Gold und Silber auf Mehrmonatshochs
(shareribs.com) London 03.01.2019 - Die fortgesetzte Schwäche an den Aktienmärkten sorgt für weiter steigende Preise bei den Edelmetallen. Gold kostet so viel, wie seit gut einem halben Jahr nicht mehr.
Die Unruhe an den Aktienmärkten, gestützt von den sich zunehmend eintrübenden Konjunkturdaten, sorgt auch weiterhin für einen Anstieg bei den Edelmetallen. An der Wall Street geht es am Donnerstag wieder kräftig nach unten, der Dow Jones Index verliert zeitweise mehr als 600 Punkte.
Grund dafür ist unter anderem der jüngste ISM Einkaufsmanagerindex, der im Dezember stark einbrach: es ging um 5,2 auf 54,1 Punkte nach unten. Derweil meldete ADP für Dezember einen Anstieg der Neueinstellungen auf 271.000. Am Freitag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten für Dezember erwartet.
Der Goldpreis hat sich mittlerweile über die Marke von 1.290 USD bewegt und Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es bis auf 1.300 USD nach oben gehen könnte. Ole Hansen von der Saxo Bank sagte derweil, dass Gold überkauft ist und mit einer Konsolidierung zu rechnen sei. Unter bestimmten Umständen sei ein Anstieg auf 1.380 USD je Unze denkbar.
Gold wird somit gegenwärtig seinem Status als sicherer Hafen zunehmend gerecht, auch wenn angesichts der Probleme ein stärkerer Anstieg erwartbar wäre. Gleichzeitig bremst der weiterhin relativ feste US-Dollar eine stärkere Erholung des gelben Metalls.
Mit der Aufwertung des Dollars könnte es derweil demnächst zu Ende sein. Die Spekulationen über eine Beendigung der geldpolitischen Straffung nehmen zu. Am Freitag trifft sich Fed-Chef Jerome Powell mit seinen Vorgängern Janet Yellen und Ben Bernanke. In diesem Jahr werden zwei Zinserhöhungen erwartet, nachdem der Leitzins im vergangenen Jahr viermal angehoben wurde.
Die Feinunze Gold steigt um 0,6 Prozent auf 1.291,70 USD, Silber verteuert sich um 0,5 Prozent auf 15,72 USD/Unze.
Die Unruhe an den Aktienmärkten, gestützt von den sich zunehmend eintrübenden Konjunkturdaten, sorgt auch weiterhin für einen Anstieg bei den Edelmetallen. An der Wall Street geht es am Donnerstag wieder kräftig nach unten, der Dow Jones Index verliert zeitweise mehr als 600 Punkte.
Grund dafür ist unter anderem der jüngste ISM Einkaufsmanagerindex, der im Dezember stark einbrach: es ging um 5,2 auf 54,1 Punkte nach unten. Derweil meldete ADP für Dezember einen Anstieg der Neueinstellungen auf 271.000. Am Freitag werden die offiziellen Arbeitsmarktdaten für Dezember erwartet.
Der Goldpreis hat sich mittlerweile über die Marke von 1.290 USD bewegt und Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es bis auf 1.300 USD nach oben gehen könnte. Ole Hansen von der Saxo Bank sagte derweil, dass Gold überkauft ist und mit einer Konsolidierung zu rechnen sei. Unter bestimmten Umständen sei ein Anstieg auf 1.380 USD je Unze denkbar.
Gold wird somit gegenwärtig seinem Status als sicherer Hafen zunehmend gerecht, auch wenn angesichts der Probleme ein stärkerer Anstieg erwartbar wäre. Gleichzeitig bremst der weiterhin relativ feste US-Dollar eine stärkere Erholung des gelben Metalls.
Mit der Aufwertung des Dollars könnte es derweil demnächst zu Ende sein. Die Spekulationen über eine Beendigung der geldpolitischen Straffung nehmen zu. Am Freitag trifft sich Fed-Chef Jerome Powell mit seinen Vorgängern Janet Yellen und Ben Bernanke. In diesem Jahr werden zwei Zinserhöhungen erwartet, nachdem der Leitzins im vergangenen Jahr viermal angehoben wurde.
Die Feinunze Gold steigt um 0,6 Prozent auf 1.291,70 USD, Silber verteuert sich um 0,5 Prozent auf 15,72 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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