Gold-Crash befördert Kursmassaker Minenaktien
(shareribs.com) London/Hongkong 15.04.13 - Der Crash am Gold – und Silber geht an den Minenaktien nicht spurlos vorbei. Die Unternehmen kämpfen oftmals bereits mit den zu geringen Preisen der Edelmetalle. Mit dem Sell Off rückt dieses Problem stärker in den Fokus.
Die globalen Goldproduzenten müssen am Montag herbe Rücksetzer hinnehmen. Das Minus von mehr als sechs Prozent bei Gold und sogar zweistellige Verluste bei Silber lassen die Kurse der Aktien dahinschmelzen wie Butter in der Sonne. Die Probleme vieler Unternehmen sind bekannt: steigende Personalkosten, hohe Explorations- und Energieausgaben. Zudem müssen die Unternehmen immer öfter die Exploration fremdfinanzieren, da das nötige Cash fehlt, was auch diese Kosten steigen lässt.
So befinden sich die Aktien der Goldproduzenten seit Monaten in freiem Fall, der Sell Off an den Rohstoffmärkten verschärft das Problem weiter. Die Unternehmen müssen gegensteuern, allein wie, ist noch nicht klar. Bereits in der Eisenerzproduktion ist deutlich geworden, dass eine starke Produktion der Rohstoffe kontraproduktiv ist. Ein steigendes Angebot senkt den Preis. Dies stimmt zwar bei Edelmetallproduzenten nur begrenzt, im Falle von Palladium und Platin - welche beide ein strukturelles Defizit aufweisen- gar nicht. Dennoch gibt es extrem viele Produzenten von Edelmetallen, die sich immer öfter Arbeiter teuer einkaufen und zudem um hart um Finanzierungen kämpfen müssen. Die gesteigerte Produktivität der Unternehmen hat derzeit nur den Effekt, dass man mehr verkaufen kann, meist steigt aber auch der Produktionspreis je Unze.
Im heutigen Sell Off ging es für die chinesische Zijin Mining um 7,2 Prozent nach unten, Lingbao Gold rutschten um 7,6 Prozent ab und für Zhaojin Mining ging es um 10,0 Prozent nach unten. Australiens Newcrest Mining verloren 8,2 Prozent. In London brechen Randgold Resources um 8,8 Prozent ein, Petropavlovsk verlieren 20,2 Prozent. Vorbörslich sieht es auch für die kanadischen Goldproduzenten, die in den USA gehandelt werden, nicht gut aus. Barrick Gold rutschten um weitere 4,1 Prozent ab, Goldcorp verlieren 5,2 Prozent. Für den US-Produzenten Newmont Mining geht es um 4,0 Prozent nach unten.
Auch in Südafrika müssen die Goldproduzenten herbee Rücksetzer hinnehmen. So verlieren DRDGold 9,9 Prozent, Harmony Gold sacken um 9,5 Prozent ab, AngloGold Ashanti verlieren 6,8 Prozent, Gold Fields brechen um 5,8 Prozent ein und Sibanye Gold geben 7,4 Prozent ab.
Die globalen Goldproduzenten müssen am Montag herbe Rücksetzer hinnehmen. Das Minus von mehr als sechs Prozent bei Gold und sogar zweistellige Verluste bei Silber lassen die Kurse der Aktien dahinschmelzen wie Butter in der Sonne. Die Probleme vieler Unternehmen sind bekannt: steigende Personalkosten, hohe Explorations- und Energieausgaben. Zudem müssen die Unternehmen immer öfter die Exploration fremdfinanzieren, da das nötige Cash fehlt, was auch diese Kosten steigen lässt.
So befinden sich die Aktien der Goldproduzenten seit Monaten in freiem Fall, der Sell Off an den Rohstoffmärkten verschärft das Problem weiter. Die Unternehmen müssen gegensteuern, allein wie, ist noch nicht klar. Bereits in der Eisenerzproduktion ist deutlich geworden, dass eine starke Produktion der Rohstoffe kontraproduktiv ist. Ein steigendes Angebot senkt den Preis. Dies stimmt zwar bei Edelmetallproduzenten nur begrenzt, im Falle von Palladium und Platin - welche beide ein strukturelles Defizit aufweisen- gar nicht. Dennoch gibt es extrem viele Produzenten von Edelmetallen, die sich immer öfter Arbeiter teuer einkaufen und zudem um hart um Finanzierungen kämpfen müssen. Die gesteigerte Produktivität der Unternehmen hat derzeit nur den Effekt, dass man mehr verkaufen kann, meist steigt aber auch der Produktionspreis je Unze.
Im heutigen Sell Off ging es für die chinesische Zijin Mining um 7,2 Prozent nach unten, Lingbao Gold rutschten um 7,6 Prozent ab und für Zhaojin Mining ging es um 10,0 Prozent nach unten. Australiens Newcrest Mining verloren 8,2 Prozent. In London brechen Randgold Resources um 8,8 Prozent ein, Petropavlovsk verlieren 20,2 Prozent. Vorbörslich sieht es auch für die kanadischen Goldproduzenten, die in den USA gehandelt werden, nicht gut aus. Barrick Gold rutschten um weitere 4,1 Prozent ab, Goldcorp verlieren 5,2 Prozent. Für den US-Produzenten Newmont Mining geht es um 4,0 Prozent nach unten.
Auch in Südafrika müssen die Goldproduzenten herbee Rücksetzer hinnehmen. So verlieren DRDGold 9,9 Prozent, Harmony Gold sacken um 9,5 Prozent ab, AngloGold Ashanti verlieren 6,8 Prozent, Gold Fields brechen um 5,8 Prozent ein und Sibanye Gold geben 7,4 Prozent ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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