Gold etwas leichter - US-Dollar verliert
(shareribs.com) London 02.12.2021 - Für Gold geht es am Donnerstag leicht nach unten, während gleichzeitig auch der US-Dollar an Schwung verliert. Die angepasste Haltung der US-Notenbank zur Inflation belastet.
Die Lage an den Märkten ist nach wie vor komplex und sorgt für einen fortgesetzt hohen Bedarf an sicheren Häfen. Der Goldpreis ist unter Druck geraten, nachdem die US-Notenbank in Aussicht gestellt hat, die geldpolitische Straffung zu beschleunigen, um die anziehende Inflation einzudämmen.
Gestern äußerte sich zudem Fed-Chef Jay Powell vor einem Kongressausschuss über die Geldpolitik und sagte, dass sich die Notenbank darauf vorbereiten müsse, dass die Inflation nicht in der zweiten Jahreshälfte 2022 nachlasse. Im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses könnte somit bereits über eine stärkere Reduktion der Anleihekäufe entschieden werden.
Den Spielraum für eine Straffung erhält die Notenbank dabei auch vom Arbeitsmarkt. In der vorvergangenen Woche ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge auf das geringste Niveau seit nahezu 50 Jahren gefallen. Gestern hat das ADP mitgeteilt, dass die Zahl der Beschäftigten in den USA im November um 534.000 gestiegen sei. Am Freitag sind die offiziellen Daten des US-Arbeitsministeriums für November fällig.
Während die US-Wirtschaft weiter anzieht und auch aus der Euro-Zone freundliche Frühindikatoren gemeldet werden, sorgt die Pandemie für eine starke Unterstützung des Goldpreises. Im gestrigen Handelsverlauf sackten die US-Börsen ab, nachdem der erste Fall einer Infektion mit der Omicron-Variante von SARS-Cov-2 in den USA bekannt wurde.
Der US-Dollar verliert heute 0,1 Prozent auf 95,90 USD.
Der Preis für die Feinunze Gold gibt 0,2 Prozent auf 1.778,44 USD ab, für Silber geht es um 0,3 Prozent auf 22,40 USD/Unze nach oben.
Die Lage an den Märkten ist nach wie vor komplex und sorgt für einen fortgesetzt hohen Bedarf an sicheren Häfen. Der Goldpreis ist unter Druck geraten, nachdem die US-Notenbank in Aussicht gestellt hat, die geldpolitische Straffung zu beschleunigen, um die anziehende Inflation einzudämmen.
Gestern äußerte sich zudem Fed-Chef Jay Powell vor einem Kongressausschuss über die Geldpolitik und sagte, dass sich die Notenbank darauf vorbereiten müsse, dass die Inflation nicht in der zweiten Jahreshälfte 2022 nachlasse. Im Rahmen der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses könnte somit bereits über eine stärkere Reduktion der Anleihekäufe entschieden werden.
Den Spielraum für eine Straffung erhält die Notenbank dabei auch vom Arbeitsmarkt. In der vorvergangenen Woche ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge auf das geringste Niveau seit nahezu 50 Jahren gefallen. Gestern hat das ADP mitgeteilt, dass die Zahl der Beschäftigten in den USA im November um 534.000 gestiegen sei. Am Freitag sind die offiziellen Daten des US-Arbeitsministeriums für November fällig.
Während die US-Wirtschaft weiter anzieht und auch aus der Euro-Zone freundliche Frühindikatoren gemeldet werden, sorgt die Pandemie für eine starke Unterstützung des Goldpreises. Im gestrigen Handelsverlauf sackten die US-Börsen ab, nachdem der erste Fall einer Infektion mit der Omicron-Variante von SARS-Cov-2 in den USA bekannt wurde.
Der US-Dollar verliert heute 0,1 Prozent auf 95,90 USD.
Der Preis für die Feinunze Gold gibt 0,2 Prozent auf 1.778,44 USD ab, für Silber geht es um 0,3 Prozent auf 22,40 USD/Unze nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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