Gold konsolidiert auf hohem Niveau - US-Dollar klettert
(shareribs.com) London 29.10.2021 - Der Goldpreis bewegt sich Freitag leicht nach unten, belastet von einem wieder erstarkten US-Dollar. Auf Wochensicht steht derweil das dritte Plus in Folge an, gestützt von den zunehmenden Inflationssorgen der Investoren.
Für die Feinunze Gold geht es weiter seitwärts. Die Marke von 1.800 USD wird immer wieder erreicht, ein Ausbruch nach oben blieb bislang aber aus. Dabei gibt es zunehmend Gründe für die Marktteilnehmer, an ihren Goldholdings festzuhalten.
Vor allem die anziehende Inflation stützt die Notierungen und hat Gold wieder in den Fokus als Inflationsabsicherung gerückt.
In Deutschland wurde gestern mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise im Oktober um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sind. Dies lag um 0,5 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau.
Derweil hat der EZB-Rat am Donnerstag den Leitzins unverändert belassen und hält bis auf Weiteres daran fest. Die monatlichen Anleihekäufe könnten derweil im Frühjahr beendet werden. Der Chef der estnischen Notenbank Madis Mueller bestätigte dies heute und sagte, man müsse im Auge behalten, ob die Inflation zu höheren Löhnen führe, was wiederum die Preissteigerungen verstärken dürfte. Sollte es dazu kommen, könnte die EZB nicht länger die Politik großer Anleihekäufe und negativer Zinsen aufrecht erhalten.
Der Euro verliert aktuell gegenüber dem US-Dollar leicht auf 1,1652 USD. Der Dollar Index zieht an und steigt um 0,2 Prozent auf 93,551 USD.
In der nächsten Woche schauen die Marktteilnehmer bereits auf die US-Notenbank. Auch dort ziehen die Preise weiter an, weshalb sich die Frage der Bereitschaft der US-Notenbank zur Anpassung der Geldpolitik stellt. Dies wird umso schwieriger, da die US-Wirtschaft im dritten Quartal nur um annualisierte 2,0 Prozent wuchs und damit so langsam wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr.
Dem gegenüber steht ein BIP-Anstieg in der Euro-Zone um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Wachstum fiel besser aus als erwartet.
Die Feinunze Gold notiert bei 1.798,13 USD. Silber verliert 0,1 Prozent auf 24,10 USD/Unze.
Für die Feinunze Gold geht es weiter seitwärts. Die Marke von 1.800 USD wird immer wieder erreicht, ein Ausbruch nach oben blieb bislang aber aus. Dabei gibt es zunehmend Gründe für die Marktteilnehmer, an ihren Goldholdings festzuhalten.
Vor allem die anziehende Inflation stützt die Notierungen und hat Gold wieder in den Fokus als Inflationsabsicherung gerückt.
In Deutschland wurde gestern mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise im Oktober um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sind. Dies lag um 0,5 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau.
Derweil hat der EZB-Rat am Donnerstag den Leitzins unverändert belassen und hält bis auf Weiteres daran fest. Die monatlichen Anleihekäufe könnten derweil im Frühjahr beendet werden. Der Chef der estnischen Notenbank Madis Mueller bestätigte dies heute und sagte, man müsse im Auge behalten, ob die Inflation zu höheren Löhnen führe, was wiederum die Preissteigerungen verstärken dürfte. Sollte es dazu kommen, könnte die EZB nicht länger die Politik großer Anleihekäufe und negativer Zinsen aufrecht erhalten.
Der Euro verliert aktuell gegenüber dem US-Dollar leicht auf 1,1652 USD. Der Dollar Index zieht an und steigt um 0,2 Prozent auf 93,551 USD.
In der nächsten Woche schauen die Marktteilnehmer bereits auf die US-Notenbank. Auch dort ziehen die Preise weiter an, weshalb sich die Frage der Bereitschaft der US-Notenbank zur Anpassung der Geldpolitik stellt. Dies wird umso schwieriger, da die US-Wirtschaft im dritten Quartal nur um annualisierte 2,0 Prozent wuchs und damit so langsam wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr.
Dem gegenüber steht ein BIP-Anstieg in der Euro-Zone um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Wachstum fiel besser aus als erwartet.
Die Feinunze Gold notiert bei 1.798,13 USD. Silber verliert 0,1 Prozent auf 24,10 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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