Gold-Crash: Polymetal plant keine Abschreibungen
(shareribs.com) London 17.06.13 - Der russische Goldproduzent Polymetal geht nicht davon aus, dass man aufgrund des Sell Offs bei Gold Abschreibungen vornehmen muss. Das Unternehmen kann zum Teil von einem schwächeren Rubel profitieren.
Der Kursrutsch bei Gold und Silber hat den russischen Edelmetallproduzenten Polymetal nach eigenen Angaben nicht unter Druck gesetzt. Nachdem Unternehmen wie Newcrest Mining hohe Abschreibungen vornehmen mussten, gehen Analysten davon aus, dass auch andere Minenkonzerne nachziehen müssen. CEO Vitaly Nesis sagte auf einer Konferenz in London, dass der Rubel gegenüber den Währungsberechnungen abgewertet habe. In seinen Kalkulationen für die Bewertungen seiner Reserven hat das Unternehmen einen Goldpreis von 1.300 USD und 22,50 USD für Silber veranschlagt. Erst wenn der Preis einen längeren Zeitraum unter diesen Schwellen liegt, wäre eine Neubewertung notwendig. Derzeit liegt der Silberpreis unter der Schwelle, Nesis sieht gegenwärtig aber keinen Grund, Neuberechnungen der Reserven vorzunehmen.
Um die aktuelle Preisphase durchstehen zu können, hat das Unternehmen auch die Produktion in einigen Minen eingestellt, wo die Kosten über dem Marktpreis liegen. Nesis sagte, dass man zwar für einige Zeit Verluste hinnehmen kann, wenn die Marge aber bei minus zehn Prozent liegt, dann müsse die Produktion eingestellt werden.
Das Unternehmen zielt auf Cash-Kosten von 725 bis 750 USD/Unze ab, was über den 703 USD des vergangenen Jahres liegt. Im Zuge weiterer Verbesserungen will das Unternehmen die Kosten aber wieder senken.
Polymetal ist kürzlich aus dem FTSE 100 Index in London geflogen, da der Marktwert zu gering für den Index war. Nesis sieht hierin keine Probleme, da dies die Konsequenz des geringeren Goldpreises ist.
Polymetal verbessern sich heute in London um 0,6 Prozent auf 653,50 Pence.
Der Kursrutsch bei Gold und Silber hat den russischen Edelmetallproduzenten Polymetal nach eigenen Angaben nicht unter Druck gesetzt. Nachdem Unternehmen wie Newcrest Mining hohe Abschreibungen vornehmen mussten, gehen Analysten davon aus, dass auch andere Minenkonzerne nachziehen müssen. CEO Vitaly Nesis sagte auf einer Konferenz in London, dass der Rubel gegenüber den Währungsberechnungen abgewertet habe. In seinen Kalkulationen für die Bewertungen seiner Reserven hat das Unternehmen einen Goldpreis von 1.300 USD und 22,50 USD für Silber veranschlagt. Erst wenn der Preis einen längeren Zeitraum unter diesen Schwellen liegt, wäre eine Neubewertung notwendig. Derzeit liegt der Silberpreis unter der Schwelle, Nesis sieht gegenwärtig aber keinen Grund, Neuberechnungen der Reserven vorzunehmen.
Um die aktuelle Preisphase durchstehen zu können, hat das Unternehmen auch die Produktion in einigen Minen eingestellt, wo die Kosten über dem Marktpreis liegen. Nesis sagte, dass man zwar für einige Zeit Verluste hinnehmen kann, wenn die Marge aber bei minus zehn Prozent liegt, dann müsse die Produktion eingestellt werden.
Das Unternehmen zielt auf Cash-Kosten von 725 bis 750 USD/Unze ab, was über den 703 USD des vergangenen Jahres liegt. Im Zuge weiterer Verbesserungen will das Unternehmen die Kosten aber wieder senken.
Polymetal ist kürzlich aus dem FTSE 100 Index in London geflogen, da der Marktwert zu gering für den Index war. Nesis sieht hierin keine Probleme, da dies die Konsequenz des geringeren Goldpreises ist.
Polymetal verbessern sich heute in London um 0,6 Prozent auf 653,50 Pence.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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