Gold trotzt festem US-Dollar
(shareribs.com) London 17.11.2021 - Der Goldpreis zeigt sich am Mittwoch etwas fester, gestützt von der anziehenden Inflation. Derweil setzt der US-Dollar seine Aufwärtsbewegung weiter fort, gestützt von den Einzelhandelsdaten in den USA.
Der gegenwärtige starke Anstieg der Erzeuge- und Verbraucherpreise hat Gold wieder in den Fokus des Interesses vieler Marktteilnehmer gerückt. Das gelbe Metall wird immer häufiger wieder als Absicherung gegen die anziehenden Preise genutzt. Eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen den festeren US-Dollar zeigte sich zuletzt auch, da die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank mitgeteilt haben, dass die Inflation länger hoch bleiben dürfte als bislang erwartet.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Wochen weiter nach oben bewegt und notiert gegenwärtig um ein 16-Monatshoch. Grund für den jüngsten Anstieg sind die Einzelhandelsdaten aus den USA, die für Oktober ein Plus von 1,6 Prozent meldeten. Dies lag deutlich über dem Vormonatsanstieg von 0,5 Prozent. Marktteilnehmer werten dies als Anzeichen, dass der starke Preisanstieg die Nachfrage noch nicht beeinträchtige.
Weiterhin wurde gestern in den USA mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Oktober um 1,6 Prozent anstieg. Die Auslastung der Kapazitäten stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 76,4 Prozent.
Der Dollar Index notiert aktuell bei 95,88 USD, zeitweise notierte der Index bei 96,24 USD.
Die US-Notenbank, wo derzeit über die Nachfolge von Fed-Chef Jerome Powell beraten wird, teilte gestern mit, dass man wachsam sei hinsichtlich der Frage, wie die Inflation die US-Haushalte beeinträchtige.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.857,12 USD, Silber steigt um 0,7 Prozent auf 25,11 USD/Unze.
Der gegenwärtige starke Anstieg der Erzeuge- und Verbraucherpreise hat Gold wieder in den Fokus des Interesses vieler Marktteilnehmer gerückt. Das gelbe Metall wird immer häufiger wieder als Absicherung gegen die anziehenden Preise genutzt. Eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen den festeren US-Dollar zeigte sich zuletzt auch, da die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank mitgeteilt haben, dass die Inflation länger hoch bleiben dürfte als bislang erwartet.
Der US-Dollar hat sich in den vergangenen Wochen weiter nach oben bewegt und notiert gegenwärtig um ein 16-Monatshoch. Grund für den jüngsten Anstieg sind die Einzelhandelsdaten aus den USA, die für Oktober ein Plus von 1,6 Prozent meldeten. Dies lag deutlich über dem Vormonatsanstieg von 0,5 Prozent. Marktteilnehmer werten dies als Anzeichen, dass der starke Preisanstieg die Nachfrage noch nicht beeinträchtige.
Weiterhin wurde gestern in den USA mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Oktober um 1,6 Prozent anstieg. Die Auslastung der Kapazitäten stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 76,4 Prozent.
Der Dollar Index notiert aktuell bei 95,88 USD, zeitweise notierte der Index bei 96,24 USD.
Die US-Notenbank, wo derzeit über die Nachfolge von Fed-Chef Jerome Powell beraten wird, teilte gestern mit, dass man wachsam sei hinsichtlich der Frage, wie die Inflation die US-Haushalte beeinträchtige.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.857,12 USD, Silber steigt um 0,7 Prozent auf 25,11 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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