Gold leicht im Plus - US-Daten durchwachsen
(shareribs.com) New York 26.02.15 - Der Goldpreis zeigt sich heute im Plus, liegt gegenwärtig aber unterhalb der Tageshochs. Aus den USA kamen überwiegend positive Daten, was den US-Dollar stützte. Auch die jüngsten Aussagen der Fed-Chefin Yellen stützen den Goldpreis.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA fielen überwiegend positiv aus und sorgen damit für eine erneute Aufwertung des US-Dollars. So sind die Orders für langfristige Güter im Januar um 2,8 Prozent gestiegen. Um den Transportsektor bereinigt lag der Anstieg bei 0,3 Prozent. Weiterhin bleibt der Inflationsdruck in den USA aus, die Verbraucherpreise sanken im Januar um 0,7 Prozent, wobei sich hier der Rückgang der Energiepreise auf die Entwicklung auswirkte. Um diesen Faktor bereinigt lag die Teuerungsrate bei 0,2 Prozent. Der Arbeitsmarkt überraschte negativ. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge stieg in der vergangenen Woche um 31.000 auf 313.000, während ein Anstieg auf 290.000 erwartet wurde. Der US-Dollar Index klettert heute um 1,01 Prozent auf 95,16. Gegenüber dem Euro ist der Greenback so teuer wie seit 2003 nicht mehr.
Der Goldpreis klettert trotz allem, da unter anderem in China wieder eine stärkere Nachfrage zu verzeichnen ist. Und auch vor dem chinesischen Neujahresfest war ein Anstieg der Nachfrage in China zu verzeichnen. Wie heute mitgeteilt wurde, stiegen die Netto-Goldimporte Chinas über Hongkong im Januar auf 76,118 Tonnen, nachdem diese im Dezember lediglich bei 71,381 Tonnen gelegen hatten.
Die Erholung des US-Dollars wird aber der auch den jüngsten Aussagen von US-Notenbankchefin Janet Yellen zugeschrieben. Ihre Aussagen vor dem Bankenkomitee des US-Senats lassen die Marktteilnehmer darauf schließen, dass eine Leitzinserhöhung nicht schon zur Jahresmitte erfolgen werde, sondern eher im September.
Die Unze Gold steigt um 0,4 Prozent auf 1.209,53 USD. Silber gewinnt 0,4 Prozent auf 16,605 USD hinzu.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA fielen überwiegend positiv aus und sorgen damit für eine erneute Aufwertung des US-Dollars. So sind die Orders für langfristige Güter im Januar um 2,8 Prozent gestiegen. Um den Transportsektor bereinigt lag der Anstieg bei 0,3 Prozent. Weiterhin bleibt der Inflationsdruck in den USA aus, die Verbraucherpreise sanken im Januar um 0,7 Prozent, wobei sich hier der Rückgang der Energiepreise auf die Entwicklung auswirkte. Um diesen Faktor bereinigt lag die Teuerungsrate bei 0,2 Prozent. Der Arbeitsmarkt überraschte negativ. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge stieg in der vergangenen Woche um 31.000 auf 313.000, während ein Anstieg auf 290.000 erwartet wurde. Der US-Dollar Index klettert heute um 1,01 Prozent auf 95,16. Gegenüber dem Euro ist der Greenback so teuer wie seit 2003 nicht mehr.
Der Goldpreis klettert trotz allem, da unter anderem in China wieder eine stärkere Nachfrage zu verzeichnen ist. Und auch vor dem chinesischen Neujahresfest war ein Anstieg der Nachfrage in China zu verzeichnen. Wie heute mitgeteilt wurde, stiegen die Netto-Goldimporte Chinas über Hongkong im Januar auf 76,118 Tonnen, nachdem diese im Dezember lediglich bei 71,381 Tonnen gelegen hatten.
Die Erholung des US-Dollars wird aber der auch den jüngsten Aussagen von US-Notenbankchefin Janet Yellen zugeschrieben. Ihre Aussagen vor dem Bankenkomitee des US-Senats lassen die Marktteilnehmer darauf schließen, dass eine Leitzinserhöhung nicht schon zur Jahresmitte erfolgen werde, sondern eher im September.
Die Unze Gold steigt um 0,4 Prozent auf 1.209,53 USD. Silber gewinnt 0,4 Prozent auf 16,605 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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