Gold knapp über 1.200 USD
(shareribs.com) London 27.03.15 - Der Goldpreis kletterte gestern deutlich, getrieben von den Sorgen über die Lage im Nahen Osten. Im Tagesverlauf können die Gewinne aber nicht gehalten werden. Der festere US-Dollar bremst das gelbe Metall zusätzlich.
Die Eskalation der Lage im Nahen Osten war am Donnerstag der Haupttreiber für Gold und Rohöl. Im späten Handel ebbte die Sorge jedoch etwas ab, während gleichzeitig der US-Dollar anzog. Aus den USA wurden positive Arbeitsmarktdaten gemeldet – die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank in der vergangenen Woche um 9.000 auf 282.000.
Im Jemen hat Saudi Arabien Luftschläge gegen die vorstoßenden Huthi-Rebellen begonnen, was für große Verunsicherung sorgte. Im ägyptischen Sharm el-Scheich hat die Arabische Liga die Gründung einer eigenen Armee beschlossen. Damit sollen zukünftig gemeinsame Angriffe gegen Terrorgruppen vorgenommen werden.
Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass der Goldpreis weiter steigen könnte, wenn sich die Lage im Nahen Osten nicht beruhigt. Andernfalls erwartet er einen Rückgang auf unter 1.200 USD/Unze.
In Asien führte der jüngste Anstieg des Goldpreises zu einer Rückgang der Nachfrage, wie der Rückgang der Aufschläge auf nur noch zwei bis drei US-Dollar je Unze zeigt. In der vergangenen Woche lag dieser noch bei sechs bis sieben US-Dollar je Unze.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind die Goldholdings des weltweit größten Gold-ETFs, dem SPDR Gold Trust, zuletzt um 0,2 Prozent auf 743,21 Tonnen zurückgegangen.
Die Unze Gold notierte zuletzt 0,1 Prozent leichter bei 1.203,58 USD. Für Silber ging es um 0,2 Prozent auf 17,07 USD/Unze nach unten.
Die Eskalation der Lage im Nahen Osten war am Donnerstag der Haupttreiber für Gold und Rohöl. Im späten Handel ebbte die Sorge jedoch etwas ab, während gleichzeitig der US-Dollar anzog. Aus den USA wurden positive Arbeitsmarktdaten gemeldet – die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge sank in der vergangenen Woche um 9.000 auf 282.000.
Im Jemen hat Saudi Arabien Luftschläge gegen die vorstoßenden Huthi-Rebellen begonnen, was für große Verunsicherung sorgte. Im ägyptischen Sharm el-Scheich hat die Arabische Liga die Gründung einer eigenen Armee beschlossen. Damit sollen zukünftig gemeinsame Angriffe gegen Terrorgruppen vorgenommen werden.
Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass der Goldpreis weiter steigen könnte, wenn sich die Lage im Nahen Osten nicht beruhigt. Andernfalls erwartet er einen Rückgang auf unter 1.200 USD/Unze.
In Asien führte der jüngste Anstieg des Goldpreises zu einer Rückgang der Nachfrage, wie der Rückgang der Aufschläge auf nur noch zwei bis drei US-Dollar je Unze zeigt. In der vergangenen Woche lag dieser noch bei sechs bis sieben US-Dollar je Unze.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind die Goldholdings des weltweit größten Gold-ETFs, dem SPDR Gold Trust, zuletzt um 0,2 Prozent auf 743,21 Tonnen zurückgegangen.
Die Unze Gold notierte zuletzt 0,1 Prozent leichter bei 1.203,58 USD. Für Silber ging es um 0,2 Prozent auf 17,07 USD/Unze nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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