Gold und Silber im Plus
(shareribs.com) London 12.08.14 - Der Goldpreis bewegt sich heute wieder leicht nach oben, getrieben von schwachen Stimmungsindikatoren in Europa und der Angst vor einer möglichen Eskalation der Lage in der Ukraine.
Der DAX bewegt sich heute um 0,3 Prozent nach unten, nachdem mitteilt wurde, dass die Stimmung in deutschen Unternehmen deutlich schlechter ist als zuvor erwartet wurde. Der entsprechende ZEW-Index sank um 18,5 Punkte auf 8,6 Zähler, erwartet wurde lediglich ein Rückgang auf 18,2 Punkte. Auch der entsprechende ZEW-Index für die Stimmung in der europäischen Wirtschaft hat sich deutlich eingetrübt, im Juli ging es um 24,4 Punkte auf 23,7 Punkte nach unten, ein Rückgang auf 41,3 Punkte war erwartet worden.
Viel dieser Verschlechterung wird auf die Ukraine-Krise geschoben. Die Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Geschäfte aufgrund geopolitischer Spannungen verschlechtern würden. Auch für die deutsche Wirtschaft wird bereits ein schwächeres Wachstum erwartet. Diese Entwicklung belastet die Börsen und den Euro, während der US-Dollar zulegen kann.
Russland teilte mit, einen Konvoi mit 2.000 Tonnen Hilfsgütern in die Ostukraine entsendet zu haben. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, hat das ukrainische Militär aber nicht vor, diesen ins Land zu lassen, da das Rote Kreuz erst den tatsächlichen Bedarf von Gütern wie Medikamenten und Lebensmitteln ermitteln müsse. Gestern haben sich Moskau und Kiew auf einen solchen Hilfskonvoi verständigt, der aber unter Führung des Roten Kreuzes stattfinden sollte. Auch die Spannungen im Nahen Osten setzen sich weiter fort, was den Goldpreis ebenfalls stützt.
Dagegen bleibt die physische Nachfrage nach Gold in Asien weiterhin schwach, die Prämien gegenüber den Weltmarktpreisen bleiben gering.
Die Unze Gold verbessert sich gegenwärtig um 0,3 Prozent auf 1.312,12 USD, Silber steigt um 0,3 Prozent auf 20,0725 USD/Unze.
Der DAX bewegt sich heute um 0,3 Prozent nach unten, nachdem mitteilt wurde, dass die Stimmung in deutschen Unternehmen deutlich schlechter ist als zuvor erwartet wurde. Der entsprechende ZEW-Index sank um 18,5 Punkte auf 8,6 Zähler, erwartet wurde lediglich ein Rückgang auf 18,2 Punkte. Auch der entsprechende ZEW-Index für die Stimmung in der europäischen Wirtschaft hat sich deutlich eingetrübt, im Juli ging es um 24,4 Punkte auf 23,7 Punkte nach unten, ein Rückgang auf 41,3 Punkte war erwartet worden.
Viel dieser Verschlechterung wird auf die Ukraine-Krise geschoben. Die Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Geschäfte aufgrund geopolitischer Spannungen verschlechtern würden. Auch für die deutsche Wirtschaft wird bereits ein schwächeres Wachstum erwartet. Diese Entwicklung belastet die Börsen und den Euro, während der US-Dollar zulegen kann.
Russland teilte mit, einen Konvoi mit 2.000 Tonnen Hilfsgütern in die Ostukraine entsendet zu haben. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, hat das ukrainische Militär aber nicht vor, diesen ins Land zu lassen, da das Rote Kreuz erst den tatsächlichen Bedarf von Gütern wie Medikamenten und Lebensmitteln ermitteln müsse. Gestern haben sich Moskau und Kiew auf einen solchen Hilfskonvoi verständigt, der aber unter Führung des Roten Kreuzes stattfinden sollte. Auch die Spannungen im Nahen Osten setzen sich weiter fort, was den Goldpreis ebenfalls stützt.
Dagegen bleibt die physische Nachfrage nach Gold in Asien weiterhin schwach, die Prämien gegenüber den Weltmarktpreisen bleiben gering.
Die Unze Gold verbessert sich gegenwärtig um 0,3 Prozent auf 1.312,12 USD, Silber steigt um 0,3 Prozent auf 20,0725 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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