Gold rutscht auf 8-Monatstief
(shareribs.com) London 16.07.15 - Der feste US-Dollar und eine mangelnde physische Nachfrage nach Gold sorgen auch heute wieder für sinkende Preise. Das gelbe Metall rutscht auf das geringste Niveau seit acht Monaten.
Am Mittwoch hat die Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, einmal mehr deutlich gemacht, dass sie eine Leitzinserhöhung noch in diesem Jahr erwarte. Die Spekulationen um diesen Schritt haben den US-Dollar in den vergangenen Monaten kräftig aufwerten lassen. Voraussetzung für einen solchen Schritt wäre eine ausreichend starke Konjunktur. Die jüngsten Daten dazu fielen durchwachsen aus, auch der Arbeitsmarkt stellt die Notenbanker noch nicht zufrieden. Heute wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 281.000 gesunken sei. Der vielbeachtete Philly Fed Index für Juli sank jedoch von 15,2 auf 5,7 Punkte.
Die Krise in Griechenland hat in den vergangenen Wochen den Goldpreis ebenfalls kaum gestützt. Stattdessen hielten sich die Marktteilnehmer zurück und gehen nun wieder verstärkt in den Aktienmarkt.
In einem Bericht teilten die Analysten von Julius Baer mit, dass Gold für Investoren uninteressant bleibe. Die mögliche Rückkehr einer Nachfrage aus China könnte aber die Preise stützen. Bislang habe sich dies aber nicht in einer höheren Nachfrage an der Shanghai Gold Exchange bemerkbar gemacht.
Die Unze Gold korrigiert heute um 0,4 Prozent auf 1.144 USD, Silber gibt 0,5 Prozent auf 15.04 USD ab.
Am Mittwoch hat die Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, einmal mehr deutlich gemacht, dass sie eine Leitzinserhöhung noch in diesem Jahr erwarte. Die Spekulationen um diesen Schritt haben den US-Dollar in den vergangenen Monaten kräftig aufwerten lassen. Voraussetzung für einen solchen Schritt wäre eine ausreichend starke Konjunktur. Die jüngsten Daten dazu fielen durchwachsen aus, auch der Arbeitsmarkt stellt die Notenbanker noch nicht zufrieden. Heute wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 281.000 gesunken sei. Der vielbeachtete Philly Fed Index für Juli sank jedoch von 15,2 auf 5,7 Punkte.
Die Krise in Griechenland hat in den vergangenen Wochen den Goldpreis ebenfalls kaum gestützt. Stattdessen hielten sich die Marktteilnehmer zurück und gehen nun wieder verstärkt in den Aktienmarkt.
In einem Bericht teilten die Analysten von Julius Baer mit, dass Gold für Investoren uninteressant bleibe. Die mögliche Rückkehr einer Nachfrage aus China könnte aber die Preise stützen. Bislang habe sich dies aber nicht in einer höheren Nachfrage an der Shanghai Gold Exchange bemerkbar gemacht.
Die Unze Gold korrigiert heute um 0,4 Prozent auf 1.144 USD, Silber gibt 0,5 Prozent auf 15.04 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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