Gold klettert leicht
(shareribs.com) London 28.04.2016 - Die Ölpreise kletterten am Mittwoch leicht, gestützt von der US-Notenbank, die den Leitzins unverändert ließ. In diesem Umfeld bleibt auch der US-Dollar weiterhin schwach, was ein zusätzliches Fundament für die Preise bietet.
Die US-Notenbank hat den Leitzins am Mittwoch unverändert bei 0,5 Prozent belassen. Dieser Schritt wurde erwartet, weshalb die direkten Auswirkungen auf die Märkte gering blieben.
In der Mitteilung der Notenbank wurde deutlich, dass man den Arbeitsmarkt auf einem guten Weg sehe, auch wenn sich die konjunkturelle Entwicklung zuletzt etwas verschlechtert habe. Gleichzeitig wurde weniger stark über die Risiken der globalen Konjunktur geredet, was einem Analysten von BMO Capital zufolge die Tür für eine Zinserhöhung im Juni oder Juli ein wenig offenhält. Die konstruktive Stimmung gegenüber Gold und Silber wurde mit den Aussagen der Notenbank nicht geschädigt, so der Analyst weiter.
Bei CIBC Capital Markets sieht man derweil eine Zinserhöhung nicht vor September. Dazu sei es erforderlich, dass sich verschiedene Schlüsselindikatoren der US-Wirtschaft weiter verbessern.
Wie Ein Analyst von GFMS gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, sei ein Rückgang der physischen Nachfrage nach Gold in Asien einer der wesentlichen Faktoren, die die Goldpreise kurzfristig sinken lassen dürften.
Die Unze Gold verbesserte sich zuletzt um 0,1 Prozent auf 1.245,16 USD, Silber stieg um 0,3 Prozent auf 17,21 USD/Unze.
Die US-Notenbank hat den Leitzins am Mittwoch unverändert bei 0,5 Prozent belassen. Dieser Schritt wurde erwartet, weshalb die direkten Auswirkungen auf die Märkte gering blieben.
In der Mitteilung der Notenbank wurde deutlich, dass man den Arbeitsmarkt auf einem guten Weg sehe, auch wenn sich die konjunkturelle Entwicklung zuletzt etwas verschlechtert habe. Gleichzeitig wurde weniger stark über die Risiken der globalen Konjunktur geredet, was einem Analysten von BMO Capital zufolge die Tür für eine Zinserhöhung im Juni oder Juli ein wenig offenhält. Die konstruktive Stimmung gegenüber Gold und Silber wurde mit den Aussagen der Notenbank nicht geschädigt, so der Analyst weiter.
Bei CIBC Capital Markets sieht man derweil eine Zinserhöhung nicht vor September. Dazu sei es erforderlich, dass sich verschiedene Schlüsselindikatoren der US-Wirtschaft weiter verbessern.
Wie Ein Analyst von GFMS gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, sei ein Rückgang der physischen Nachfrage nach Gold in Asien einer der wesentlichen Faktoren, die die Goldpreise kurzfristig sinken lassen dürften.
Die Unze Gold verbesserte sich zuletzt um 0,1 Prozent auf 1.245,16 USD, Silber stieg um 0,3 Prozent auf 17,21 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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