Gold erneut leichter - US-Dollar klettert deutlich
(shareribs.com) London 28.09.2021 - Der Goldpreis liegt weiter unter Druck, belastet vom deutlich festeren US-Dollar, der auf ein Jahreshoch klettert. Die Aussichten auf eine geldpolitische Straffung belastet das gelbe Metall.
Der Goldpreis ist unter die Marke von 1.750 USD gefallen, nachdem die US-Notenbank deutlich machte, dass die geldpolitische Straffung in den USA schneller erfolgen könnte als bislang erwartet.
Fed-Chef Powell hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass bereits im nächsten Jahr eine erste Zinserhöhung möglich sei. Bislang war das Jahr 2023 als frühestmöglicher Termin für eine Zinserhöhung geplant. Nach den Aussagen von Powell und den Mitgliedern des Offenmarktausschusses der Notenbank hat der US-Dollar kräftig aufgewertet und ist auf das höchste Niveau seit elf Monaten gestiegen.
Der Dollar Index steigt um 0,5 Prozent auf 94,231 USD.
In der Stärke des US-Dollars spiegelt sich aber auch die Sorge der Investoren über die Schuldenfähigkeit der USA wider. Die Republikaner lehnen es bislang ab, für eine Anhebung der Schuldengrenze zu stimmen, was dazu führt, dass die Angst vor einem Zahlungsausfall der USA wächst. Finanzministerin Yellen geht davon aus, dass am 18. Oktober Washington nicht mehr in der Lage sein werde, seine Verbindlichkeiten zu zahlen.
Die Investoren treibt dies offenbar in hochliquide Assets wie den US-Dollar
Die Feinunze Gold verliert 0,1 Prozent auf 1.732,26 USD, Silber rutscht um 4,3 Prozent auf 21,50 USD/Unze ab.
Der Goldpreis ist unter die Marke von 1.750 USD gefallen, nachdem die US-Notenbank deutlich machte, dass die geldpolitische Straffung in den USA schneller erfolgen könnte als bislang erwartet.
Fed-Chef Powell hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass bereits im nächsten Jahr eine erste Zinserhöhung möglich sei. Bislang war das Jahr 2023 als frühestmöglicher Termin für eine Zinserhöhung geplant. Nach den Aussagen von Powell und den Mitgliedern des Offenmarktausschusses der Notenbank hat der US-Dollar kräftig aufgewertet und ist auf das höchste Niveau seit elf Monaten gestiegen.
Der Dollar Index steigt um 0,5 Prozent auf 94,231 USD.
In der Stärke des US-Dollars spiegelt sich aber auch die Sorge der Investoren über die Schuldenfähigkeit der USA wider. Die Republikaner lehnen es bislang ab, für eine Anhebung der Schuldengrenze zu stimmen, was dazu führt, dass die Angst vor einem Zahlungsausfall der USA wächst. Finanzministerin Yellen geht davon aus, dass am 18. Oktober Washington nicht mehr in der Lage sein werde, seine Verbindlichkeiten zu zahlen.
Die Investoren treibt dies offenbar in hochliquide Assets wie den US-Dollar
Die Feinunze Gold verliert 0,1 Prozent auf 1.732,26 USD, Silber rutscht um 4,3 Prozent auf 21,50 USD/Unze ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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