Gold und Silber nach US-Leitzinserhöhung fester
(shareribs.com) New York 21.03.2018 - Der Goldpreis steigt am Mittwoch an und verteidigt seine Kursgewinne auch nach der Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank. Der Schritt war bereits eingepreist, die weiterhin vorsichtige Geldpolitik wirkt unterstützend.
Die Folgen der ersten Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank in diesem Jahr sind uneinheitlich. Der Dollar rutscht ab, die Wall Street dreht nach unten.
Die Notenbanker haben unter der Leitung von Jerome Powell im Rahmen des Offenmarktausschusses eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent beschlossen. Dieser Schritt war erwartet worden und galt unter anderem bei Gold eingepreist. Die Notenbank haben zudem ihre Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft und die Zielmarke für den Leitzins Ende 2019 angehoben.
In diesem Jahr soll es demnach weiterhin insgesamt drei Zinserhöhungen geben, im kommenden Jahr ebenfalls drei, statt bisher zwei. Am Ende soll der Leitzins bei 2,9 Prozent stehen, statt der bisher erwarteten 2,7 Prozent. Im Jahr 2020 plant man noch einmal zwei Erhöhungen auf dann nahe 3,5 Prozent.
Die Notenbanker teilten zudem mit, dass sich die Konjunkturaussichten in den USA in den letzten Monaten verbessert hätten, das Wachstum der Ausgaben von Haushalten und Unternehmen habe sich aber gegenüber jenem im vierten Quartal verlangsamt.
Im Rahmen der Pressekonferenz teilte Fed-Chef Jerome Powell mit, dass die Kontakte aus der Wirtschaft sich besorgt hinsichtlich der Handelspolitik der US-Regierung geäußert hätten. Hier wurde gerätselt, ob und wie Powell Stellung bezieht zu den kommenden Importzöllen auf Stahl und Aluminium
Der US-Dollar bewegt sich nach Bekanntgabe der Kernzahlen nach unten, der Dollarindex korrigiert aktuell um 0,4 Prozent auf 89,979 USD.
Für Gold geht es in der Folge nach oben. Da die Zinserhöhung erwartet wurde, dürfte die anhaltend vorsichtige geldpolitische Straffung den Preis stützen. Aber auch die Handelspolitik in den USA macht die Marktteilnehmer nervös, da nicht abzusehen ist, wie vor allem China auf US-Maßnahmen gegen das Handelsbilanzdefizit reagieren wird. Am Donnerstag wird eine Bekanntgabe von dazu aus dem Weißen Haus erwartet.
Die Unze Gold klettert an der Comex um 1,1 Prozent auf 1.325,70 USD, Silber steigt um 2,0 Prozent auf 16,52 USD/Barrel.
Aktien von Goldproduzenten werden in einem solchen Umfeld wieder interessanter und können eine Alternative zu direkten Engagements in Gold sein. Die kanadische Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) ist in einem Gebiet des Landes tätig, in dem auch das Schwergewicht Osisko engagiert ist. Bonterra Resources hält dort das Gladiator-Projekt, ein hochgradiges Vorkommen, das rund 105 km² groß ist und in der exploratorisch aktivsten Gegend Kanadas, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Osisko, liegt. Die jüngsten Bohrergebnisse fielen stark aus und dürften sich in einer positiven Ressourcenschätzung widerspiegeln, die für das zweite Halbjahr erwartet wird.
Bonterra Resources konnte erst kürzlich 21,5 Mio. Dollar an frischem Kapital einsammeln und verfügt über den Rückhalt renommierter Investoren, darunter Eric Sprott und der VanEck Gold Fund. Auch namhafte Bergbauunternehmen sind an dem, im Vergleich zur Peer Group unterbewerteten, Unternehmen beteiligt. Mehr zu Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) lesen Sie hier: goo.gl/Skqh5h
Bonterra Resources hat am 20. März die vorläufigen Ergebnisse seines Winterbohrprogramms im Gladiator Gold-Vorkommen veröffentlicht. Das Unternehmen teilte mit, dass die Ergebnisse, unter anderem ein Abschnitt mit 16,9 Gramm Gold je Tonne über 6,5 Meter, die Kontinuität der Lagerstätte deutlich mache.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Bonterra Resources Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die Folgen der ersten Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank in diesem Jahr sind uneinheitlich. Der Dollar rutscht ab, die Wall Street dreht nach unten.
Die Notenbanker haben unter der Leitung von Jerome Powell im Rahmen des Offenmarktausschusses eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent beschlossen. Dieser Schritt war erwartet worden und galt unter anderem bei Gold eingepreist. Die Notenbank haben zudem ihre Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft und die Zielmarke für den Leitzins Ende 2019 angehoben.
In diesem Jahr soll es demnach weiterhin insgesamt drei Zinserhöhungen geben, im kommenden Jahr ebenfalls drei, statt bisher zwei. Am Ende soll der Leitzins bei 2,9 Prozent stehen, statt der bisher erwarteten 2,7 Prozent. Im Jahr 2020 plant man noch einmal zwei Erhöhungen auf dann nahe 3,5 Prozent.
Die Notenbanker teilten zudem mit, dass sich die Konjunkturaussichten in den USA in den letzten Monaten verbessert hätten, das Wachstum der Ausgaben von Haushalten und Unternehmen habe sich aber gegenüber jenem im vierten Quartal verlangsamt.
Im Rahmen der Pressekonferenz teilte Fed-Chef Jerome Powell mit, dass die Kontakte aus der Wirtschaft sich besorgt hinsichtlich der Handelspolitik der US-Regierung geäußert hätten. Hier wurde gerätselt, ob und wie Powell Stellung bezieht zu den kommenden Importzöllen auf Stahl und Aluminium
Der US-Dollar bewegt sich nach Bekanntgabe der Kernzahlen nach unten, der Dollarindex korrigiert aktuell um 0,4 Prozent auf 89,979 USD.
Für Gold geht es in der Folge nach oben. Da die Zinserhöhung erwartet wurde, dürfte die anhaltend vorsichtige geldpolitische Straffung den Preis stützen. Aber auch die Handelspolitik in den USA macht die Marktteilnehmer nervös, da nicht abzusehen ist, wie vor allem China auf US-Maßnahmen gegen das Handelsbilanzdefizit reagieren wird. Am Donnerstag wird eine Bekanntgabe von dazu aus dem Weißen Haus erwartet.
Die Unze Gold klettert an der Comex um 1,1 Prozent auf 1.325,70 USD, Silber steigt um 2,0 Prozent auf 16,52 USD/Barrel.
Aktien von Goldproduzenten werden in einem solchen Umfeld wieder interessanter und können eine Alternative zu direkten Engagements in Gold sein. Die kanadische Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) ist in einem Gebiet des Landes tätig, in dem auch das Schwergewicht Osisko engagiert ist. Bonterra Resources hält dort das Gladiator-Projekt, ein hochgradiges Vorkommen, das rund 105 km² groß ist und in der exploratorisch aktivsten Gegend Kanadas, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Osisko, liegt. Die jüngsten Bohrergebnisse fielen stark aus und dürften sich in einer positiven Ressourcenschätzung widerspiegeln, die für das zweite Halbjahr erwartet wird.
Bonterra Resources konnte erst kürzlich 21,5 Mio. Dollar an frischem Kapital einsammeln und verfügt über den Rückhalt renommierter Investoren, darunter Eric Sprott und der VanEck Gold Fund. Auch namhafte Bergbauunternehmen sind an dem, im Vergleich zur Peer Group unterbewerteten, Unternehmen beteiligt. Mehr zu Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) lesen Sie hier: goo.gl/Skqh5h
Bonterra Resources hat am 20. März die vorläufigen Ergebnisse seines Winterbohrprogramms im Gladiator Gold-Vorkommen veröffentlicht. Das Unternehmen teilte mit, dass die Ergebnisse, unter anderem ein Abschnitt mit 16,9 Gramm Gold je Tonne über 6,5 Meter, die Kontinuität der Lagerstätte deutlich mache.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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