Gold und Silber fest - Syrien-Krise zieht Käufer an
(shareribs.com) New York 03.09.13 - Die Investoren suchen wieder sichere Häfen. Die Preise für Gold und Silber ziehen deutlich an, da ein Militärschlag der USA auf Syrien wieder wahrscheinlicher wird. Zudem steht der südafrikanische Goldsektor vor einer Streikwelle.
In Südafrika haben rund 90.000 Mitglieder der Minengewerkschaft NUM heute die Arbeit niedergelegt. In den Tarifverhandlungen zwischen der Minenkammer, die die Goldproduzenten vertritt, mit der NUM ist es zu keiner Einigung gekommen, weshalb die NUM die Genehmigung zum Streiken erhalten hat. Diese wurde nun in Anspruch genommen. Ein Sprecher der Gewerkschaft kündigte an, dass die jetzt begonnen Streiks bis Weihnachten andauern könnten, die Kosten dafür wären exorbitant und würden die Produzenten in einer schlechten Marktphase treffen.
Die Kursgewinne bei Gold und Silber ergeben sich aber auch aus der Notwendigkeit der Umschichtung von Liquidität in sichere Häfen. Diesen Status hatte Gold zuletzt eingebüßt, nun zeigt sich aber, dass das gelbe Metall durchaus noch seine Berechtigung als ein solcher sicherer Hafen hat. Die zeigt sich auch am heutigen Kursverlust am Dow Jones Index, der trotz sehr guter Konjunkturdaten Verluste verzeichnet. Die Spannungen in Syrien belasten die Stimmung der Investoren, die befürchten, dass ein Eingreifen der USA in dem Land unvorhersehbare Konsequenzen auf die Region haben könnte, darunter ein regionaler Krieg, in dem viele Parteien mit unterschiedlichen Interessen aufeinander prallen würden.
Die Unze Gold klettert um 1,7 Prozent auf 1.416,13 USD, Silber verbessert sich um 1,0 Prozent auf 24,371 USD/Unze.
In Südafrika haben rund 90.000 Mitglieder der Minengewerkschaft NUM heute die Arbeit niedergelegt. In den Tarifverhandlungen zwischen der Minenkammer, die die Goldproduzenten vertritt, mit der NUM ist es zu keiner Einigung gekommen, weshalb die NUM die Genehmigung zum Streiken erhalten hat. Diese wurde nun in Anspruch genommen. Ein Sprecher der Gewerkschaft kündigte an, dass die jetzt begonnen Streiks bis Weihnachten andauern könnten, die Kosten dafür wären exorbitant und würden die Produzenten in einer schlechten Marktphase treffen.
Die Kursgewinne bei Gold und Silber ergeben sich aber auch aus der Notwendigkeit der Umschichtung von Liquidität in sichere Häfen. Diesen Status hatte Gold zuletzt eingebüßt, nun zeigt sich aber, dass das gelbe Metall durchaus noch seine Berechtigung als ein solcher sicherer Hafen hat. Die zeigt sich auch am heutigen Kursverlust am Dow Jones Index, der trotz sehr guter Konjunkturdaten Verluste verzeichnet. Die Spannungen in Syrien belasten die Stimmung der Investoren, die befürchten, dass ein Eingreifen der USA in dem Land unvorhersehbare Konsequenzen auf die Region haben könnte, darunter ein regionaler Krieg, in dem viele Parteien mit unterschiedlichen Interessen aufeinander prallen würden.
Die Unze Gold klettert um 1,7 Prozent auf 1.416,13 USD, Silber verbessert sich um 1,0 Prozent auf 24,371 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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