Gold-Crash Vol 2: 1.300 USD im Visier
(shareribs.com) New York 20.06.13 - Nur wenige Wochen nach dem jüngsten Crash bei Gold und Silber gibt es heute die zweite Ausgabe des Sell Offs. Silber bricht zeitweise um mehr als sechs Prozent ein, Gold verliert mehr als vier Prozent und durchbricht die 1.300 USD-Marke.
Die Kommentare von Fed-Chef Ben Bernanke am Mittwoch setzen heute die Rohstoffmärkte unter massiven Abgabedruck. Bernanke teilte mit, dass die Risiken für den US-Arbeitsmarkt gesunken seien, während sich die Aussichten für die Wirtschaft verbessert hätten. Dies könnte dazu führen, dass in diesem Jahr mit der Drosselung der Anleihekäufe und der Käufe von Hypothekenpapieren im Gesamtwert von 85 Mrd. USD begonnen werden könnte.
Wahrscheinlich ist, dass das Fed einen Ausstieg aus den Anleihekäufen anpeilt, gleichzeitig aber nicht die Überschussliquidität aus dem Markt nehmen wird. Weiterhin wurde betont, dass die quantitative Lockerung nichts mit der Niedrigzinspolitik zu tun habe. 14 von 15 Mitgliedern des Offenmarktausschusses gehen nicht davon aus, dass eine Zinserhöhung vor dem Jahr 2015 erfolgen wird. Bei Barclays Capital erwartet man derweil, dass das Fed die Anleihekäufe im September auf 70 Mrd. USD reduziert und bis März vollständig auslaufen lässt.
Die Inflation, eines der wichtigsten Argumente der Gold-Bullen, ist derzeit vor allem in Anlageklassen wie Aktien und Immobilien zu beobachten, nicht aber innerhalb der inflationsbestimmenden Warenkörbe. So ist es für Investoren derzeit schlicht nicht attraktiv, Geld in sichere Häfen zu legen. Vielmehr sucht man sich Investments mit hoher Rendite.
Die Investoren stoßen heute ihre Goldholdings weiter ab. Aktuell verbilligt sich die Unze um 4,1 Prozent auf 1.300,83 USD, Silber sackt um 5,8 Prozent auf 20,11 USD/Unze ab. Palladium korrigiert um 2,0 Prozent auf 678,90 USD und Platin verliert 1,7 Prozent auf 1.399,80 USD.
Die Kommentare von Fed-Chef Ben Bernanke am Mittwoch setzen heute die Rohstoffmärkte unter massiven Abgabedruck. Bernanke teilte mit, dass die Risiken für den US-Arbeitsmarkt gesunken seien, während sich die Aussichten für die Wirtschaft verbessert hätten. Dies könnte dazu führen, dass in diesem Jahr mit der Drosselung der Anleihekäufe und der Käufe von Hypothekenpapieren im Gesamtwert von 85 Mrd. USD begonnen werden könnte.
Wahrscheinlich ist, dass das Fed einen Ausstieg aus den Anleihekäufen anpeilt, gleichzeitig aber nicht die Überschussliquidität aus dem Markt nehmen wird. Weiterhin wurde betont, dass die quantitative Lockerung nichts mit der Niedrigzinspolitik zu tun habe. 14 von 15 Mitgliedern des Offenmarktausschusses gehen nicht davon aus, dass eine Zinserhöhung vor dem Jahr 2015 erfolgen wird. Bei Barclays Capital erwartet man derweil, dass das Fed die Anleihekäufe im September auf 70 Mrd. USD reduziert und bis März vollständig auslaufen lässt.
Die Inflation, eines der wichtigsten Argumente der Gold-Bullen, ist derzeit vor allem in Anlageklassen wie Aktien und Immobilien zu beobachten, nicht aber innerhalb der inflationsbestimmenden Warenkörbe. So ist es für Investoren derzeit schlicht nicht attraktiv, Geld in sichere Häfen zu legen. Vielmehr sucht man sich Investments mit hoher Rendite.
Die Investoren stoßen heute ihre Goldholdings weiter ab. Aktuell verbilligt sich die Unze um 4,1 Prozent auf 1.300,83 USD, Silber sackt um 5,8 Prozent auf 20,11 USD/Unze ab. Palladium korrigiert um 2,0 Prozent auf 678,90 USD und Platin verliert 1,7 Prozent auf 1.399,80 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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