Gold fällt – Schwächerer US-Dollar stützt
(shareribs.com) New York 03.03.15 - Der Goldpreis hält sich weiterhin über der Marke von 1.200 USD. Der etwas schwächere US-Dollar stützt. Hinzu kommt eine passable physische Nachfrage aus China. Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten überwiegt die Zurückhaltung.
Der Goldpreis klammert sich an sein gegenwärtiges Niveau oberhalb von 1.200 USD, gestützt von einem etwas schwächeren US-Dollar. Dieser gab heute vor allem gegenüber dem japanischen Yen nach. Ein Regierungsberater in Tokio sagte heute, dass eine weitere Aufwärtsbewegung des US-Dollars nicht nachhaltig sein könne.
Weiterhin positiv wirkt sich der Anstieg des Handels in Asien aus. Gleichzeitig halten sich die Marktteilnehmer aber zurück, da am Freitag in den USA die Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar fällig sind. Je nach deren Ausgang wächst oder sinkt die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinserhöhung in den USA. Fed-Chefin Janet Yellen hatte in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass man es mit einer Zinserhöhung nicht eilig habe. Sieben der insgesamt 17 Mitglieder des US Federal Reserve Boards wollen dennoch die Option für eine Leitzinserhöhung im Juni auf dem Tisch sehen, da diese einen Anstieg von Inflation und Löhnen erwarten.
Börsengehandelte Goldfonds verzeichnen derweil einen weiteren Rückgang der Goldholdings. Wie Bloomberg mitteilte, sind die Bestände am Montag um 7,1 Tonnen zurückgegangen, es war der stärkste Rücksetzer seit Dezember.
In den USA wurde heute eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Der ISM New York Index für Februar stieg um 18,6 Punkte auf 63,1 Zähler. Der IBD/TIPP Economic Optimism Index für März kletterte gegenüber Februar um 1,6 auf 49,1 Punkte.
Die Unze Gold korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.203,22 USD. Silber verliert 0,9 Prozent auf 16,28 USD
Der Goldpreis klammert sich an sein gegenwärtiges Niveau oberhalb von 1.200 USD, gestützt von einem etwas schwächeren US-Dollar. Dieser gab heute vor allem gegenüber dem japanischen Yen nach. Ein Regierungsberater in Tokio sagte heute, dass eine weitere Aufwärtsbewegung des US-Dollars nicht nachhaltig sein könne.
Weiterhin positiv wirkt sich der Anstieg des Handels in Asien aus. Gleichzeitig halten sich die Marktteilnehmer aber zurück, da am Freitag in den USA die Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar fällig sind. Je nach deren Ausgang wächst oder sinkt die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinserhöhung in den USA. Fed-Chefin Janet Yellen hatte in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass man es mit einer Zinserhöhung nicht eilig habe. Sieben der insgesamt 17 Mitglieder des US Federal Reserve Boards wollen dennoch die Option für eine Leitzinserhöhung im Juni auf dem Tisch sehen, da diese einen Anstieg von Inflation und Löhnen erwarten.
Börsengehandelte Goldfonds verzeichnen derweil einen weiteren Rückgang der Goldholdings. Wie Bloomberg mitteilte, sind die Bestände am Montag um 7,1 Tonnen zurückgegangen, es war der stärkste Rücksetzer seit Dezember.
In den USA wurde heute eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Der ISM New York Index für Februar stieg um 18,6 Punkte auf 63,1 Zähler. Der IBD/TIPP Economic Optimism Index für März kletterte gegenüber Februar um 1,6 auf 49,1 Punkte.
Die Unze Gold korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.203,22 USD. Silber verliert 0,9 Prozent auf 16,28 USD
Quelle: shareribs.com, Autor:
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