am Montag mit, dass die Militärübungen im Süden Russlands beendet seien. Die USA hatten dies als Provokation angesehen, da diese in der Nähe zur ukrainischen Grenze abgehalten wurden und die EU und USA fürchten, Moskau könnte in die Ukraine unter dem Deckmantel humanitärer Hilfsmaßnahmen in der Ukraine einmarschieren. Solche Maßnahmen, so US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel, könnten nur von einer international anerkannten Organisation durchgeführt werden.
Die leichte Entspannung bei den Investoren wird auch durch die Mitteilung der ukrainischen Armee, kurz vor der Wiedereroberung der Stadt Donezk zu stehen, nicht aufgelöst. Vielmehr, so Tom Kendall von der Credit Suisse, sehe er derzeit keinen Grund für Goldfonds oder ETFs wieder ins Gold zurückzukehren, vor allem da die Zukunft der US-Geldpolitik derart ungewiss sei.
Ein solcher Grund für eine Anhäufung von Gold seitens der Investoren könnte der Nahe Osten liefern. Im Irak bekämpfen kurdische Peshmerga mit US-Unterstützung die Organisation Islamischer Staat. Eine Eskalation dort dürfte aber bis auf Weiteres lokal begrenzt bleiben, da die Nachbarstaaten in erhöhter Alarmbereitschaft sind.
Die Goldholdings im SPDR Gold Trust, dem größten Gold ETF, sind am Freitag um 1,79 Tonnen auf 795,86 Tonnen gesunken. Auch die physische Nachfrage in Asien bleibt weiter schwach. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold und Silber in der Woche bis zum 5. August erneut reduziert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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