Gold rutscht ab - US-Dollar zieht wieder an
(shareribs.com) London 26.10.2021 - Der Goldpreis hatte kürzlich die Marke von 1.800 USD wieder zurück erobert, kann das hohe Kursniveau angesichts des festeren US-Dollars aber nicht verteidigen.
Der Goldpreis beendete den gestrigen Handelstag erstmals seit Wochen wieder über der Marke von 1.800 USD. Bedingt durch den wieder festeren US-Dollar und den starken US-Arbeitsmarkt.
Dabei findet Gold anhaltende Unterstützung in den Inflationssorgen der Marktteilnehmer, die das gelbe Metall als Absicherung gegen steigende Preise kaufen. Dabei setzt sich der Widerstreit zwischen den Warnern und den Pragmatikern unter den Volkswirten weiter fort. Die Warner sehen die Notenbanken in der Pflicht, mit einer Straffung der Geldpolitik gegen die Preissteigerung anzugehen. Die Pragmatiker sehen zwar einige Ausreißer, betonen aber, dass der Preisanstieg bereinigt um den Rücksetzer in 2020 der normalen Kurve folge.
In Japan und der Euro-Zone werden in dieser Woche die jeweiligen Räte der Notenbanken zusammen kommen, um über die nächsten geldpolitischen Schritte zu beraten. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank setzt sich in der nächsten Woche zusammen.
Analysten sehen deshalb gegenwärtig nur wenig Spielraum für den Goldpreis. Ein Analyst von Kinesis Money sagte laut Reuters aber, dass eine vorsichtige US-Notenbank oder ein schwächerer US-Dollar Gold bis auf 1.900 USD treiben könnte. Ohne einen solchen Katalysator sei ein Plus auf 1.820 bis 1.830 USD denkbar.
Der US-Dollar Index verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,998 USD.
Die Feinunze Gold verliert 0,9 Prozent auf 1.790,82 USD, für Silber geht es um 2,1 Prozent auf 24,07 USD/Unze nach unten.
Der Goldpreis beendete den gestrigen Handelstag erstmals seit Wochen wieder über der Marke von 1.800 USD. Bedingt durch den wieder festeren US-Dollar und den starken US-Arbeitsmarkt.
Dabei findet Gold anhaltende Unterstützung in den Inflationssorgen der Marktteilnehmer, die das gelbe Metall als Absicherung gegen steigende Preise kaufen. Dabei setzt sich der Widerstreit zwischen den Warnern und den Pragmatikern unter den Volkswirten weiter fort. Die Warner sehen die Notenbanken in der Pflicht, mit einer Straffung der Geldpolitik gegen die Preissteigerung anzugehen. Die Pragmatiker sehen zwar einige Ausreißer, betonen aber, dass der Preisanstieg bereinigt um den Rücksetzer in 2020 der normalen Kurve folge.
In Japan und der Euro-Zone werden in dieser Woche die jeweiligen Räte der Notenbanken zusammen kommen, um über die nächsten geldpolitischen Schritte zu beraten. Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank setzt sich in der nächsten Woche zusammen.
Analysten sehen deshalb gegenwärtig nur wenig Spielraum für den Goldpreis. Ein Analyst von Kinesis Money sagte laut Reuters aber, dass eine vorsichtige US-Notenbank oder ein schwächerer US-Dollar Gold bis auf 1.900 USD treiben könnte. Ohne einen solchen Katalysator sei ein Plus auf 1.820 bis 1.830 USD denkbar.
Der US-Dollar Index verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,998 USD.
Die Feinunze Gold verliert 0,9 Prozent auf 1.790,82 USD, für Silber geht es um 2,1 Prozent auf 24,07 USD/Unze nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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