Gold etwas leichter - US-Dollar legt zu
(shareribs.com) London 28.06.2022 - Der Goldpreis zeigt sich am Dienstag etwas leichter. Die Marktteilnehmer erwarten derzeit die nächsten Inflationsdaten, die unter anderem zuerst aus Deutschland kommen. Der US-Dollar bewegt sich leicht nach oben.
Die Lage an den Aktienmärkten hat sich in den vergangenen Tagen beruhigt, da man offenbar davon ausgeht, dass die größten Anpassungen der Investoren vorgenommen wurden. Darauf deutet auch die Abschwächung der Konjunkturindikatoren hin, die zuletzt kaum noch Auswirkungen auf die Börsen hatten.
Grund dafür sind die Spekulationen über die weitere Entwicklung der Inflation. Eine abflachende Nachfrage, wie die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes erwarten lassen, könnte auch den Inflationsdruck reduzieren. In der Folge ergäbe sich für die Notenbanken, die derzeit unter Druck stehen, die Inflation einzudämmen, mehr Spielraum.
Gleichzeitig wurde gestern aus den USA aber eine starke Nachfrage nach langfristigen Gütern in den USA gemeldet.
Am Wochenende wurde von Ländern wie Großbritannien, den USA, Japan und Kanada beschlossen, kein russisches Gold mehr importieren zu wollen. Der Schritt gilt vor allem als symbolisch.
EZB-Chefin kündigt Anleihekäufe an
EZB-Chefin Lagarde hat am Dienstag mitgeteilt, dass beim kommenden Anleihekaufprogramm die Kosten für einige Mitglieder der Euro-Zone zurückgehen würden. Gleichzeitig solle sichergestellt werden, dass die Regierungen ihre Haushalte sanieren.
Vor dem Hintergrund der kommenden Leitzinserhöhung in der Euro-Zone und der steigenden Finanzierungskosten in Ländern wie Italien wachsen die Sorgen vor einer neuen Euro-Krise. Mit dem Programm will die EZB versuchen, die Finanzierung der Staaten sicherzustellen und gleichzeitig Reformen zu fordern.
Der Euro verliert heute 0,6 Prozent auf 1,0517 USD. Der Dollar Index steigt um 0,5 Prozent auf 104,43 USD.
Die Feinunze Gold notiert bei 1.823,81 USD. Silber verliert 0,4 Prozent auf 21,11 USD/Unze.
Die Lage an den Aktienmärkten hat sich in den vergangenen Tagen beruhigt, da man offenbar davon ausgeht, dass die größten Anpassungen der Investoren vorgenommen wurden. Darauf deutet auch die Abschwächung der Konjunkturindikatoren hin, die zuletzt kaum noch Auswirkungen auf die Börsen hatten.
Grund dafür sind die Spekulationen über die weitere Entwicklung der Inflation. Eine abflachende Nachfrage, wie die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes erwarten lassen, könnte auch den Inflationsdruck reduzieren. In der Folge ergäbe sich für die Notenbanken, die derzeit unter Druck stehen, die Inflation einzudämmen, mehr Spielraum.
Gleichzeitig wurde gestern aus den USA aber eine starke Nachfrage nach langfristigen Gütern in den USA gemeldet.
Am Wochenende wurde von Ländern wie Großbritannien, den USA, Japan und Kanada beschlossen, kein russisches Gold mehr importieren zu wollen. Der Schritt gilt vor allem als symbolisch.
EZB-Chefin kündigt Anleihekäufe an
EZB-Chefin Lagarde hat am Dienstag mitgeteilt, dass beim kommenden Anleihekaufprogramm die Kosten für einige Mitglieder der Euro-Zone zurückgehen würden. Gleichzeitig solle sichergestellt werden, dass die Regierungen ihre Haushalte sanieren.
Vor dem Hintergrund der kommenden Leitzinserhöhung in der Euro-Zone und der steigenden Finanzierungskosten in Ländern wie Italien wachsen die Sorgen vor einer neuen Euro-Krise. Mit dem Programm will die EZB versuchen, die Finanzierung der Staaten sicherzustellen und gleichzeitig Reformen zu fordern.
Der Euro verliert heute 0,6 Prozent auf 1,0517 USD. Der Dollar Index steigt um 0,5 Prozent auf 104,43 USD.
Die Feinunze Gold notiert bei 1.823,81 USD. Silber verliert 0,4 Prozent auf 21,11 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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