Gold nach US-Daten unter Druck - Gold-Aktien fester
(shareribs.com) New York 11.11.13 - Der Goldpreis korrigierte am Freitag deutlich. Die Marktteilnehmer haben negativ auf die guten US-Konjunkturdaten reagiert, die ein starkes Wachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal 2013 auswiesen. Dies stärkt den US-Dollar. Die Goldminen legten zu.
Bei Gold steht die Zukunft der US-Geldpolitik im Vordergrund. Die US-Notenbank könnte nach den recht guten Konjunkturdaten für Oktober und das dritte Quartal 2013 geneigt sein, die Drosselung der Anleihekäufe im Dezember zu beginnen. Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal um 2,8 Prozent gewachsen, was über den Erwartungen lag. Weiterhin wurden im Oktober 204.000 Arbeitsplätze in den USA geschaffen. Ein Berater der U.S. Bank Wealth Management sagte gegenüber Bloomberg.com, dass die man Rohstoffe derzeit untergewichte, da der Zentralbankstimulus abnehmen dürfte, während das Angebot steige und die Sorgen gegenüber der Europa wieder zunehmen. Dem gegenüber stehen aber auch Einschätzungen, dass die Inflation in den USA in Zukunft an Fahrt gewinnen könnte, während die US-Wirtschaft im vierten Quartal an Schwung verliert. Die spekulativen Finanzinvestoren haben bereits im Vorfeld der Daten ihre Netto-Longpositionen auf Gold reduziert.
Am Freitag rutschte der Goldpreis unter die Marke von 1.300 USD/Unze. Das gelbe Metall erreichte das geringste Niveau seit drei Wochen.
Längerfristig könnte der Goldpreis wesentlich von der Nachfrage in China abhängen. Im September lagen die Goldimporte Chinas über Hongkong den fünften Monat in Folge bei mehr als 100 Tonnen. Analyst von Jeff Nichols sagte jüngst, dass China mittlerweile erheblichen Einfluss auf den Goldpreis habe. Die chinesische Zentralbank kaufe in großen Umfang Gold womöglich gar ein Gutteil der heimischen Produktion. Damit dürfte auch der Verkauf von Gold seitens einiger ETFs ausgeglichen werden können. Nichols erwartet, dass Chinas Nachfrage den Goldpreis auf neue Hochs treiben könnte, allerdings nannte er dafür keinen Zeitrahmen.
Die Aktien der Goldproduzenten schlossen am Freitag fester. Goldcorp und Barrick Gold stiegen um 0,8 bzw. 0,5 Prozent. Für Anglo Gold Ashanti ging es um 1,8 Prozent nach oben. Auch das kanadische Goldexplorationsunternehmen Lupaka Gold verbesserte sich am Freitag erneut um knapp vier Prozent.
Lupaka Goldhttp://www.shareribs.com/no_cache/erweiterte-suche/archiv/company/11298.html profitiert derzeit vom geringeren Goldpreis, der größere Unternehmen veranlasst, nach günstigen Möglichkeiten zu suchen, die eigenen Reserven zu erhöhen, ohne selbst bohren zu müssen. So könnte das Unternehmen ob seiner hohen Reserven von 3,4 Mio. Unzen und einem Explorationspotential von 20 Mio. Unzen in den Fokus von anderen Unternehmen geraten. Das Management von Lupaka Gold hat bereits Erfahrung mit Übernahmen: der Vorstandsvorsitzende Erik Edwards hat Andean Resources für 3,7 Mrd. USD an Goldcorp verkauft. Zur jüngsten Entwicklung bei Lupaka Gold lesen Sie hier weiter. goo.gl/RZEtQs
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile und Optionen am Wertpapier Lupaka Gold Corp., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
Bei Gold steht die Zukunft der US-Geldpolitik im Vordergrund. Die US-Notenbank könnte nach den recht guten Konjunkturdaten für Oktober und das dritte Quartal 2013 geneigt sein, die Drosselung der Anleihekäufe im Dezember zu beginnen. Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal um 2,8 Prozent gewachsen, was über den Erwartungen lag. Weiterhin wurden im Oktober 204.000 Arbeitsplätze in den USA geschaffen. Ein Berater der U.S. Bank Wealth Management sagte gegenüber Bloomberg.com, dass die man Rohstoffe derzeit untergewichte, da der Zentralbankstimulus abnehmen dürfte, während das Angebot steige und die Sorgen gegenüber der Europa wieder zunehmen. Dem gegenüber stehen aber auch Einschätzungen, dass die Inflation in den USA in Zukunft an Fahrt gewinnen könnte, während die US-Wirtschaft im vierten Quartal an Schwung verliert. Die spekulativen Finanzinvestoren haben bereits im Vorfeld der Daten ihre Netto-Longpositionen auf Gold reduziert.
Am Freitag rutschte der Goldpreis unter die Marke von 1.300 USD/Unze. Das gelbe Metall erreichte das geringste Niveau seit drei Wochen.
Längerfristig könnte der Goldpreis wesentlich von der Nachfrage in China abhängen. Im September lagen die Goldimporte Chinas über Hongkong den fünften Monat in Folge bei mehr als 100 Tonnen. Analyst von Jeff Nichols sagte jüngst, dass China mittlerweile erheblichen Einfluss auf den Goldpreis habe. Die chinesische Zentralbank kaufe in großen Umfang Gold womöglich gar ein Gutteil der heimischen Produktion. Damit dürfte auch der Verkauf von Gold seitens einiger ETFs ausgeglichen werden können. Nichols erwartet, dass Chinas Nachfrage den Goldpreis auf neue Hochs treiben könnte, allerdings nannte er dafür keinen Zeitrahmen.
Die Aktien der Goldproduzenten schlossen am Freitag fester. Goldcorp und Barrick Gold stiegen um 0,8 bzw. 0,5 Prozent. Für Anglo Gold Ashanti ging es um 1,8 Prozent nach oben. Auch das kanadische Goldexplorationsunternehmen Lupaka Gold verbesserte sich am Freitag erneut um knapp vier Prozent.
Lupaka Goldhttp://www.shareribs.com/no_cache/erweiterte-suche/archiv/company/11298.html profitiert derzeit vom geringeren Goldpreis, der größere Unternehmen veranlasst, nach günstigen Möglichkeiten zu suchen, die eigenen Reserven zu erhöhen, ohne selbst bohren zu müssen. So könnte das Unternehmen ob seiner hohen Reserven von 3,4 Mio. Unzen und einem Explorationspotential von 20 Mio. Unzen in den Fokus von anderen Unternehmen geraten. Das Management von Lupaka Gold hat bereits Erfahrung mit Übernahmen: der Vorstandsvorsitzende Erik Edwards hat Andean Resources für 3,7 Mrd. USD an Goldcorp verkauft. Zur jüngsten Entwicklung bei Lupaka Gold lesen Sie hier weiter. goo.gl/RZEtQs
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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