Gold etwas fester - US-Dollar gibt ab
(shareribs.com) London 12.10.2021 - Der Goldpreis setzte seine Seitwärtsbewegung in den vergangenen Tagen fort. Am Dienstag ging es über die Marke von 1.760 USD nach oben, gestützt von einer zunehmenden Sorge um die Konjunktur.
Der Goldpreis wurde seit Beginn der Pandemie gestützt von einer ultralockeren Geldpolitik. Nun planen immer mehr Notenbanker den Ausstieg aus dieser Geldpolitik, was den Goldpreis belastete und nach Ansicht von Investoren längerfristig belasten dürfte.
Am Dienstag steigt der Preis für das gelbe Metall über die Marke von 1.760 USD, gestützt von der wachsenden Risikoscheu der Marktteilnehmer. Diese sehen Risiken in den hohen Preisen für fossile Energieträger, die das Potential haben, die Erholung der Wirtschaft abzuwürgen. Dabei beschränkt sich der Anstieg nicht nur auf den Preis für Rohöl. Vor allem die Preise für Erdgas sind massiv geklettert, verteuern die Stromerzeugung und damit die Rentabilität energieintensiver Industrien.
Daniel Briesemann von der Commerzbank teilte dazu kürzlich mit, dass die Risikoscheu der Investoren zunehme und Gold davon profitiere. Hinzu kämen die Inflationssorgen und die Abkühlung der Konjunktur. Der Goldpreis könnte bis Ende 2021 auf 1.900 USD klettern, da die Leitzinsen gering bleiben dürften, selbst wenn die US-Notenbank beginnt, die monatlichen Anleihekäufe zu reduzieren.
Der US-Dollar hat in den vergangenen Monaten rund fünf Prozent hinzugewinnen können. Aktuell zeigt sich derweil eine Seitwärtsbewegung. Der Dollar Index notiert aktuell etwas leichter bei 94,31 USD.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.757,94 USD, Silber verliert 0,2 Prozent auf 22,62 USD/Unze.
Der Goldpreis wurde seit Beginn der Pandemie gestützt von einer ultralockeren Geldpolitik. Nun planen immer mehr Notenbanker den Ausstieg aus dieser Geldpolitik, was den Goldpreis belastete und nach Ansicht von Investoren längerfristig belasten dürfte.
Am Dienstag steigt der Preis für das gelbe Metall über die Marke von 1.760 USD, gestützt von der wachsenden Risikoscheu der Marktteilnehmer. Diese sehen Risiken in den hohen Preisen für fossile Energieträger, die das Potential haben, die Erholung der Wirtschaft abzuwürgen. Dabei beschränkt sich der Anstieg nicht nur auf den Preis für Rohöl. Vor allem die Preise für Erdgas sind massiv geklettert, verteuern die Stromerzeugung und damit die Rentabilität energieintensiver Industrien.
Daniel Briesemann von der Commerzbank teilte dazu kürzlich mit, dass die Risikoscheu der Investoren zunehme und Gold davon profitiere. Hinzu kämen die Inflationssorgen und die Abkühlung der Konjunktur. Der Goldpreis könnte bis Ende 2021 auf 1.900 USD klettern, da die Leitzinsen gering bleiben dürften, selbst wenn die US-Notenbank beginnt, die monatlichen Anleihekäufe zu reduzieren.
Der US-Dollar hat in den vergangenen Monaten rund fünf Prozent hinzugewinnen können. Aktuell zeigt sich derweil eine Seitwärtsbewegung. Der Dollar Index notiert aktuell etwas leichter bei 94,31 USD.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.757,94 USD, Silber verliert 0,2 Prozent auf 22,62 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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