Gold nach US-Arbeitsmarktdaten unter Druck
(shareribs.com) London 08.01.2016 - Der Goldpreis profitierte in den vergangenen Tagen von den Turbulenzen an den Märkten. Heute jedoch sorgen die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten für leichte Verluste, die Marke von 1.100 USD hält jedoch.
In den USA sind heute die wichtigen Daten zum Arbeitsmarkt im Dezember veröffentlicht worden. Demnach wuchs die Zahl der Arbeitsplätze um 292.000, nach 252.000 im Vormonat und nur 200.000 prognostizierten. Der US-Dollar kann infolgedessen wieder zulegen. Gegenüber dem Euro kostet der Greenback derzeit 1,0875 USD. Die Daten sorgen für eine Gegenbewegung an den US-Aktienmärkten, da diese auch implizieren, dass die Schwäche in der Produktion nur vorrübergehend bleibt.
Analystin Georgette Boele von der ABN Amro sagte, dass der US-Dollar der wichtigste belastende Faktor für die Goldpreise sei. Ein starker Arbeitsmarkt ist auch Voraussetzung für eine weitere Zinserhöhung in den USA. Es wird davon ausgegangen, dass in diesem Jahr drei bis fünf leichte Zinserhöhungen durchgeführt werden.
In den letzten Tagen profitierte der Goldpreis von den Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung in China und den zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, allen voran zwischen Saudi-Arabien und dem Iran.
Die physische Nachfrage nach Gold hat von der Entwicklung ebenfalls profitiert. Die Gold-Holdings des SPDR Gold Shares sind zuletzt um 4,2 Tonnen gestiegen.
Die Unze Gold verliert gegenwärtig 0,5 Prozent auf 1.103,15 USD, Silber gibt 1,8 Prozent auf 14,04 USD/Unze ab.
In den USA sind heute die wichtigen Daten zum Arbeitsmarkt im Dezember veröffentlicht worden. Demnach wuchs die Zahl der Arbeitsplätze um 292.000, nach 252.000 im Vormonat und nur 200.000 prognostizierten. Der US-Dollar kann infolgedessen wieder zulegen. Gegenüber dem Euro kostet der Greenback derzeit 1,0875 USD. Die Daten sorgen für eine Gegenbewegung an den US-Aktienmärkten, da diese auch implizieren, dass die Schwäche in der Produktion nur vorrübergehend bleibt.
Analystin Georgette Boele von der ABN Amro sagte, dass der US-Dollar der wichtigste belastende Faktor für die Goldpreise sei. Ein starker Arbeitsmarkt ist auch Voraussetzung für eine weitere Zinserhöhung in den USA. Es wird davon ausgegangen, dass in diesem Jahr drei bis fünf leichte Zinserhöhungen durchgeführt werden.
In den letzten Tagen profitierte der Goldpreis von den Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung in China und den zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, allen voran zwischen Saudi-Arabien und dem Iran.
Die physische Nachfrage nach Gold hat von der Entwicklung ebenfalls profitiert. Die Gold-Holdings des SPDR Gold Shares sind zuletzt um 4,2 Tonnen gestiegen.
Die Unze Gold verliert gegenwärtig 0,5 Prozent auf 1.103,15 USD, Silber gibt 1,8 Prozent auf 14,04 USD/Unze ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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