Gold knapp unter 1.900 USD - Geopolitische Spannungen stützen
(shareribs.com) London 23.07.2020 - Die jüngste Verschärfung der Spannungen zwischen China und den USA treibt den Goldpreis in Richtung der Marke von 1.900 USD. Auch für Silber geht es wieder aufwärts.
Der Goldpreis notiert nur noch knapp unter der Marke von 1.900 USD. Seit Jahresbeginn hat das gelbe Metall damit rund 24 Prozent hinzugewonnen und notiert knapp unter seinem Allzeithoch.
Für Gold ging es in den letzten Monaten nach oben, da die globalen Zentralbanken und Regierungen angesichts der Corona-Pandemie die Geldschleusen geöffnet haben. Dies ist erforderlich geworden, da es massive Verwerfungen an den Arbeitsmärkten gegeben hat, nachdem weitreichende Schließungen in der Wirtschaft verordnet wurden.
Dies trug in den USA dazu bei, dass der Leitzins in einem überraschenden Schritt auf nahe null gesenkt wurde, was zu einer massiven Reduktion der Renditen auf US-Staatsanleihen beitrug. Um Inflationseffekte bereinigt rentieren fünfjährige US-Staatsanleihen nun bei minus 1,16 Prozent und damit so wenig wie seit sieben Jahren nicht mehr.
Bei Sprott Inc. sieht man Gold deshalb als überlegene Maßnahme, um sich einen Verlust der Kaufkraft abzusichern. Zudem würden die realen Zinsen unter null sinken, womit Gold als Absicherung relativ attraktiver sei. Laut Bloomberg ist die Nachfrage nach Gold vor allem von institutionellen Investoren gestiegen. Diese würden Rekordmengen an Liquidität in den Markt pumpen – allein in diesem Jahr sind die Goldholdings von ETFs um 28 Prozent gestiegen, wie Bloomberg unter Berufung auf eigene Daten mitteilte.
Die schwachen Renditen von US-Staatsanleihen tragen ebenfalls dazu bei, dass der US-Dollar an Wert verliert. Der Dollarindex korrigiert um 0,2 Prozent auf 94,843 USD. Der Euro verbessert sich gegenwärtig um 0,2 Prozent auf 1,1592 USD.
In den USA wird derzeit über eine Ausweitung der Stimulusmaßnahmen diskutiert. In wenigen Tagen endet dort die Phase der zusätzlichen staatlichen Unterstützung beim Arbeitslosengeld.
Washington hat derweil die Spannungen mit China wieder verschärft. Peking wurde aufgefordert, das Konsulat in Houston, Texas zu binnen 72 Stunden zu schließen, was in Peking als Affront aufgefasst wurde.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.880,50 USD, Silber steigt um 0,2 Prozent auf 23,20 USD/Unze.
Der Goldpreis tendiert langsam aber sich in Richtung der Marke von 2.000 USD. Die Nachfrage an sicheren Häfen ist hoch wie lange nicht, was dazu führte, dass mancherorts die Verfügbarkeit von physischem Gold eingeschränkt war. Die Maßnahmen der globalen Zentralbanken, welche die Wirtschaft stützen sollen, werden auf Jahre hinaus eine ultralockere Geldpolitik beinhalten, so dass eine Inflationsabsicherung für viele Marktteilnehmer immer interessanter werden wird.
In diesem Marktumfeld kletterte Vanstar Mining Resources Inc. (WKN: A2DM1X) bereits kräftig, bietet aber auch weiterhin eine Menge Kurspotential. Vanstar Mining verfügt über das Nelligan-Projekt in der Region Chapais-Chibougamau im Nordwesten von Québec in Kanada. Das infrastrukturell gut erschlossene Projekt umfasst ein Vorkommen von 100 Mio. Tonnen mit einem Goldgehalt von 1,02g/t, was einem Gehalt von fast 3,2 Mio. Unzen Gold in der Kategorie „inferred“ entspricht. Ende Oktober des vergangenen Jahres hat die Quebec Mineral Exploration Association das Nelligan-Projekt als „Entdeckung des Jahres“ ausgezeichnet.
Der Goldproduzent IAMGOLD hält 75 Prozent an dem Nelligan-Projekt. IAMGOLD führt die Arbeiten in dem Projekt federführen durch und finanziert alle Kosten von der Explorationsphase bis zur potenziellen Goldproduktion. Für Vanstar Mining Resources Inc. (WKN: A2DM1X) bedeutet dies, dass man aufgrund der Beteiligung von 25 Prozent an dem Projekt ein sehr attraktiver Übernahmekandidat für IAMGOLD ist. Die Bewertung liegt gegenwärtig bei rund 60,4 Mio. CAD. Ausgehend von einer Bewertung von 130 CAD pro Unze Gold im Boden, könnte der gegenwärtige Anteil von Vanstar-Mining an Nelligan allein 195 Mio. CAD wert sein.
Vanstar Mining Resources hat am 17. Juli in Kanada ein neues Jahreshoch von 1,58 CAD erreicht.
Die Analysten von Caesars Report haben sich kürzlich ausführlich mit Vanstar Mining auseinandergesetzt. In der Zusammenfassung kommt man dort zu dem Schluss, dass Vanstar Mining mit seiner Beteiligung an Nelligan auf einem Wert von einer halben Milliarde kanadischer Dollar sitzen könnte. Dabei würde IAMGOLD die Arbeit und Investitionen vornehmen, während man sich bei Vanstar Mining zurücklehnen könne. Zwar könne IAMGOLD am status quo festhalten und eine Übernahme von Vanstar Mining ablehnen. Die Geschichte von IAMGOLD lässt aber eher darauf schließen, dass eine Übernahme von Vanstar Mining der wahrscheinlichere Weg ist. Lesen Sie hier mehr: https://bit.ly/3d7cFLh
Am 18. Juni hat Vanstar Mining die Testergebnisse des Winterbohrungsprogramms, die von IAMGOLD beim Nelligan-Projekt durchgeführt wurden, veröffentlicht. In der Renard-Zone wurde unter anderem eine Probebohrung mit 1,87 g/t Ar festgestellt. Das Programm von der Corona-Pandemie unterbrochen wurde, arbeitet IAMGOLD gegenwärtig an einem Sommerbohrprogramm. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2N9eyfR
Vanstar Mining Resources teilte am 12. Juni mit, dass man eine Privatplatzierung im Umfang von 1,1 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen hat. Die eingeworbenen Mittel sollen verwendet werden, um mit der Exploration der Projekte des Unternehmens zu beginnen. Dies betrifft unter anderem die Projekte Amanda und Félix, sowie Frida und Éva. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2AYjZvk
Am 9. Juli teilte Vanstar Mining Resources mit, dass man das erste Bohrprogramm beim Felix-Projekt vorbereite. Dieses soll rund 2.500 Meter umfassen und basiert auf den Ergebnissen einer magnetischen Helikopter-Untersuchung aus dem Vorjahr. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/32596TF
Ein weiteres Projekt von Vanstar Mining ist das Amanda-Projekt. Am 4. Juni wurde die Firma Technominex mit den ersten Arbeiten bei Amanda beauftragt. Das 7.300 Hektar große Konzessionsgebiet soll von Geologen untersucht werden. Zudem findet eine magnetische Vermessung bei Drohne statt. Für Sommer oder Herbst könnte dann, abhängig von den erzielten Ergebnissen, ein Bohrprogramm folgen. Die gesamte Mitteilung zum Amanda-Projekt lesen Sie hier: https://bit.ly/2MCjZ6t
Quelle: www.vanstarmining.com
Bei einer Übernahme von Vanstar Mining Resources Inc. (WKN: A2DM1X) durch IAMGOLD könnte sich der Big Player nicht nur das große Potential des Nelligan-Projektes, sondern auch die anderen Explorationsprojekte von Vanstar Mining sichern. Der faire Wert von Vanstar Mining dürfte auf Sicht von 12 bis 18 Monaten bei 4,00 CAD liegen. Das entspricht einem Kurpotenzial von 240 Prozent. Warum das Nelligan-Goldprojekt so aussichtsreich ist und wohin sich Vanstar Mining in den kommenden Wochen und Monaten bewegen könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/371uZ6Q
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Sernova Corp. und Vanstar Mining Resources Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Sernova Corp. und hat kurzfristig die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Der Goldpreis notiert nur noch knapp unter der Marke von 1.900 USD. Seit Jahresbeginn hat das gelbe Metall damit rund 24 Prozent hinzugewonnen und notiert knapp unter seinem Allzeithoch.
Für Gold ging es in den letzten Monaten nach oben, da die globalen Zentralbanken und Regierungen angesichts der Corona-Pandemie die Geldschleusen geöffnet haben. Dies ist erforderlich geworden, da es massive Verwerfungen an den Arbeitsmärkten gegeben hat, nachdem weitreichende Schließungen in der Wirtschaft verordnet wurden.
Dies trug in den USA dazu bei, dass der Leitzins in einem überraschenden Schritt auf nahe null gesenkt wurde, was zu einer massiven Reduktion der Renditen auf US-Staatsanleihen beitrug. Um Inflationseffekte bereinigt rentieren fünfjährige US-Staatsanleihen nun bei minus 1,16 Prozent und damit so wenig wie seit sieben Jahren nicht mehr.
Bei Sprott Inc. sieht man Gold deshalb als überlegene Maßnahme, um sich einen Verlust der Kaufkraft abzusichern. Zudem würden die realen Zinsen unter null sinken, womit Gold als Absicherung relativ attraktiver sei. Laut Bloomberg ist die Nachfrage nach Gold vor allem von institutionellen Investoren gestiegen. Diese würden Rekordmengen an Liquidität in den Markt pumpen – allein in diesem Jahr sind die Goldholdings von ETFs um 28 Prozent gestiegen, wie Bloomberg unter Berufung auf eigene Daten mitteilte.
Die schwachen Renditen von US-Staatsanleihen tragen ebenfalls dazu bei, dass der US-Dollar an Wert verliert. Der Dollarindex korrigiert um 0,2 Prozent auf 94,843 USD. Der Euro verbessert sich gegenwärtig um 0,2 Prozent auf 1,1592 USD.
In den USA wird derzeit über eine Ausweitung der Stimulusmaßnahmen diskutiert. In wenigen Tagen endet dort die Phase der zusätzlichen staatlichen Unterstützung beim Arbeitslosengeld.
Washington hat derweil die Spannungen mit China wieder verschärft. Peking wurde aufgefordert, das Konsulat in Houston, Texas zu binnen 72 Stunden zu schließen, was in Peking als Affront aufgefasst wurde.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.880,50 USD, Silber steigt um 0,2 Prozent auf 23,20 USD/Unze.
Der Goldpreis tendiert langsam aber sich in Richtung der Marke von 2.000 USD. Die Nachfrage an sicheren Häfen ist hoch wie lange nicht, was dazu führte, dass mancherorts die Verfügbarkeit von physischem Gold eingeschränkt war. Die Maßnahmen der globalen Zentralbanken, welche die Wirtschaft stützen sollen, werden auf Jahre hinaus eine ultralockere Geldpolitik beinhalten, so dass eine Inflationsabsicherung für viele Marktteilnehmer immer interessanter werden wird.
In diesem Marktumfeld kletterte Vanstar Mining Resources Inc. (WKN: A2DM1X) bereits kräftig, bietet aber auch weiterhin eine Menge Kurspotential. Vanstar Mining verfügt über das Nelligan-Projekt in der Region Chapais-Chibougamau im Nordwesten von Québec in Kanada. Das infrastrukturell gut erschlossene Projekt umfasst ein Vorkommen von 100 Mio. Tonnen mit einem Goldgehalt von 1,02g/t, was einem Gehalt von fast 3,2 Mio. Unzen Gold in der Kategorie „inferred“ entspricht. Ende Oktober des vergangenen Jahres hat die Quebec Mineral Exploration Association das Nelligan-Projekt als „Entdeckung des Jahres“ ausgezeichnet.
Der Goldproduzent IAMGOLD hält 75 Prozent an dem Nelligan-Projekt. IAMGOLD führt die Arbeiten in dem Projekt federführen durch und finanziert alle Kosten von der Explorationsphase bis zur potenziellen Goldproduktion. Für Vanstar Mining Resources Inc. (WKN: A2DM1X) bedeutet dies, dass man aufgrund der Beteiligung von 25 Prozent an dem Projekt ein sehr attraktiver Übernahmekandidat für IAMGOLD ist. Die Bewertung liegt gegenwärtig bei rund 60,4 Mio. CAD. Ausgehend von einer Bewertung von 130 CAD pro Unze Gold im Boden, könnte der gegenwärtige Anteil von Vanstar-Mining an Nelligan allein 195 Mio. CAD wert sein.
Vanstar Mining Resources hat am 17. Juli in Kanada ein neues Jahreshoch von 1,58 CAD erreicht.
Die Analysten von Caesars Report haben sich kürzlich ausführlich mit Vanstar Mining auseinandergesetzt. In der Zusammenfassung kommt man dort zu dem Schluss, dass Vanstar Mining mit seiner Beteiligung an Nelligan auf einem Wert von einer halben Milliarde kanadischer Dollar sitzen könnte. Dabei würde IAMGOLD die Arbeit und Investitionen vornehmen, während man sich bei Vanstar Mining zurücklehnen könne. Zwar könne IAMGOLD am status quo festhalten und eine Übernahme von Vanstar Mining ablehnen. Die Geschichte von IAMGOLD lässt aber eher darauf schließen, dass eine Übernahme von Vanstar Mining der wahrscheinlichere Weg ist. Lesen Sie hier mehr: https://bit.ly/3d7cFLh
Am 18. Juni hat Vanstar Mining die Testergebnisse des Winterbohrungsprogramms, die von IAMGOLD beim Nelligan-Projekt durchgeführt wurden, veröffentlicht. In der Renard-Zone wurde unter anderem eine Probebohrung mit 1,87 g/t Ar festgestellt. Das Programm von der Corona-Pandemie unterbrochen wurde, arbeitet IAMGOLD gegenwärtig an einem Sommerbohrprogramm. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2N9eyfR
Vanstar Mining Resources teilte am 12. Juni mit, dass man eine Privatplatzierung im Umfang von 1,1 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen hat. Die eingeworbenen Mittel sollen verwendet werden, um mit der Exploration der Projekte des Unternehmens zu beginnen. Dies betrifft unter anderem die Projekte Amanda und Félix, sowie Frida und Éva. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2AYjZvk
Am 9. Juli teilte Vanstar Mining Resources mit, dass man das erste Bohrprogramm beim Felix-Projekt vorbereite. Dieses soll rund 2.500 Meter umfassen und basiert auf den Ergebnissen einer magnetischen Helikopter-Untersuchung aus dem Vorjahr. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/32596TF
Ein weiteres Projekt von Vanstar Mining ist das Amanda-Projekt. Am 4. Juni wurde die Firma Technominex mit den ersten Arbeiten bei Amanda beauftragt. Das 7.300 Hektar große Konzessionsgebiet soll von Geologen untersucht werden. Zudem findet eine magnetische Vermessung bei Drohne statt. Für Sommer oder Herbst könnte dann, abhängig von den erzielten Ergebnissen, ein Bohrprogramm folgen. Die gesamte Mitteilung zum Amanda-Projekt lesen Sie hier: https://bit.ly/2MCjZ6t
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Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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