Gold klettert zeitweise auf mehr als 1.300 USD
(shareribs.com) New York 25.01.2019 - Der Goldpreis steigt am Freitag deutlich an. Die heute Abwertung des Dollars stützt das gelbe Metall, wobei die Marktteilnehmer sich bereits auf die kommende Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank vorbereiten.
Die Liste der Konjunkturrisiken scheint länger zu werden. Obgleich es zwar an den Aktienmärkten am Freitag nach oben geht, sind die Marktteilnehmer weiterhin vorsichtig. Die Unsicherheiten sind dabei mittlerweile weltweit zu verorten. Bei RBC Wealth Management wurden die USA und die Eurozone genannt, aber auch die Lage in Venezuela, Teilen Lateinamerikas, sowie die US-Handelsgespräche.
Diese Risiken könnten die Notenbanker in den USA dazu veranlassen, ihre geldpolitische Straffung stärker auszudehnen als bislang erwartet. Für das laufende Jahr sind bislang zwei Zinserhöhungen geplant. Die Konjunktur in den USA wuchs im vergangenen Jahr noch stark, im ersten Quartal 2019 könnte allerdings ein Nullwachstum stehen, im Wesentlichen bedingt durch den teilweisen Shutdown der US-Regierung.
Der Dollarindex sackt am Freitag um 0,7 Prozent auf 95,917 USD ab. Gleichzeitig hat der chinesische Yuan aufgewertet, was die Goldnachfrage in der Volksrepublik stimulieren könnte.
Analysten sehen die Widerstandsfähigkeit von Gold als wichtiges Zeichen für ein mögliches Potential einer Ausweitung der Kursgewinne. Sollte die Marke von 1.300 USD überwunden werden, könnte es von hieraus weiter nach oben gehen.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 1,4 Prozent auf 1.303,40 USD, Silber klettert um 2,5 Prozent auf 15,68 USD/Unze.
Die Liste der Konjunkturrisiken scheint länger zu werden. Obgleich es zwar an den Aktienmärkten am Freitag nach oben geht, sind die Marktteilnehmer weiterhin vorsichtig. Die Unsicherheiten sind dabei mittlerweile weltweit zu verorten. Bei RBC Wealth Management wurden die USA und die Eurozone genannt, aber auch die Lage in Venezuela, Teilen Lateinamerikas, sowie die US-Handelsgespräche.
Diese Risiken könnten die Notenbanker in den USA dazu veranlassen, ihre geldpolitische Straffung stärker auszudehnen als bislang erwartet. Für das laufende Jahr sind bislang zwei Zinserhöhungen geplant. Die Konjunktur in den USA wuchs im vergangenen Jahr noch stark, im ersten Quartal 2019 könnte allerdings ein Nullwachstum stehen, im Wesentlichen bedingt durch den teilweisen Shutdown der US-Regierung.
Der Dollarindex sackt am Freitag um 0,7 Prozent auf 95,917 USD ab. Gleichzeitig hat der chinesische Yuan aufgewertet, was die Goldnachfrage in der Volksrepublik stimulieren könnte.
Analysten sehen die Widerstandsfähigkeit von Gold als wichtiges Zeichen für ein mögliches Potential einer Ausweitung der Kursgewinne. Sollte die Marke von 1.300 USD überwunden werden, könnte es von hieraus weiter nach oben gehen.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 1,4 Prozent auf 1.303,40 USD, Silber klettert um 2,5 Prozent auf 15,68 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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